Sucht zum Thema machen
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Das Angebot richtet sich an wohnungslose oder ehemalig wohnungslose Menschen. In der Zentralen Beratungsstelle für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten gibt es seit dem 01.02.2009 das Projekt: Sucht zum Thema machen. Niedrigschwellig, auf das besonders benachteiligte Klientel abgestimmt, bietet eine den Klienten langjährig bekannte Mitarbeiterin (Sozialtherapeutin Sucht) Gespräche an. Personen, denen das herrkömmliche Suchtangebot kaum zugänglich ist, können über ihre Sucht sprechen. Sie können sich über Abhängigkeit und mögliche Wege aus der Sucht informieren. Auf ihrem Weg der Veränderung können sie sich ein wenig begleiten lassen, sich Mut machen. Die Kollegin steht zeitnah zur Verfügung. Sie bespricht Probleme, neue Wege diese zu bewältigen, neue Lebensinhalte oder Ziele. In Einzel- oder Gruppengesprächen versuchen Menschen am Rande der Gesellschaft, einige vielleicht erstmalig, in Hannover einen neuen Weg für sich und ihr Leben zu finden. Gesundheitsfördernd ist der Abbau der negativen gesundheitlichen Auswirkungen vom Alkoholkonsum durch ein suchtmittelreduziertes oder suchtmittelfreies Leben.
Kontakt
Frau Ulla Neubacher
Hagenstr. 36
30161 Hannover (Niedersachsen)
Telefon: 0511 / 9904014
E-Mail: pro-ob(at)zbs-hannover.de
Projektträger
Diakonisches Werk Hannover gGmbH
Burgstraße 10
30159 Hannover
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Februar 2009
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Strafgefangene, Haftentlassene
- Suchtkranke Personen
- Wohnungslose
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 18 bis 29 Jahre
- 30 bis 49 Jahre
- 66 bis 79 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- Sucht
Qualitätsentwicklung
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Es liegt keine Dokumentation vor.
Stand
29.04.2009