SUSEmobil – Einkaufs- und Erlebnismobil
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
"SUSEmobil holt die Menschen dort ab wo sie leben!"
Das Ermöglichungs - Projekt "SUSEmobil – Einkaufs- und Erlebnismobil" fördert seit 2006 Dank eines gelungenen großen Netzwerkes bei älteren Menschen die Mobilität, Selbstständigkeit und die Gesunderhaltung. SUSEmobil aktiviert mithilfe des Einsatzes von 5 Bürgerbussen und bindet großartiges Bürgerengagement ein. Seit 2011 können flexibel auch Gesundheits-, Freizeit- und Kulturangebote und Einzelprojekte in den Stadtteilen von der älteren Bürgerschaft aller Stadtteile erreicht und genutzt werden. Die notwendige Verzahnung zur Erreichung kommunaler Weiterentwicklungen und gemeinsamer Konzepte zwischen Ämtern, Dienstleistern und den Bürgern wird durch das Projekt vorbildhaft deutlich. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Denn der integrierte Stadtentwicklungsprozesses (ISEK 2012) will im Bereich "Gesundheit, Sport und Freizeit", im Bereich "Älter werden" und "Nahmobilität" strategische Ziele erreichen:
- Gesundheitsangebote für ältere Menschen ausbauen
- Als prämierte Radkulturstadt ein Mobilitätskonzept erstellen
- Gesundheitskonzept erstellen und Runden Tisch aufbauen
Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de
Kontakt
Herr Jürgen Wagner-Haußmann
Amt für Familie, Schulen und Vereine
Martinstr. 5
70794 Filderstadt (Baden-Württemberg)
E-Mail: jwagner-haussmann(at)filderstadt.de
Projektträger
Amt für Familie, Schulen und Vereine
Martinstr. 5
70794 Filderstadt
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
- Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
- Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:
Bürgermeister bzw. Landrat, Stadtplanungsamt, Amt für Familie, Schulen und Vereine; Referat für Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung
Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:
Apotheken, Altenheime/Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, Seniorenberatungsstellen, Bildungseinrichtungen (Schule, VHS u.a.), Kirchen, Sponsoren
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Volkshochschule
- Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum
- Sonstiges: Kultureinrichtungen
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
29.06.2016