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Angebotsdarstellung

Urlaub ohne Kofferpacken

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Das städtische Seniorenbüro bietet Seniorinnen und Senioren alljährlich eine mehrtägige Freizeit, von montags bis freitags, an. Die Freizeit wird im Schullandheim der Stadt Frankenthal durchgeführt. Sie richtet sich an ältere, betagte und hochbetagte Personen, aber auch an Paare und Seniorinnen und Senioren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und an einer "normalen" Urlaubsreise nicht mehr teilnehmen können.

Für Senioren kann ein "normaler" Urlaub mit vorrückendem Alter, durch diverse Zusammenhänge/Ereignisse, nicht mehr durchführbar werden. Diese können z.B. sein:

- Eigene Pflegebedürftigkeit
- Pflegebedürftigkeit vom Partner
- Verlust des Partners usw.

Die Teilnehmerzahl beträgt ca. 30 Personen pro Woche, da das Schullandheim all-jährlich zu dieser Zeit von Kinder-und Jugendgruppen ebenfalls besucht wird. Über die Jahre hat sich zwischen den Gruppen eine Freundschaft entwickelt. Die Kinder und Jugendlichen zeigen ihr Können, dürfen aber auch an der Sitzgymnastik der Senioren teilnehmen.

Die Teilnehmer werden tagtäglich mit seniorengerechten Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie Abendessen versorgt. Essenstechnisch wird auch Vegetariern, Veganern und auch anderen religiösen Glaubensgruppen Rechnung getragen.

Für die Freizeit wird eigens ein Reisebus mit WC angemietet, der die Teilnehmer morgens ab 9.00 Uhr an verschiedenen Bushaltestellen im Stadtgebiet und in den Vororten abholt und abends ab 19.00 Uhr dort wieder absetzt. Gut verstaut können Rollatoren und zusammenklappbare Rollstühle transportiert werden.

Ziele:

- Entgegenwirken von Vereinsamung
- Naturerfahrungen machen
- Gemeinschaftserfahrungen machen
- Erholung
- Selbst aktiv werden
- Für andere aktiv sein können
- Zusammenbringen von "Jung und Alt" (z.B. durch Vorführungen einer Jugendkarategruppe während der Freizeit)

Zielgruppen:

Ältere, betagte und hochbetagte Personen, aber auch Paare und Seniorinnen und Senioren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und an einer "normalen" Urlaubsreise nicht mehr teilnehmen können.

Das Angebot ist ein Teilprojekt der gesamtstädtischen Strategie "Senioren bewegen (was)...!". Die Gesamtstrategie ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Herr Peter Sanner
Rathausplatz 2-7
67227 Frankenthal (Rheinland-Pfalz)

Telefon: 0623389 / 291

E-Mail: verena.kretner(at)frankenthal.de


Weitere Ansprechperson

Frau Verena Kretner
Rathausplatz 2-7
67227 Frankenthal (Rheinland-Pfalz)


Projektträger

Stadtverwaltung Frankenthal - Seniorenbüro
Rathausplatz 2-7
67227 Frankenthal


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Stressbewältigung

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

28.07.2016

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