Verkehrssicherheitsaktionen für Senioren
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
(...)Ziel ist es, die Unfallzahlen zu senken sowie die Mobilität der Senioren zu erhalten, damit diese weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und somit die sozialen Kontakte aufrecht halten können.(...)
Rauf auf's Radl
Das Ziel dieser Aktion ist es, älteren Menschen, die länger mit dem Fahrrad pausiert haben, zum Motivieren, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken, aber auch die Gruppe als Kommunikationsort schätzen zu lernen.(...)
Fahren mit Bus und Bahn
In Zusammenarbeit mit der Braunschweiger Verkehrs GmbH und der Verkehrswacht Braunschweig werden Interessierte von Fachleuten über das richtige Ein- und Aussteigen, das Verhalten an der Haltestelle sowie die richtige Planung einer Fahrt mit dem ÖPNV informiert. Es wird aber nicht nur theoretisches Wissen vermittelt. Vielmehr steht die Praxis im Mittelpunkt einer solchen Veranstaltung, die mehrmals im Jahr angeboten wird.
Rollatorsicherheitstraining
Seit 2010 wird von der Polizei und der Verkehrswacht Braunschweig ein Rollatorsicherheitstraining angeboten. Ziel dieser theoretischen und praktischen Unterweisung ist es, auf die Gefahren beim Umgang mit dem Rollator aufmerksam zu machen, über die richtige Handhabung aufzuklären, die richtige Handhabung zu üben und über weitere Hilfsangebote zu informieren. (...)
Fit im Auto – eine Initiative für sicheres Autofahren (geplant)
Im Herbst 2015 wird in Braunschweig erstmals die Aktion " Fit im Auto" angeboten. Bei dem neuen Fahrtraining wird Senioren die Möglichkeit geboten, das eigene Können hinter dem Steuer praktisch zu testen und gemeinsam mit Experten zu hinterfragen.
Teile aus einem Fahrsicherheitstraining, eine Übungsfahrt sowie Wissenswertes zu technischen Neuerungen im Auto sowie die aktuellsten Änderungen in der Straßenverkehrsordnung sind die Inhalte dieser neuen Aktion.
Beteiligt sind die Verkehrswacht Braunschweig, Fahrlehrer aus der Region und Polizeibeamte der Polizeiinspektion Braunschweig.
Das Angebot ist ein Teilprojekt der gesamtstädtischen Strategie "Braunschweiger Senioren – bewegt und mobil". Die Gesamtstrategie ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de
Kontakt
Herr - Knospe
Kleine Burg 14
38100 Braunschweig (Niedersachsen)
Telefon: 0531470 / 3341
E-Mail: seniorenbuero(at)braunschweig.de
Projektträger
Stadt Braunschweig, Fachbereich Soziales und Gesundheit, Seniorenbüro
Kleine Burg 14
38100 Braunschweig
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:
Gesundheitsamt, Sozialamt
Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:
Krankenversicherungen, Polizeiinspektion und Verkehrswacht
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Barrierefreiheit
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
27.07.2016