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Angebotsdarstellung

ZukunftsDORF Legden mit den Projektbausteinen "Gesund älter werden" und "Teilhabe am Leben"

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

(...)Der Projektansatz ist ganzheitlich und inklusiv. Es werden alle Themenbereiche des Lebens berücksichtigt und alle Menschen in den Blick genommen. Eine Vielzahl an Maßnahmen soll in Legden verwirklicht werden und es so zum ZukunftsDORF machen. Dies ist kein einmaliger Akt, sondern der Anstoß zu einem Prozess, der sich stetig fortsetzen wird. Bürgerinnen und Bürger von Legden, private Unternehmen, Vereine und kommunale Verantwortliche tragen ihn und erfüllen ihn von Beginn an mit Leben. Die Vision des "ZukunftsDORF Legden" wird als Querschnittsaufgabe nicht nur von der Gemeindeverwaltung, sondern auch von den beteiligten haupt- und ehrenamtlichen Akteuren, gelebt.

Für vieles, was in Legden Wirklichkeit werden soll, gibt es noch keine Vorbilder. Deshalb versteht sich Legden als "Zukunftslabor". Mit vielen Projektbausteinen in vier unterschiedlichsten Themenbereichen - Versorgung, Service & Betreuung, Mobilität, Leben& Lernen - wird der Versuch unternommen den Veränderungen der Gesellschaft im Zuge des demographischen Wandels zu begegnen und eine gute nachhaltige Entwicklung zu erzielen, welche auch Modell für andere Regionen sein kann. Welche Methoden, Strategien oder Arbeitsweisen sich dafür am besten eignen wird hier getestet - der Prozess ist offen und mit Blick auf Inhalte und Strategien flexibel. Es ist ein wichtiges Anliegen die Erfahrungen und Ergebnisse über Legden hinaus weiterzugeben. Bereits jetzt waren zahlreiche Besuchergruppen aus Vereinen, Politik und Gemeindeverwaltung und aus der Region und darüber hinaus in Legden zu Gast, um sich das Projekt vorstellen zu lassen.(...)

Das Handlungsfeld Versorgung besteht aus den Kernbausteinen "Gesund älter werden" und "Teilhabe am Leben" sowie dem Baustein "Telemedizin". Die handelnden Akteure dieser Projektbausteine haben es sich zur Aufgabe gemacht, qualitativ hochwertige medizinische Versorgung im Ort zu sichern und eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben trotz Einschränkungen zu ermöglichen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Prävention und Führerkennung von altersabhängigen Erkrankungen wie Demenz gelegt. Die professionsübergreifende Bündelung und Vernetzung von Haus- und Fachärzten sowie Therapeuten und ambulanten Pflegediensten und eine Kooperation auf Augenhöhe spielt dabei eine große und sehr wichtige Rolle. (...)

Das Handlungsfeld "Service & Betreuung" befasst sich vor allem mit dem Thema der Innentwicklung. Mit den Projektbausteinen "Innen leben – neue Qualitäten entwickeln" und "Neue Wohnformen – Bauen im Bestand" sollen Impulse zur Stärkung der Dorfmitte gesetzt werden.(...)

Mit Hilfe der Maßnahmen im Handlungsfelds "Mobilität" möchte die Gemeinde Legden den Menschen ermöglichen, sich frei in der Gemeinde bewegen zu können, um so am Dorfleben teilzuhaben. Vor allem mit der Umgestaltung des öffentlichen Raums im Ortskern von Legden soll mit dem Projektbaustein "Barrierefreier Ortskern" soll das Erreichen der Versorgungseinrichtungen dort erleichtert werden. (...)

Durch das Handlungsfeld "Leben & Lernen" soll in der Gemeinde ein generationenübergreifendes Gemeinschaftsgefühl entstehen. Dabei sollen sich dann nicht nur ältere Bürgerinnen und Bürger einbringen, sondern auch die jüngeren Generationen sollen einbezogen werden. Durch die Maßnahmen in diesem Handlungsfeld soll ein entspanntes, aufmerksames und nachhaltiges Miteinander der Bürgerinnen und Bürger in Legden entstehen.(...)

Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Frau Annika Lacour
Amtshausstr. 1
48739 Legden (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: 02566910 / 246

E-Mail: lacour(at)legden.de


Projektträger

Gemeinde Legden
Amtshausstr. 1
48739 Legden


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend
  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:

Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat, Bürgermeister bzw. Landrat, Sozialamt, Stadtplanungsamt, Grünflächenamt

Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:

Ärzte, Seniorenberatungsstellen, Bildungseinrichtungen (Schule, VHS u.a.), Quartiersmanagement, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Lokale Medien, Viele Vereine der Gemeinde Legden, insbesondere Blumenkorso Legden e.V., Heimatvereine, Bürgerbusverein Heek-Legden, Gemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde Legden-Asbeck e. V., St. Franziskus Hospizbewegung e. V., Kolpingsfamilie Legden. Private Investoren, die in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung barrierefreien Wohnraum im Ortskern schaffen.


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Wohnungsqualität, Wohnumfeld
  • Barrierefreiheit
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Verein / Verband

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

01.08.2016

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