Dokumentation zur Satellitenveranstaltung
„Gesund aufwachsen für alle!“ am 8. März 2012
Am 8. März fand die Satellitenveranstaltung „Gesundes aufwachsen für alle!“ des Kooperationsverbundes „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ gemeinsam mit dem AOK-Bundesverband und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin statt. Nach dem Start des kommunalen Partnerprozesses „Gesund aufwachsen für alle!“ Ende letzten Jahres und der Vorstellung auf einigen Fachveranstaltungen in den Bundesländern bot sich nun die Gelegenheit, den Austausch über konkrete Vorgehensweisen und Bedarfe mit Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Bundesgebiet zu vertiefen.
Dabei wurden auch
- verschiedene Unterstützungsprogramme in den Bundesländern,
- kommunale Projekte mit älteren Menschen,
- Qualifizierungsangebote
und natürlich viele bereits erfolgreiche Projekte, Programme und Netzwerke in den Blick genommen.
Die Veranstaltung informierte Interessierte über die Ziele und Herangehensweisen integrierter kommunaler Strategien und ermöglichte bereits in den Partnerprozess Involvierte Akteure, Personen und Kommunen eine Plattform, zum Austausch über ihre bisherigen Erfahrungen.
Nach der Eröffnungsveranstaltung, die die Notwendigkeit einer systematischen Zusammenarbeit sowie Ziele, Maßnahmen und bisherige Ergebnisse des Partnerprozesses darstellte, schlossen sich zwei Workshop-Phasen an, in denen Erfolgsfaktoren für eine gelingende Zusammenarbeit in der Kommune sowie Vernetzungsstrukturen in den Bundesländern dargestellt wurden. Hier berichteten die Kommunen Braunschweig, Dormagen, Flensburg, Hillesheim, Marzahn-Hellersdorf und Monheim von ihren Erfahrungen. Parallel wurde im Foyer eine Einführung zu den Online-Tools des Partnerprozesses gegeben. Hier konnten die Teilnehmenden sich direkt am PC eine Einführung mit Unterstützung in die Online-Tools geben lassen und konkrete Anwendungsfragen und bisherige Erfahrungen einbringen.
Eröffnungsveranstaltung:
Das Ziel „Gesund aufwachsen für alle!“ - Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?
Die Handlungsempfehlungen „Gesundheitschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen nachhaltig verbessern!“ und der kommunale Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“ - Ziele, Maßnahmen und bisherige Ergebnisse
Dr. Frank Lehmann, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA
(Vortrag als PDF-Dokument, 1,5 MB)
Zur Notwendigkeit einer systematischen Zusammenarbeit von Gesundheitsförderung, Bildungsbereich und Jugendhilfe
Rainer Schubert, Sozialreferat der Stadt Braunschweig
(Vortrag als PDF-Dokument, 600 kB)
Kinderarmut und ungleich verteilte Chancen auf Gesundheit - welche Bedeutung haben kommunale Strategien?
Heinz Hilgers, Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V.
(Vortrag als PDF-Dokument, 900 kB)
Bericht der Eröffnungsveranstaltung
(PDF-Dokument, 160 kB)
Workshop 1
Erfolgsfaktoren für kommunale Strategien
- Gesundheitsförderung im Stadtteil - Auf dem Weg zu einer kommunalen Gesamtstrategie
Dr. Petra Wihofszky, Universität Flensburg- Präsentation (PDF-Datei, 260 kB)
- „Wie geht´s?“ - Gesundheitsförderung in der Sozialen Stadt
Christine Volk-Uhlmann, Regionaler Knoten Baden-Württemberg, Landesgesundheitsamt- Präsentation (PDF-Datei, 190 kB)
- Das Modellvorhaben „KEIN KIND ZURÜCKLASSEN. KOMMUNEN IN NRW BEUGEN VOR“ - Beginn der Umsetzungsphase
Regina Vogel, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen- Präsentation (PDF-Datei, 250 kB)
Zusammenfassung zu Workshop 1
(PDF-Datei, 280 kB)
Workshop 2
Gemeinsames Handeln in der Kommune
- Kommunale Strategien gegen Kinder- und Bildungsarmut
Dr. Antje Richter-Kornweitz, Regionaler Knoten Niedersachsen, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen- Präsentation (PDF-Datei, 280 kB)
- Vorgehensweisen zur Evaluation des Projektes Mo.Ki - Monheim für Kinder
Inge Nowak, Jugendamt Monheim am Rhein- Präsentation (PDF-Datei, 1,21 MB)
- Das Projekt der Verbandsgemeinde Hillesheim: „Fit im Leben - mit Spaß und Karla dabei!“ im Regionalen Knoten Rheinland-Pfalz
Heike Bohn, Bürgermeisterin Hillesheim- Präsentation (PDF-Datei, 340 kB)
Zusammenfassung zu Workshop 2
(PDF-Datei, 280 kB)
Workshop 3
Im Gespräch: Beispiele für Empowerment und Partizipation in der Kommune
- Empowerment als Strategie für gesunde Ernährung im Setting Gemeinde
Dr. Janina Curbach, Institut für Epidemiologie und Präventivmedizin der Universität Regensburg- Präsentation (PDF-Datei, 740 kB)
- Empowerment in der Kommune oder Empowerment für die Kommune?
Gesundheitsberichterstattung als Grundlage für die Steuerung kommunaler Gesundheitsförderung
Werner Mall , AOK Nordost- Präsentation (PDF-Datei, 150 kB)
Zusammenfassung zu Workshop 3
(PDF-Datei, 260 kB)
Workshop 4
Im Gespräch: Beispiele für einen gelungenen Aufbau kommunaler Netzwerke
- Lokale Netzwerke Gesunde Kinder im Land Brandenburg - Gesundheitsförderung im Setting Familie
Daniela Graß, Klinikum Niederlausitz, Senftenberg und Anette Steffen, Netzwerk Gesunde Kinder Teltow-Fläming- Präsentation (PDF-Datei, 1,5 MB)
- Berlin Hellersdorf Nord - Referenzregion für den Aufbau lokaler Netzwerke rund um die Geburt
Kerstin Moncorps, Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf von Berlin, und Andrea Möllmann,
Regionaler Knoten Berlin, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Zusammenfassung zu Workshop 4
(PDF-Datei, 270 kB)
Workshop 5
Werkstatt Qualifizierungsangebote
Moderation: Uta Maercker, Regionaler Knoten Thüringen, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen (AGETHUR)
Zusammenfassung zu Workshop 5
(PDF-Datei, 270 kB)
PARTNERPROZESS "GESUND AUFWACHSEN FÜR ALLE!"
Der kommunale Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“ führt Kommunen zusammen, die sich auf den Weg gemacht haben Präventionsketten zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aufzubauen. Grundlage des kommunalen Partnerprozesses bilden die vom Kooperationsverbund erarbeiteten Handlungsempfehlungen „Gesundheitschancen sozial benachteiligter Kinder und Jugendlichen nachhaltig verbessern“. Initiiert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wird der Partnerprozess im Rahmen des Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit“ und in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden, dem Gesunde-Städte-Netzwerk (GSN) und der Techniker Krankenkasse durchgeführt.
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