Dokumentation zur Satellitenveranstaltung „Zusammen wachsen! - Unterstützung integrierter kommunaler Strategien für ein gesundes Aufwachsen" 12. März 2014
Der Tag vor dem Kongress Armut und Gesundheit dreht sich um die Kinder und Jugendlichen - der alljährliche bundesweite Fachaustausch zum kommunalen Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“ ist mittlerweile zu einer festen Größe geworden. In diesem Jahr setzten hochrangige Persönlichkeiten von Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene mit ihren Beiträgen ein deutliches Signal: Wir wollen die gesundheitlichen Chancen von Kindern und Jugendlichen und das damit verbundene integrierte kommunale Vorgehen gemeinsam unterstützen.
Eröffnungsveranstaltung
Prof. Dr. Elisabeth Pott, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Grußworte
Ingrid Fischbach, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit
Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg
Gesprächsrunde: Gesund aufwachsen - Herausforderung für die Entwicklung nachhaltiger kommunaler Strategien
- Prof. Dr. Elisabeth Pott, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Direktorin
- Anne Janz, Dezernentin für Jugend, Schule, Frauen und Gesundheit der Stadt Kassel, Vorsitzende des Fachausschusses Gesundheit des Deutschen Städtetages
- Prof. Dr. Klaus Jacobs, Wissenschaftliches Institut der AOK, Geschäftsführer
- Franz Gigout, LandesArbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Saarland, Geschäftsführer
Moderation: Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Präsentation neuer Partnerkommunen „Gesund aufwachsen für alle!“: Hamburg-Altona und Hamburg-Mitte
Ausgewählte Ergebnisse der AOK-Familienstudie 2014
Anke Tempelmann, AOK-Bundesverband
Workshop 1: "Kein Kind zurücklassen!": Ein Modellvorhaben für gelingendes Aufwachsen
Warum sich Pävention lohnt: Bilanzierung der sozialen Folgekosten am Beispiel Nordrhein-Westfalen
Dr. Ronny Wölbing, Prognos AG
Dormagen beugt vor - Übergänge gemeinsam gestalten
Martina Hermann-Biert, Dormagen
Erfolgsfaktoren und Stolpersteine bei der Gestaltung von Präventionsketten
Dr. Johannes D. Schütte, Landeskoordinierungsstelle "Kein Kind zurücklassen!"
Workshop 2 Zusammenwachsen: Frühe Hilfen und Gesundheitsförderung
Frühe Hilfen und Gesundheitsförderung
Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal
Qualitätsentwicklung in der multiprofessionellen Zusammenarbeit
Volker Syring, Schutzengel GmbH, Flensburg
Workshop 3 Präventionsketten auf- und ausbauen
Herausforderungen und Chancen beim Aufbau von Präventionsketten
Dr. Antje Richter-Kornweitz, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen
und Dr. Frank Lehmann, BZgA
Der Aufbau einer Gesundheitsförderungs- und Präventionskette im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort - Erfahrungen und Auswirkungen
Petra Hofrichter, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung
Workshop 4 Landesprogramme für ein gesundes Aufwachsen
Gesund aufwachsen und leben in Baden-Württemberg
Dr. Torben Sammet, Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg
Wie gelingt die Einbindung des Partnerprozesses "Gesund aufwachsen für alle!" in landesweite Strukturen und Programme?
Iris Grimm, Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung
Evaluation der Modellprojekte "Gesunder Landkreis - Runde Tische zur Regionalen Gesundheitsförderung"
Tobias Fleuren, Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften
Workshop 5 Groß rauskommen: Gesundes Aufwachsen aus Kindersicht
Gerechtes Aufwachsen aus Kindersicht: Ergebnisse der 3. World Vision Kinderstudie
Katharina Gerarts, World Vision Institut für Forschung und Innovation
Der Start in die Grundschule aus der Perspektive von Kindern
Susanne Borkowski, KinderStärken e.V.
Was kommt bei Kindern an? - Befragung von Vorschulkindern als Teil des Monitorings der Berliner Kindergesundheitsziele
Katja Beckmüller, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Workshop 6 Gesundes Aufwachsen am Beispiel Berlins - Schnittstellen zur Bundesinitiative Frühe Hilfen
Beispiel der Zusammenarbeit auf Landesebene
Friederike Schulze, Landeskoordinierungs- und Servicestelle Netzwerke Frühe Hilfen Berlin,und Danielle Dobberstein, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Gesund aufwachsen und gemeinsame Verantwortung in Berlin-Spandau
Ulrike Feder und Tanja Götz-Arsenijevic, Netzwerk KiJu Fit, und Eva-Renate Wagner, Kinder-und Jugendgesundheitsdienst
Workshop 7 Strukturentwicklung in der Kommune
kivi e.V. - Erfolgsmodell zur Koordination von Gesundheitsförderung im Landkreis
Hermann Allroggen, Rhein-Sieg-Kreis
Kommunale Gesundheitsmoderatoren/innen - Ein Weiterbildungskonzept zur Entwicklung nachhaltiger Strukturen
Susanne Brand, Plattform Ernährung und Bewegung e.V.
und Reinhard Mann, Mitteldeutsches Institut für Daten, Analysen & Strategieentwicklung
Strukturentwicklung im Prozess - Thüringer Kommunen auf dem Weg zu Runden Tischen Gesundheit
Constanze Planert, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. - AGETHUR
Workshop 8 Werkstatt: Werkzeuge zur Strukturierung von Erfahrungen und Wissen
Informationsmanagement zum Thema Kindergesundheit - bedarfsorientiert und ressourcenschonend
Christiane Liebald, BZgA, und Nina Tatjes, Redaktion kindergesundheit-info.de
Wissensmanagement auf inforo online: „Werkzeugkiste“ und „Wiki“
Pia Block und Niels Löchel, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Abschluss: Podiumsdiskussion
Unterstützungsmöglichkeiten kommunaler Strategien ("Präventionsketten") durch die Bundes- und die Landesebene
- Dr. Frank Lehmann, BZgA
- Gesine Bär, Alice Salomon Hochschule Berlin
- Dr. Gabriele Windus, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration
- Monika Schneider, AOK-Bundesverband
- Dr. Jochen Hartlieb, Unna
Moderation: Dr. Claus Weth, Gesunde Städte-Netzwerk