Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Satellitenveranstaltung zum Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit 2017

Flucht­punkt Kom­mu­ne
Per­spek­ti­ven auf Ge­sund­heits­för­de­rung bei
Geflüchteten und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Mittwoch, 15. März 2017, 11.00 bis 17.30 Uhr, Technische Uni­ver­si­tät Berlin

Kom­mu­nen sind bunt und vielfältig! Als übergeordnete Lebenswelt bil­den sie ein Dach, un­ter dem sich Menschen un­terschiedlichster Herkunft mit den verschiedensten Lebenseinstellungen, Wünschen und Beziehungen tum­meln. Der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit setzt sich da­für ein, die kommunale Lebenswelt so zu ge­stal­ten, dass sie all diesen Ein­stel­lung­en und Lebensformen Platz bietet und den Menschen ein Leben in Ge­sund­heit und Wohl­be­fin­den er­mög­licht. Ein besonderes Au­gen­merk rich­ten wir da­bei auf sogenannte vulnerable Grup­pen - Menschen in schwierigen sozialen Le­bens­la­gen. Hierzu zäh­len auch geflüchtete Menschen.
 

Mit Blick auf das Kon­gressmotto Ge­sund­heit so­li­da­risch ge­stal­ten widmete sich die Satellitenveranstaltung 2017 der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on bei Geflüchteten und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Dabei stand die Fra­ge im Vordergrund, wel­che Voraussetzungen erfüllt und wel­che Ak­teu­rin­nen und Akteure involviert wer­den müs­sen, um „Ge­sun­de Kom­mu­nen für al­le“ zu verwirklichen.
 

Im Sinne einer nachhaltigen und lebensphasenübergreifenden Herangehensweise wurde diskutiert, wie die Belange von Geflüchteten und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Rahmen bestehender kommunaler Stra­te­gien („Prä­ven­ti­onsketten“) aufgegriffen wer­den kön­nen.

Am Dienstag, den 14. März 2017 fand für Teilnehmende der Satellitenveranstaltung und des Kongresses Ar­mut und Ge­sund­heit die kostenfreie Fort­bil­dung "Wenn Geflüchtete krank wer­den..." Medizinische Versorgung und Leistungsansprüche von Geflüchteten statt.