Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

LAND IN SICHT.

 

Strategien zur Gesundheitsförderung und Prävention in
ländlichen Räumen

Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit

Montag, den 19. März 2018, 13.00 bis 18.00 Uhr, Technische Universität Berlin

Land in Sicht? Ja, das ist es und das sollte es auch weiterhin sein!
Das ist die Bilanz der diesjährigen Satellitenveranstaltung.

In den Zahnärztlichen Mitteilungen wurde im April 2018 ein Rückblick auf die Satellitentagung veröffentlicht, den Sie hier nachlesen können.

ANKOMMEN: GESPRÄCHE UND IMBISS

Zu Beginn wurden die Teilnehmenden da­zu eingeladen, mit­ei­nan­der ins Ge­spräch zu kom­men und sich mit einem kleinen Im­biss auf den Tag einzustimmen.

©André Wagenzik

AUF GEHT’S: ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG

Begrüßung und Einführung

  • Ste­fan Pospiech, Ge­sund­heit Berlin-Brandenburg
  • Jörg Freese, Deutscher Landkreistag  

Eröffnungsvorträge

  • Land in Sicht: Mehr Le­bens­qua­li­tät in kooperativen Regionen

Kers­tin Faber, Planerin und Prozessgestalterin für Regionalentwicklung, Mit­he­raus­ge­be­rin des Buches „Raumpioniere in ländlichen Regionen. Neue Wege der Daseinsvorsorge.“

  • Stra­te­gien ent­wi­ckeln und Strukturen auf­bau­en! - Thematische Einführung in das Kon­zept der Präventionskette

Dr. Ant­je Richter-Kornweitz, Landesvereinigung für Ge­sund­heit und Aka­de­mie für Sozialmedizin Nie­der­sach­sen e.V. (LVG & AfS)

Mo­de­ra­ti­on: Lea Winnig, Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit

©André Wagenzik

FOREN

Forum 1: Landvermessung

Diskutiert wur­den Herausforderungen und Chan­cen ei­ner integrierten Gesundheits- und Sozialberichterstattung als Grund­la­ge für ei­ne am Be­darf orientierte kommunale Gesundheitsstrategie.  

  • Sta­tus Quo - Gruppenarbeit im Fo­yer  

Welche Da­ten und Berichte als Planungsgrundlage für Maß­nah­men gibt es?

  • Inputvortrag: Die An­wen­dung partizipativer Ansätze in epidemiologischen Stu­di­en und Gesundheitsberichten

Ma­rio Bach, Ro­bert Koch-Institut

  • Leitfragen-gestützte Dis­kus­si­on im Ple­num der Land-und-Leute-Vermesser

Mo­de­ra­ti­on: Ma­rio Bach, Ro­bert Koch-Institut; Ute Sadowski, Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Bran­den­burg und Holger Ki­li­an, Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit

Fo­rum 2: LANDschaf(f)t

Im Mit­tel­punkt des Fo­rums standen Fra­gen der Vernetzung und Prozessgestaltung/-begleitung beim Auf- und Aus­bau integrierter kommunaler Stra­te­gien.

  • Kommunale Netzwerke ge­gen Kinderarmut - Präventionsketten als Ziel und In­stru­ment   

Christoph Gilles, Koordinationsstelle Kinderarmut im Landschaftsverband Rhein­land (LVR) - Landesjugendamt Rhein­land

  • Das Vorgehen im Landkreis Marburg-Biedenkopf: Be­darf und Bedürfnisse im Blick

Dr. Bir­git Wollenberg und Rolf Reul, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Ge­sund­heits­amt

  • Gesundheitsregion Graf­schaft Bentheim - über Netzwerke zum Er­folg

Michael Motzek, Landkreis Graf­schaft Bentheim, Fachbereich Soziales und Gesundheit

Mo­de­ra­ti­on: Prof. Dr. Rai­mund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal

Fo­rum 3: Landleben

Betrachtet wur­den Ansätze zur För­de­rung des sozialen Zusammenhalts in Kom­mu­nen, zum Bei­spiel partizipative Dorfgemeinschaften und sorgende Gemeinschaften. Diskutiert wurde u.a. die Fra­ge, wie generationsübergreifende Ansätze zu ge­sun­den ländlichen Räumen bei­tra­gen kön­nen.

  • Was hat Zu­kunft mit Dorf zu tun? Dorfmoderatoren als Katalysatoren zivilgesellschaftlichen Engagements     

Maureen Grimm, Hochschule Neu­bran­den­burg

  • Sorgende Gemeinschaften: Bei­spiel Landkreis Aurich  

An­dre­as Epple, Kreisvolkshochschule Aurich-Norden

Mo­de­ra­ti­on: Miriam Elsaeßer, Deutscher Landkreistag

 

Fo­rum 4: Landpartie

Im Fo­kus standen Ansätze der überregionalen Zu­sam­men­ar­beit so­wie Herausforderungen der Ko­o­pe­ra­ti­on in großen Flächenlandkreisen. Anhand von Beispielen, wie Präventionsnetzwerken und Gesundheitsregionen, wur­den wesentliche Vorgehensweisen und Strukturen diskutiert.  

  • Das Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO): Die Verbindung einer kreisweiten Umsetzungsstrategie mit Gesundheitsförderung und Prävention im Setting Kita und Schule

Ullrich Böttinger, Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Soziale und Psychologische Dienste

  • Überregionale Zu­sam­men­ar­beit in der Gesundheitsregionplus Pas­sau­er Land

Fran­zis­ka Solger-Heinz, Landratsamt Pas­sau, Ge­schäfts­stel­le Gesundheitsregionplus Pas­sau­er Land

Mo­de­ra­ti­on: Denis Spatzier, Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Sach­sen

 

Fo­rum 5: Landjugend

Ju­gendbeteiligung kann zur Stär­kung der ländlichen Räume bei­tra­gen, sie wird so ne­ben anderen Faktoren wie wirtschaftlichen Be­din­gung­en etc. zu einem eigenen Standortfaktor. Diese The­se wurde im Fo­rum an­hand von Praxisbeispielen diskutiert.

  • Ju­gend gestaltet Zu­kunft

Dörte Heinrich, Landkreis Vorpommern-Rügen, Fachdienst Jugend

Bernward Benedikt Jansen, Leuphana Universität Lüneburg, Forschungsprojekt "Jugend-Demografie-Dialog"

  • Stark im Land - Lebensräume ge­mein­sam mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen ge­stal­ten

Peggy Eckert, Deut­sche Kinder- und Ju­gendstiftung, Regionalstelle Sach­sen  

Mo­de­ra­ti­on: Bettina Walentzak, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern

 

©André Wagenzik

Impressionen

©André Wagenzik