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Migration

Hier finden Sie alle verwandten Beiträge zum ausgewählten Schlagwort "Migration".

Gesundheitsapps für Migrant*innen

Trainingsprogramm bereit zur Nutzung

25.11.2024

Das europäische Projekt MIG-HEALTH-APPS ist nach zweijähriger Laufzeit abgeschlossen. Ziel des Projektes war die Verbesserung der digitalen Gesundheitskompetenz und der Gesundheitssituation von Migrant*innen und Asylbewerber*innen im deutschsprachigen Raum. Im Rahmen des Projekts wurden ein digitales Schulungsprogramm für Gesundheits-Apps, eine E-Learning-Plattform und ein App-Schulungstool entwickelt. Ergänzt werden diese digitalen Materialien durch ein Handbuch für Trainer*innen und ein Willkommenshandbuch für Migrant*innen.

Die Ergebnisse des Projekts: https://apps4health.eu

Schlagwörter:Geflüchtete, Digitale Medien, Migration

Seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Videos für zugewanderte Familien

07.10.2024

Sie sind neu in Deutschland und müssen sich als Familie in einer fremden Kultur zurechtfinden. Fragen Sie sich manchmal, ob Ihre Kinder die Umstellung gut verkraften – oder haben Sie das Gefühl, dass sie unter der Situation leiden? Hier finden Sie drei animierte Filme (je ca. 2 Minuten) mit Informationen und Tipps zur seelischen Gesundheit von Kindern. Sie erfahren darin auch, an wen Sie sich wenden können, wenn Sie denken, dass Ihr Kind Hilfe braucht.

Schlagwörter:Kinder, Jugendliche, psychische Gesundheit, Migration

Challenges in Achieving Universal Health Coverage/Use for Migrants: Insights from the WHO European Region and Germany

02.10.2024

Universal health coverage (UHC) for undocumented migrants is a significant challenge in the WHO European region, where increasing numbers of people are migrating. The UN Sustainable Development Goals call for equitable UHC, regardless of immigration status. However, undocumented migrants face barriers to healthcare access and are often excluded. Read more about it...
Amidst growing hostility towards migrants, efforts for UHC must address gaps and challenge anti-migrant narratives, as restricting healthcare raises costs and worsens outcomes, as seen in Germany. Read more about it...
A study on health service use in Germany highlights further challenges: while overall HSU (Health Service Use) was similar between migrants and non-migrants, first-generation migrants from Eastern Europe, Turkey, and resettlers showed lower use of mental health services. These barriers emphasize the need for more inclusive healthcare systems. Read more about it...

Schlagwörter:Geflüchtete, Migration, psychische Gesundheit, Gesundheitssystem

Modethema oder Lösungsansatz?

Prävention in der Pflege und Vorsorge am Lebensende – auch für und mit Menschen mit Migrationsgeschichte

27.09.2024

Vielfalts- und Transkulturalitäts-Debatten zielen auf die Individualität des Menschen. Allein die Individualität zu betrachten, reicht jedoch nicht aus, um das Präventions- und Vorsorgeverhalten von Einzelnen oder Gruppen zu erklären. Multiprofessionelle Forschungs- und Praxisteams machen die Erfahrung: Funktionierende Sozialräume sind für das Präventionsverhalten von Menschen und insbesondere von vulnerablen Gruppen, zu denen Menschen mit Migrationsgeschichte und pflegende Angehörige im Allgemeinen gehören, von ausschlaggebender Bedeutung.

Zur Dokumentation des Fachtags im November 2023

Schlagwörter:Vielfalt, Dokumentation, Migration, Pflege

"Gemeinsame Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland (GgLiQ)"

24.11.2023 - Min-Sung Kim, Der Paritätische Gesamtverband, Demet Dingoyan, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Von Bewegung bis Sensibilisierung: Gemeinsame Initiativen für die Gesundheit von Menschen mit Migrationsgeschichte. Das Projekt „Gemeinsam für ein gesundes Leben: Gesundheitsförderung für und mit Menschen mit Migrationshintergrund im Quartier“ (GgLiQ) des Paritätischen Gesamtverbands stellt sich vor.

Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Migration, Quartier

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Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland – wichtige Fakten auf einen Blick

23.11.2023

Wie gesund sind die Frauen in Deutschland? Der große Einfluss von Geschlecht auf die Gesundheit ist mittlerweile gut untersucht und belegt. Biologische und vor allem soziale Faktoren führen zu zahlreichen Unterschieden in der Gesundheit von Frauen und Männern. Darüber hinaus gibt es innerhalb der Geschlechtergruppen eine große Vielfalt, zum Beispiel je nach Alter, Familiensituation oder Migrationsgeschichte. Die Broschüre von 2023 basiert auf dem umfassenden Bericht „Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland“ und enthält wichtige Informationen und Eckdaten zu ausgewählten Aspekten der Frauengesundheit.

Im Fokus stehen häufige Erkrankungen, wichtige Risikofaktoren sowie die Inanspruchnahme von Prävention und medizinischer Versorgung. Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen der Gesundheit werden beleuchtet, auf bestimmte Gruppen von Frauen (ältere Frauen, Frauen mit Migrationshintergrund, Frauen mit Behinderungen) wird vertiefend eingegangen. Auch das Themenfeld soziale Ungleichheit und Gesundheit wird kurz aufgegriffen.  

Hier können Sie den Bericht der Gesundheitsberichterstattung des Bundes, getragen von RKI und Destatis, herunterladen.

Schlagwörter:Frauengesundheit, Broschüre, Migration, Soziallage

Rubicon: Digitale und analoge Angebote für queere Geflüchtete und Migrant*innen

30.06.2023

Queere Migrant*innen und Geflüchtete Menschen finden bei Rubicon e.V. in Köln eine Anlaufstelle für Beratung und Unterstützung. 2005 wurde der offene Treff baraka gegründet – "a place for international queers". Menschen mit Migrations- und/oder Fluchtgeschichte hatten nach sicheren Räumen gesucht, wo sie sich diskriminierungsfrei austauschen und Lebenserfahrungen teilen konnten. Der Treff wurde u.a. um digitale Angebote ergänzt, die insbesondere bei dieser Zielgruppe eine besondere Relevanz darstellen und genutzt wurden.

Zur Internetseite des Rubicon e.V.: https://rubicon-koeln.de

Schlagwörter:Queer, Ältere, Workshop, Migration

Auf die Infrastrukturen kommt es an

Das Wohlbefinden von Immigrant*innen und deren Nachkommen ist in migrantisch geprägten Nachbarschaften höher

06.09.2022 - Sarah Carol, University College Dublin, Merlin Schaeffer, Universität Kopenhagen, Jonas Wiedner, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Das Projekt WELLMOB des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) widmet sich der Frage, wie sich ethno-religiöse Infrastrukturen auf das subjektive Wohlbefinden von Immigrant*innen und ihren Nachkommen auswirken können.

Schlagwörter:Migration

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World report on the health of refugees and migrants

23.08.2022

Die Gesundheit von Geflüchteten und Migrant*innen wird von vielfältigen Faktoren beeinflusst, unter anderem: einem unsicheren Rechtsstatus, Diskriminierung, sozialen, kulturellen, sprachlichen, administrativen und finanziellen Barrieren, mangelnden Informationen über Gesundheitsansprüche, geringer Gesundheitskompetenz und der Angst vor Inhaftierung und Abschiebung. Insgesamt weisen Migrant*innen und Geflüchtete, so zeigen es die Ergebnisse des Berichtes der World Health Organization (WHO), einen schlechteren Gesundheitszustand als die aufnehmende Bevölkerung auf. Die Befriedigung ihrer gesundheitlichen Bedürfnisse ist daher integraler Bestandteil des Grundsatzes des Rechts auf Gesundheit für alle.

Der Bericht der WHO fasst umfassende Erkenntnisse über die Gesundheit von Geflüchteten und Migrant*innen zusammen. Er skizziert aktuelle und künftige Chancen und Herausforderungen und bietet Strategien zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Hier geht es zum Bericht.

Schlagwörter:Geflüchtete, Migration

Arbeit ist nicht alles − Lokale Integration von EU-Migrant:innen vielfältig gestalten

09.08.2022

Die Kurz-Expertise, herausgegeben von der der Robert Bosch Stiftung (2022), diskutiert die Handlungsspielräume kommunaler Verwaltungen in ländlichen Räumen, den Zugang zu EU‑Migrant*innen zu fördern und ihre Integration zu stärken – über die Einbindung in den lokalen Arbeitsmarkt hinaus. Sie nimmt die Potenziale und Hürden solcher Maßnahmen in den Blick, die auf die individuelle Teilhabe von EU‑Migrant*innen insbesondere aus südosteuropäischen Ländern und auf die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts abzielen. Hier geht es es zur der Kurz-Expertise.

Schlagwörter:Kommunen, Migration, Integration