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05.05.2014

3. Workshop "Gemeinsam statt allein! Integrierte Handlungskonzepte und Vernetzung als Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit"

Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Vernetzung, Workshop, Ältere

Das

Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen LZG.NRW führte im Rahmen der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit von Ja­nu­ar bis Ap­ril 2014 Work­shops zum The­ma „Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen“ durch. Der dritte Work­shop „Gemeinsam statt al­lein! Integrierte Handlungskonzepte und Vernetzung als Voraussetzung für ei­ne erfolgreiche Ar­beit“ fand am 10. Ap­ril 2014 in Oberhausen statt. Die rund 30 Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer kamen u.a. aus den Bereichen Ge­sun

d&shy;heit, Soziales, Kom&shy;mu&shy;ne, Be&shy;we&shy;gung, Wis&shy;sen&shy;schaft und Bil&shy;dung.</p>

Zu Beginn des Workshop-Tages startete Pe­tra Hofrichter von der Hamburgischen Ar­beits­ge­mein­schaft für Ge­sund­heits­för­de­rung e. V. mit einem Im­puls zu dem Good-Practice Qualitätskriterium „Integriertes Handlungskonzept / Vernetzung“. Im Bei­trag wurden ex­em­pla­risch erste Schritte zum Auf­bau ei­nes Integrierten Handlungskonzepts vorgestellt und Erfolgsfaktoren so­wie Stolpersteine für den Auf­bau einer integrierten kommunalen Stra­te­gie aufgeführt. Ste­fa­nie Froitzheim, Lei­te­rin der Pflegeleitstelle De­menz der AOK Rhein­land/Hamburg, stellte im An­schluss Struk­tur, Auf­ga­ben und diverse Materialien der AOK zur Un­ter­stüt­zung und Be­glei­tung der De­menzerkrankten und ihrer An­ge­hö­ri­gen vor. Die Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer erhielten nach beiden Vorträgen die Mög­lich­keit, sich in Tischgruppen auszutauschen und zu dis­ku­tie­ren.

Nach einer kurzen Pau­se wurde für die Teilnehmenden die praktische Arbeitsphase eingeleitet: Zur Methoden-Erprobung wurde das Planning for Re­al vorgestellt und im An­schluss in Ansätzen er­probt. Ein breites Angebots-, Bedarfs-, Ressourcen- und Ideenspektrum für ganz Nordrhein-Westfalen war das Er­geb­nis der engagierten Teilnehmenden. Bei einem Spaziergang durch das umliegende Quar­tier konnten da­nach die Impulse und die Arbeitsphase reflektiert wer­den.

Die Vorstellung des zweiten Praxisprojekts - „WohnQuartier4“ - leitete die letz­te Pha­se des Workshops ein. Chris­ti­a­ne Grabe von Di­a­ko­nie Rheinland-Westfalen-Lippe e. V. präsentierte Ziele und Schwerpunkte so­wie den aktuellen Umsetzungsstand und die Erfolge des Projekts.

Mit einem Feedback-Karussell zur Re­fle­xi­on des Workshops wurde der interessante und anregende Tag für die Teilnehmenden und Re­fe­ren­tin­nen ab­ge­schlos­sen.

Die Do­ku­men­ta­ti­on des Workshops 3 und weitere Informationen fin­den Sie hier: http://www.lzg.gc.nrw.de/service/veranstaltungen/index.html

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