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21.06.2013

"Darauf achten, was passiert, bevor der Vorhang aufgeht"

Newsletter zur Startphase kommunaler Strategien

Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Schlagwörter:Newsletter

Der aktuelle News­letter des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ setzt sich schwer­punkt­mä­ßig mit der Startphase integrierter kommunaler Stra­te­gien aus­ei­nan­der. Der Sozialforscher Kurt Le­win entwickelte ein einfaches Pha­senmodell für geplante Veränderungsprozesse, in dem er ei­ne Auftau-, ei­ne Um­set­zungs- und ei­ne Stabilisierungsphase unterschied. Die erste Pha­se zeichnet sich da­bei durch das „Auftauen“ eingefrorener Strukturen und Per­spek­ti­ven aller beteiligten Akteure aus. Auf unterschiedliche Wei­se beziehen sich die Beiträge des News­letters auf eben diese Prozesse.

Zunächst mel­den sich kommunale Akteure zu Wort und tei­len ih­re Assoziationen zum Auftauprozess. Auch das kürz­lich vom Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ veröffentlichte Factsheet „Vom Auftauen: Die Vorbereitung kommunaler Stra­te­gien“ wird hier vorgestellt.

Auftauphasen ste­hen nicht nur zu Beginn ei­nes Vorhabens an. Sie sind auch dann vonnöten, wenn neue Part­ner ins Boot geholt oder neue Ideen umgesetzt wer­den sollen. Der Ar­ti­kel „Der Blick von au­ßen“ von Con­stan­ze Planert und Uta Maercker (Landesvereinigung für Ge­sund­heits­för­de­rung Thü­rin­gen - AGETHUR) thematisiert, in­wie­fern externe Coachings da­bei helfen kön­nen, die Zu­sam­men­ar­beit in­ner­halb ei­nes Netzwerkes er­folg­reich zu ge­stal­ten und da­mit Veränderungsprozesse zu er­leich­tern.

Der Bei­trag von An­drea Möllmann, Da­ni­elle Dobberstein und Ma­ren Janella (Ge­sund­heit Berlin-Brandenburg) beleuchtet die Auftauphase des Ber­li­ner Modellvorhabens „Gesund auf­wach­sen in Marzahn-Hellersdorf“. Befördert wurde die Um­set­zung integrierter Stra­te­gien hier we­sent­lich durch die politische Un­ter­stüt­zung und die Beteiligung zahlreicher Akteure in­ner­halb des Bezirkes. Anhand zweier konkreter Beispiele wer­den einzelne Baustei­ne von der Idee bis hin zur Verstetigung skizziert.

Eine Über­sicht hilfreicher Materialien und „Tools“ zur Startphase kommunaler Zu­sam­men­ar­beit rundet den News­letter ab.

Sie kön­nen die aktuelle Aus­ga­be hier (PDF-Datei, 890kB) down­loa­den. Gerne kön­nen Sie auch gedruckte Exemplare kos­ten­los bei der Ge­schäfts­stel­le des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des bestellen.

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