23.04.2018
Dokumentation des Praxisworkshop "Partizipative Methoden aus Gesundheitsförderung und Prävention praktisch erproben! Von der Bestandsaufnahmen bis zur Evaluation" am 01.02.2018
Wiebke Humrich (geb. Sannemann), Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Schlagwörter:Kommunen, Lebenswelten, Partizipation, Prävention
Partizipation ist ein zentrales Qualitätsmerkmal der Gesundheitsförderung und Prävention und trägt maßgeblich zum Gelingen von Projekten und Maßnahmen in Kommunen und anderen Lebenswelten bei. Gleichzeitig ist die Beteiligung und Teilhabe unterschiedlichster Akteurinnen und Aktuere sowie Zielgruppen eine große Herausforderung in der Praxis, denn:
- Was heißt es eigentlich partizipativ zu arbeiten?
- Welche Chancen und Herausforderungen gehen mit partizipativen Arbeitsweisen einher?
- Welche Methoden gibt es, um Zielgruppen und Kooperationspartner*innen zu beteiligen?
- Und welche Eckpunkte helfen, um die „richtige“ Methode für die eigene Arbeit auszuwählen?
Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des Praxisworkshops am 01.02.2018 in Hannover. Nachdem eine gemeinsame Wissensgrundlage zum Themenfeld geschaffen wurde, hatten die rund 30 Teilnehmenden die Möglichkeit, anhand von Praxisbeispielen aus den Bereichen „Arbeitslosigkeit“ und „Alter“ sowie durch Anwendungs- und Beteiligungsphasen ausgewählte, partizipative Methoden (Fokusgruppe, Planning for real und Diskussion/Dialog an Wänden) kennenzulernen und praktisch zu erproben. Ziel war es, die Umsetzung einer partizipativen Arbeitsweise vor Ort zu unterstützen.
- Veranstaltungsflyer
- 01_Sannemann.pdf" target="_blank">Vortrag Wiebke Sannemann: Grundlagen zu Partizipation - Partizipation und Qualitätsentwicklung
- Vortrag Sabrina Schoepfel: Partizipation als Motivation - Anregungen für die partizipative Arbeit mit Erwerbslosen
- Vortrag Dr. Anne van Rießen: Möglichkeiten und Grenzen von sozialräumlichen Analyse- und Beteiligungsmethoden