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20.01.2014

Dokumentation "Wie gelingen Empowerment und Partizipation?"

Praxisnahe Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung

Denis Spatzier, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)
Christina Müller, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

Schlagwörter:Empowerment, Pakt für Prävention, Partizipation, Qualitätsentwicklung

Eine Fortbildungsreihe im Rahmen des Paktes für Prä­ven­ti­on - Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Am 30. Mai, 17. September und 13. No­vem­ber 2013

Veranstalter: Behörde für Ge­sund­heit und Verbraucherschutz (BGV) und Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Hamburg in der Hamburgischen Ar­beits­ge­mein­schaft für Ge­sund­heits­för­de­rung e.V. (HAG).

Qua­li­tätsentwicklung bei Maß­nah­men der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on spielt vor dem Hintergrund begrenzter Res­sour­cen und der For­de­rung nach Wirkungsnachweisen von Projekten und Programmen ei­ne im­mer bedeutendere Rol­le.

Erfolgreiches Empowerment und gelungene Par­ti­zi­pa­ti­on sind Garanten für Qua­li­tät und wichtige Kriterien für die Qua­li­tätsentwicklung. Empowerment bedeutet, dass Menschen in ei­nem offenen Pro­zess Fä­hig­keit­en und Kompetenzen er­lan­gen, ihr Leben ei­gen­ver­ant­wort­lich zu ge­stal­ten. Diese Be­fä­hi­gung ist ei­ne Voraussetzung da­für, sich aktiv be­tei­li­gen zu kön­nen (Par­ti­zi­pa­ti­on). Zwischen diesen Kriterien besteht al­so ei­ne wechselseitige Beziehung.

Je stärker sich Ziel­grup­pen an allen Pha­sen gesundheitsfördernder Maß­nah­men di­rekt be­tei­li­gen und ih­re eigenen Bedürfnisse und erlangten Fä­hig­keit­en ein­brin­gen kön­nen, des­to nachhaltiger und wirkungsvoller sind diese Maß­nah­men. Dabei kommt es auch auf die Haltung der professionellen Akteure an, sich auf ei­nen gemeinsamen Entwicklungs- und Lern­pro­zess einzulassen. Empowerment und Par­ti­zi­pa­ti­on umzusetzen heißt, die Lebenswelt der Ziel­grup­pen zu be­ach­ten und sich ih­nen ge­gen­über wertschätzend zu verhalten.

  • Doch wie ge­lin­gen Empowerment und Par­ti­zi­pa­ti­on ganz kon­kret in der täglichen Ar­beit?
  • Wie verwirkliche ich ei­ne Haltung zu mei­nem Gegenüber, die als wertschätzend er­lebt wird?
  • Welche Kriterien sind vorhanden und wel­che be­ru­hen auf gesammelten Er­fah­rung­en?
  • Wie kann ich stadtteil- bzw. sozialraumorientiert vorgehen?

Diese Fra­gen standen im Mit­tel­punkt der Fortbildungsreihe „Wie ge­lin­gen Empowerment und Par­ti­zi­pa­ti­on?“, die im Rahmen des Paktes für Prä­ven­ti­on in Ko­o­pe­ra­ti­on mit der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Hamburg durchgeführt wurde. Anhand von guten Praxisbeispielen konnten die Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer in den einzelnen Workshops verschiedene Ansätze und Me­tho­den kennenlernen und er­pro­ben. Die Veranstaltungsreihe wendete sich an Ak­teu­rin­nen und Akteure aus den Bereichen Ge­sund­heit, Soziales, Stadtentwicklung und Bil­dung.

Ziel war es, Prak­ti­ke­rin­nen und Prak­ti­ker zu er­mu­ti­gen, ei­ne beteiligungsorientierte Haltung zu ent­wi­ckeln und beteiligungsfördernde Me­tho­den auf die eigene Ar­beit zu über­tra­gen.

Die vollständige Dokumentation aller drei Workshops finden Sie
hier (PDF-Datei, 1,1 MB).

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