10.02.2014
Expertise "Gesundheitliche Chancengleichheit im Alter - wirkungsvolle Zugangswege fördern"
Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Multiplikator*innen, Ältere
Die Koordinierungsstelle „Gesundheitliche Chancengleichheit“ beim Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg hat die Expertise zum aktuellen Kenntnisstand zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit im Alter in Auftrag gegeben. Auf Grundlage einer Zusammenstellung des theoretischen Hintergrunds wurden im Dialog mit ausgewählten Expertinnen und Experten der Ärzteschaft, den sozialen Diensten in Baden-Württemberg sowie mit den Teilnehmenden und Referierenden der im Mai 2013 durchgeführten LGA-Fachtagung „Gesundheitliche Chancengleichheit im Alter - wirkungsvolle Zugangswege fördern“ Handlungsempfehlungen erarbeitet. Die Expertise soll Entscheidungsträgern vor Ort, insbesondere den Kommunalen Gesundheitskonferenzen (KGK) auf Stadt-/Landkreisebene und den Städten und Gemeinden fachliche Orientierung geben und die Arbeit vor Ort unterstützen. Die Expertise befasst sich vorrangig mit Zugangswegen im Hinblick auf motivationale Aspekte bei älteren Menschen, die Einbindung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie strukturelle Rahmenbedingungen.
Aus dem Inhaltsverzeichnis
1 Gesundheitliche Chancengleichheit im Alter fördern - eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe
2 Fachliche Grundlagen
2.1 Ältere Menschen in belastenden Lebenslagen: Beschreibung der Zielgruppe
2.2 Gesundheitsförderung in der Kommune: Der Settingansatz
2.3 Menschen in schwierigen Lebenslagen motivieren: Möglichkeiten und Grenzen
3 Handlungsempfehlungen: Impulse aus Theorie und Praxis für die Praxis
3.1 Die Sicht der Älteren einbeziehen
3.2 Motivation fördern und Grenzen beachten
3.3 Haupt- und ehrenamtlichen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren einbinden
3.4 Kommunale Angebote an die Bedürfnisse der Menschen in schwierigen Lebenslagen
anpassen
3.5 Überblick über kommunale Angebote gewährleisten
Die Expertise "Gesundheitliche Chancengleichheit im Alter - wirkungsvolle Zugangswege fördern" können Sie hier herunterladen.