10.01.2013
Feierliche Preisverleihung zum Wettbewerb "Mahlzeit! Gesunde Ernährung in Kindertagespflege und Kindertagesstätten" in Potsdam
2. Wettbewerb im Rahmen von Kitas für Kitas
Maike Rühl, bis Ende Februar 2014: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Schlagwörter:Ernährung, Kita, Wettbewerb
Vertreter/innen aus elf brandenburgischen Kindertagesstätten bzw. Tagespflegestellen und zahlreiche Tages- sowie Kita-Kinder lauschten am 01. November 2012 glücklich den Laudationes, welche Frau Ministerin Anita Tack zu ihren Ehren im Friedenssaal des Großen Waisenhauses zu Potsdam verlas. Mit ihren Wettbewerbsbeiträgen haben sie die Fachjury von der Kreativität und Qualität der Arbeit in den jeweiligen Einrichtungen überzeugt - wobei jedes der Konzepte besondere Stärken aufwies.
Schmecken, fühlen, genießen: Unter guten Bedingungen lernt ein Kind frühzeitig, dass das, was es isst und trinkt, einen Einfluss auf sein Wohlbefinden hat. Sich gesund zu ernähren ist für Kinder ein stetiger Lernprozess. Er geht über das Essen hinaus und vollzieht sich größtenteils über Erfahrungen, Handeln und Interaktionen im Alltag. Diesen Prozess zu begleiten und günstige Rahmenbedingungen zu gestalten liegt u.a. in der Verantwortung von betreuenden Fachkräften.
Wie wird „gesunde Ernährung“ in den Einrichtungen aber konkret umgesetzt?
Dies herauszufinden war Ziel des Wettbewerbes. Er motivierte, sich mit dem Handlungsfeld Ernährung auseinanderzusetzen und dieses als integralen Aspekt der Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten und Kindertagespflege zu reflektieren.
30 Beiträge erreichten das Wettbewerbsbüro zwischen Juli und September 2012.
Die elf prämierten Konzepte zeigen, dass das Thema gesunde Ernährung im Sinne der Grundsätze elementarer Bildung ganzheitlich gestaltet ist sowie dauerhaft, alltagsnah und vernetzt umgesetzt wird.
Hiermit möchte die Koordinierungsstelle "Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg" gute Praxis sichtbar machen, zur Nachahmung anregen und insofern einen Beitrag zum Transfer von Praxiskonzepten in der Gesundheitsförderung leisten.
Der Wettbewerb wurde gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.