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29.07.2020

Good Practice Online-Seminare ''Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung" und ''Partizipative Methoden"

Dokumentation der 1. und 2. Good Practice Lernwerkstätten als Online-Seminare

Schlagwörter:Good Practice, integrierte Strategien, Partizipation

Durch die Ent­wick­lung­en der SARS-CoV-2-Pandemie und den da­mit einhergehenden Kontaktbeschränkungen wurden die zwei Lernwerkstätten zu den Themen ‘‘Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung‘‘ und ‘‘Partizipative Me­tho­den“ in digitaler Form angeboten. Auch in die­ser Zeit nimmt Qualitätsentwicklung in der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung ei­ne wichtige Rol­le ein. Um in diesem Rahmen kommunale Ak­teu­rin­nen und Akteuren bei der Ar­beit mit den Good Practice-Kriterien zu un­ter­stüt­zen, veranstaltete die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit (KGC) Niedersachen am 02. Ju­ni 2020 ei­ne Lernwerkstatt in Form ei­nes Online-Seminars. In die­ser wurde der Schwer­punkt auf das Kri­te­ri­um ‘‘Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung“ gelegt. Clau­dia Schmidt, Pro­jektkoordinatorin der Stadt Hameln, stellte das Pro­jekt ‘‘Hameln k.a.n.(n‘)s.“ vor und teilte ih­re Er­fah­rung­en im Be­reich der kommunalen Ar­beit mit integrierten Handlungskonzepten.

Anschließend erfolgte am 13. Ju­li 2020 die zwei­te Lernwerkstatt mit dem Schwer­punkt „Partizipative Me­tho­den“. Nach ei­nem Warm-up zum Be­griff Par­ti­zi­pa­ti­on wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein In­put zum The­ma Par­ti­zi­pa­ti­on in der Ge­sund­heits­för­de­rung so­wie den verschiedenen Stu­fen der Par­ti­zi­pa­ti­on vorgestellt. In ei­ner anschließenden Ar­beitsphase arbeiteten die Teilnehmerinnen und Teinehmern heraus, wel­che partizipative Me­tho­den sie be­reits aus ih­ren Ar­beitsbereichen ken­nen und wel­che da­mit verbundenen Stolperstei­ne und Gelingensfaktoren ih­nen begegnet sind. Prof. Dr. Su­san­ne Kümpers, Chris­ti­na Kühnemund, Kat­ja Eggert und An­dre­as Hanning vom For­schungs­pro­jekt ‘‘Gesunde Stadt­teile für Ältere - Age4Health“ berichteten über das Pro­jekt und den von ih­nen angewendeten partizipativen Me­tho­den im Stadt­teil Bettenhausen in Kas­sel so­wie in Witzenhausen. Mithilfe der regen Mit­ar­beit der 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und den Referentinnen und Referenten des For­schungs­pro­jekts kam es zu ei­nem guten digitalen Aus­tausch un­ter­ei­nan­der.

Ein weiterer Work­shop mit dem Schwer­punkt ‘‘Nachhaltigkeit durch Multiplikatorenkonzepte“ findet eben­falls als Online-Seminar am 08. September 2020 statt.

Die Dokumentation der Lernwerkstätten können Sie hier einsehen.

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