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Artikel und Meldungen im Überblick

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2024

Kostenfreie Kita- und Schulmahlzeiten für gesundheitliche Chancengleichheit

Ein Instrument gegen Kinderarmut und Ernährungsungleichheit

15.01.2024 - Stefanie Zore, bis Februar 2025: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Christina Rogler, Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit

Unzureichende Ernährung bei Kindern beeinträchtigt Bildung und Gesundheit. Insbesondere Kinder aus einkommensschwachen Familien haben ein höheres Risiko für ernährungsbedingte Krankheiten. Kostenfreie Mahlzeiten in Schulen fördern soziale Gerechtigkeit, verbessern Ernährungsgewohnheiten und entlasten finanziell belastete Familien. Trotz Herausforderungen sollten Bemühungen zur Umsetzung dieser Maßnahme weiter intensiviert werden. 

Schlagwörter:Kita, Ernährung, Gesundheitliche Chancengleichheit, Gerechtigkeit

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Strategien gegen Einsamkeit

05.01.2024

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Einsamkeit als ein globales Gesundheitsproblem anerkannt. Die neu ins Leben gerufene WHO-Kommission wird nun erforschen, wie soziale Kontakte zur Förderung einer guten Gesundheit beitragen können, und dabei sämtliche Lebensphasen berücksichtigen.

Eie Bundesregierung veröffentlichte im Dezember 2023 die "Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit".

Schlagwörter:Einsamkeit, WHO

Fortbildung zu „Klima, Umwelt und Gesundheit" für Apotheken

04.01.2024

Die Bundesapothekerkammer hat ein neues Fortbildungscurriculum mit dem Titel "Klima, Umwelt und Gesundheit" entwickelt. Am 28.11.23 wurde es in Berlin von Thomas Benkert, dem Präsidenten der Bundesapothekerkammer, vorgestellt. Die Fortbildung umfasst insgesamt dreißig Stunden und kann künftig von den Apothekerkammern der Länder angeboten werden. Die Module behandeln die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit, nachhaltiges Arbeiten in der Apotheke sowie das Zusammenspiel von Arzneimitteln und Umwelt. Weitere Informationen sind hier verfügbar.

Schlagwörter:Klimawandel

2023

Kommunale Präventionsketten in NRW – Erfolgreiches Change Management des Landes?

21.12.2023 - Markus Büchel, Auridis Stiftung gGmbH

„Wir wollen kein Kind zurücklassen.“ Mit diesen Worten leitete Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im September 2010 ihre Veränderungsvision für eine präventive Politik in Nordrhein-Westfalen (NRW) ein. Mit Beginn des Jahres 2012 setzte die Landesregierung gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung das Modellprojekt Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vorum. Trotz mehrerer Regierungswechsel wird die Förderung von Präventionsketten in NRW seitdem fortgesetzt. Die derzeitige Landesregierung unterstützt Kommunen in diesem Zusammenhang mit rund 14 Millionen Euro pro Jahr.

Der Beitrag untersucht die Frage, inwiefern es sich bei der Einführung von Präventionsketten in NRW um einen erfolgreichen Change Management-Prozess eines Bundeslandes handelt.

Schlagwörter:Präventionsketten, Kommunen

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Krank und ohne medizinische Versorgung in Deutschland

19.12.2023

Der Gesundheitsreport von "Ärzte der Welt" ist eine der wenigen Informationsquellen zum Thema Menschen ohne Krankenversicherung in Deutschland. Auf wenigen kompakten Seiten ist zu lesen, wer hierzulande keinen Zugang zu regulärer Gesundheitsversorgung hat und warum Hunderttausende durch das Raster fallen. Wie sind ihre Lebensumstände und mit welchen Beschwerden wenden sich Menschen ohne ausreichenden Krankenversicherungsschutz an die Praxen und Behandlungsbusse von "Ärzte der Welt"? Ein Schwerpunkt des diesjährigen Reports liegt auf der Situation von Menschen mit Krebserkrankungen.

Lesen Sie den Report hier.

Schlagwörter:Armut, Obdachlosigkeit, Geflüchtete

Dritte Orte: Treffpunkte für soziale Begegnungen älterer Menschen in städtischem Umfeld

18.12.2023

Öffentliche Treffpunkte, als „Dritte Orte" bekannt, spielen für die Vermeidung von Einsamkeit und sozialer Isolation eine entscheidende Rolle, besonders für ältere Menschen. Die Körber-Stiftung und das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung haben untersucht, wie altersfreundliche Kommunen gezielt solche Orte fördern können.

Die Publikation präsentiert eine breite Palette von „Dritten Orten" und liefert eine wissenschaftlich fundierte Begründung für ihre Notwendigkeit in Wohnvierteln. Sie bietet praktische Anleitungen, wie unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse älterer Menschen solche Orte identifiziert, bewahrt und neu geschaffen werden können.

Schlagwörter:Ältere, Einsamkeit, Sozialraum

Kinderarmut in Deutschland – weiterhin dringender politischer Handlungsbedarf

Neuer UNICEF-Bericht über Kinderarmut in den reichsten Ländern der Welt

15.12.2023

Das Risiko, dauerhaft in Armut zu leben, begleitet mehr als eine Million Kinder in Deutschland! Seit einem Jahrzehnt ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die in Armut aufwachsen, nahezu unverändert hoch. Im neuen Forschungsbericht des UNICEF-Forschungsinstituts Innocenti rangiert Deutschland im unteren Mittelfeld – auf Platz 25 der insgesamt 39 untersuchten OECD- und EU-Staaten. Vor diesem Hintergrund fordert UNICEF Deutschland die politisch Verantwortlichen auf, effektiver und nachhaltiger in Kinder und Jugendliche zu investieren.

Eine deutsche Zusammenfassung des Berichts mit Empfehlungen an die deutsche Politik finden Sie auf dieser Seite.

Schlagwörter:Kinder, Jugendliche, Armut

Startschuss: „Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen"

12.12.2023

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach hat gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft den Beteiligungssprozess für einen Aktionsplan gestartet, der ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen fördern soll. Das BMG initiierte ein schriftliches Beteiligungsverfahren, um Akteure einzubeziehen. Nach der Auswertung dieses Verfahrens sind im Frühjahr 2024 Fachgespräche geplant, um realistische Ziele und Maßnahmen zu identifizieren. Das Ziel ist die Fertigstellung des Aktionsplans bis Sommer 2024.

Mehr Informationen hier abrufbar.

Schlagwörter:Inklusion, Diversität, Gesundheitswesen

Wirksamkeit der Fachforen „Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen“ in Bayern

12.12.2023 - Nina Vischer, bis März 2025: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. (LZG), Carolin Fendt, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. (LZG), Christoph Geigl, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. (LZG), Andrea Wolff, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. (LZG)

Die von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) in Kooperation mit den Präventionsmanager/-innen der bayerischen Regierungsbezirke organisierten regionalen Fachforen „Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen“ fanden in allen sieben Regierungsbezirken Bayerns von 2018 bis 2023 statt. Nun liegen aktuelle Evaluationsergebnisse zur Wirksamkeit der Fachforen vor.

Schlagwörter:Gesundheitliche Chancengleichheit

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Wie misst man gesundes Älterwerden?

11.12.2023 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Die größte Herausforderung, gesundes Älterwerden zu messen, besteht in der Fülle existierender Wege und Methoden, Daten zu sammeln und zu analysieren. Die Publikation versammelt wissenschaftliche Artikel, die die Aussagekraft bestehender Daten untersuchen. Die Wissenschaftler*innen stellen zudem geeignete Konzepte und Kriterien vor, um die Datenerhebung und -auswertung stärker zu vereinheitlichen. Dies soll auch dazu beitragen, dass Situationen in verschiedenen Ländern zukünftig besser miteinander zu vergleichen sind.

Die Publikation "Measurements of Healthy Ageing" ist eine Sonderausgabe der Zeitschrift "Age and Ageing", herausgegeben von der Britischen Geriatrischen Gesellschaft.

Schlagwörter:Ältere

Neue Lernplattform Intrahealth

Versorgungskompetenz für inter* und trans Menschen

08.12.2023

Die Lernplattform Intrahealth bietet fundiertes Wissen für Fachkräfte im Gesundheitswesen, wie Mediziner*innen, Pflegepersonal und Psychotherapeut*innen, um eine angemessene Versorgung von inter* und trans Menschen sicherzustellen. Sie wurde an der Fachhochschule Dortmund entwickelt, mit einer Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit.
Hier der Link: https://intrahealth.de

Schlagwörter:Queer, Gesundheitsversorgung

Armutssensibilität und Partizipation als Themen der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut

Neue Broschüre in der Reihe "Strategien gegen Armut" veröffentlicht

05.12.2023 - Rabea Boos, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

Die neueste Broschüre aus der Reihe "Strategien gegen Armut" des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg zu den Themen Armutssensibilität und Beteiligung von armutsgefährdeten Kindern und Jugendlichen finden Sie hier

Alle bisherigen Publikationen finden Sie hier unter dem Stichwort "Armut".

Schlagwörter:Armut, Kinder, Jugendliche

Die "Mutter aller Gesundheitsförderungs-Programme" in Berlin

Bericht zur Evaluation des Berliner Aktionsprogramms Gesundheit (APG)

05.12.2023

Mit dem Aktionsprogramm Gesundheit (APG) stärkt das Land Berlin seit 2014 den Bereich Gesundheitsförderung und Primärprävention. Träger von Präventionsangeboten werden dabei unterstützt, ihre Angebote noch genauer auf die individuellen Ressourcen und Bedarfe der verschiedenen Bevölkerungsgruppen auszurichten, wofür jährlich Landesmittel zur Verfügung stehen. Für 2023 waren es insgesamt 1,38 Millionen Euro.

Von November 2021 bis Juli 2022 hat die Berlin School of Public Health zur Evaluation des Programmes eine wissenschaftliche Begleitforschung durchgeführt. Diese ist hier abrufbar.

Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Prävention

"Mentale Gesundheit Jugendlicher sichern – systemübergreifend handeln!"

Diskussionspapier der Denkwerkstatt jugendgerecht.de

04.12.2023

Im Rahmen des Programms jugendgerecht.de ist dieses Diskussionspapier entstanden. Es stellt fest, dass die mentale Gesundheit junger Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik oft vernachlässigt wird. Obwohl die psychische Belastung seit den Höchstständen während der Corona-Pandemie (2020/21) leicht gesunken ist, werden weiterhin viele Fälle psychischer Auffälligkeiten und depressiver Symptome verzeichnet. Ein ganzheitlicher Blick auf bio-psycho-soziale und ökonomische Rahmenbedingungen ist entscheidend, um die wichtigsten Risikofaktoren erkennen und minimieren zu können: Armut, Diskriminierung, Einsamkeit, Mobbing, schlechter Zugang zu Bildung und geringer familiärer Zusammenhalt.

Schlagwörter:Kinderrechte, Jugendliche

Gesunde Kinder gibt es nur auf einer gesunden Erde

01.12.2023

In Deutschland haben die Kinderärztinnen und -ärzte der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG)  am 20. November ihr Positionspapier „Kinder vor den Folgen der Klimakrise schützen“ vorgestellt. Das Papier zeigt auf, wie massiv die kindliche Gesundheit durch die Klimakrise bedroht ist und was die Politik aus kinderärztlicher Sicht dagegen tun muss.

In einem gemeinsamen “Call to Action: Protecting maternal, newborn and child health from the impacts of climate change“ haben auch die UN-Organisationen UNICEF, WHO und UNFPA unmittelbar vor dem Start des Weltklimagipfels (30. November bis 12. Dezember) auf die besondere Vulnerabilität von schwangeren Frauen, Babys und Kindern in Folge klimatischer Veränderungen hingewiesen und für dringend umzusetzende Maßnahmen plädiert.

Schlagwörter:Klimawandel, Kinder

Segel setzen für Meer Gesundheit im Alter: Neuntes Treffen der Aktionsgruppe „Gesundes Altern in der Oberpfalz“

30.11.2023 - Laura Anderle, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V., Christoph Geigl, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. (LZG), Theresa Gutknecht, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. (LZG)

Die Mitglieder der Aktionsgruppe „Gesundes Altern in der Oberpfalz“ trafen sich am 07. November 2023 bereits zum neunten Mail in Nabburg. Die Aktionsgruppenleitung setzte unter dem maritimen Motto „Schiff ahoi“ die Segel für einen ereignis- und arbeitsreichen Tag mit dem gemeinsamen Ziel, die Gesundheit sozial benachteiligter älterer Menschen in der Oberpfalz zu fördern.

Schlagwörter:Ältere, Vernetzung, Gesundheitsförderung

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Klimagerechtigkeit, Kommunikation, Co-Benefits

Teil 3 des Sachstandsberichts zu Klimawandel und Gesundheit erschienen

29.11.2023

Im Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts ist heute der dritte und letzte Teil des Sachstandsberichts "Klimawandel und Gesundheit" erschienen. Im letzten Berichtsteil untersuchen die Forschenden die gesundheitliche Chancengleichheit im Hinblick auf Auswirkungen des Klimawandels, die Bedeutung der zielgruppenspezifischen Klimawandel-Kommunikation und fassen den Handlungsbedarf auf Basis der in den anderen Beiträgen formulierten Handlungsempfehlungen zusammen.

Hier finden Sie den Sachstandsbericht mit allen drei Teilen.

Schlagwörter:Klimawandel

"Jobs Program": positive Gesundheitseffekte nachgewiesen

28.11.2023

Für das multimodale "JOBS Program" mit Elementen von sozialem Lernen und Selbstwirksamkeit waren in Interventionsstudien in den USA und Finnland bei erwerbslosen Menschen signifikante positive Gesundheitseffekte und verbesserte Chancen zur Arbeitsmarktintegration nachgewiesen worden. Nun konnten diese Nachweise  in einer aufwändigen, BMBF-geförderten Evaluationsstudie der Universität Kassel auch für die Anwendung in Deutschland erbracht werden.

Hollederer & Jahn (2023): Impact of the JOBS Program Germany (englischsprachiger Fachartikel)

Schlagwörter:Arbeitslosigkeit, Erwerbslosigkeit

"Gesetzentwurf nicht ausreichend!"

Stellungnahme zum Entwurf des Klimaanpassungsgesetzes

27.11.2023

"Das Klimaanpassungsgesetz (KAnG) ist eine große Chance, den Gesundheits-, Sozial- und Pflegesektor krisenfester und resilienter gegen die massiven gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels aufzustellen. Leider werden diese Sektoren im vom Kabinett beschlossenen Gesetzesentwurf zur Klimaanpassung bislang zu wenig berücksichtigt, ebenso wie die intersektorale Kooperation und die Dringlichkeit der Klimaanpassung.

Ein Bündnis von Organisationen aus dem Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesen, dem u.a. der Deutsche Pflegerat, die Bundesärztekammer, der BKK Dachverband, die AWO sowie die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) angehören, hat daher eine gemeinsame Stellungnahme erarbeitet."

Schlagwörter:Klimawandel

"Gemeinsame Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland (GgLiQ)"

24.11.2023 - Min-Sung Kim, Der Paritätische Gesamtverband, Demet Dingoyan, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Von Bewegung bis Sensibilisierung: Gemeinsame Initiativen für die Gesundheit von Menschen mit Migrationsgeschichte. Das Projekt „Gemeinsam für ein gesundes Leben: Gesundheitsförderung für und mit Menschen mit Migrationshintergrund im Quartier“ (GgLiQ) des Paritätischen Gesamtverbands stellt sich vor.

Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Migration, Quartier

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