Artikel und Meldungen im Überblick
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2016
29.04.2016
- Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Die Prävention von Stürzen und Sturzfolgen älterer Menschen in Deutschland ist von besonderer Wichtigkeit: schätzungsweise ein Drittel stürzt mindestens einmal pro Jahr. Die persönlichen sowie gesamtwirtschaftlichen Folgen sind meist hoch.
Die Landesinitiative „Sturzprävention bei Seniorinnen und Senioren“, hat sich zum Ziel gesetzt, schwere Verletzungen wie Hüftfrakturen (Oberschenkelhalsbrüche) zu reduzieren, aber auch dafür zu sorgen, dass die Angst, erneut zu stürzen, nicht den Alltag beherrscht. Daher veröffentlicht sie nun eine onlinegestützte Planungshilfe zur Sturzprävention für in der Gemeinde lebende Seniorinnen und Senioren in NRW, auf den Seiten des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW).
Schlagwörter:Prävention, Ältere
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27.04.2016
- Marita Völker-Albert, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Neun Kommunen wurden am 25. April für ihre vorbildlichen Aktivitäten zur Bewegungs- und Mobilitätsförderung bei älteren Menschen ausgezeichnet. Die Veranstaltung bildete den Abschluss des bundesweiten Wettbewerbs "Gesund älter werden in der Kommune - bewegt und mobil", der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) und der kommunalen Spitzenverbände durchgeführt wurde.
Schlagwörter:Auszeichnung, Wettbewerb, Ältere
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25.04.2016
- Patrick Schnapp, Zentrum für Qualität in der Pflege
Gewalt gegen Pflegebedürftige wird selten thematisiert. Dieser Artikel gibt einen Überblick über Facetten des Phänomens, stellt den Forschungsstand zum Thema Gewalt gegen Pflegebedürftige in Deutschland dar und zeigt auf, wo Betroffene Hilfe finden.
Schlagwörter:Gewalt, Pflege, sexuelle Gesundheit
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Dokumentation des Workshops
07.03.2016
- Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Der erste der beiden diesjährigen Praxisworkshops zur Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention fand am 04.02.2016 in Bielefeld statt. Rund 30 Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Gesundheit, Alter, Soziales, Bildung und kommunale Projektarbeit befassten sich an diesem Tag mit den Schritten, die bei (Selbst-)Evaluationen nach der Datenerhebung folgen. Anhand eines Praxisbeispiels wurde Erlerntes rege diskutiert und erprobt. Die Dokumentation gibt ein Resümee der Veranstaltung.
Schlagwörter:Dokumentation, Evaluation, Qualität, Qualitätsentwicklung, Workshop
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Robert Koch-Institut veröffentlicht umfassenden Bericht "Gesundheit in Deutschland"
02.03.2016
- Anke-Christine Saß, Robert Koch-Institut
Der Bericht „Gesundheit in Deutschland“ gibt in elf Kapiteln einen umfassenden und fundierten Überblick über den aktuellen Stand und die Entwicklung der Gesundheit in der Bevölkerung. Es ist der dritte Bericht dieser Art in der Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Bundes.
Schlagwörter:Bericht, Gesundheitsversorgung, Prävention
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Vorstellung des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit im Bundesgesundheitsblatt
29.02.2016
- Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Das aktuelle Bundesgesundheitsblatt mit dem Schwerpunkt „Soziale Ungleichheit und Gesundheit“ ist erschienen. Der darin enthaltene Artikel „Gesundheitsförderung in den Lebenswelten gemeinsam stärken“ beschreibt, welche Anstrengungen im Rahmen des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit unternommen werden, um gesundheitliche Chancen bundesweit zu verbessern. Strukturen und Arbeitsschwerpunkte sowie die Rolle der Koordinierungsstellen in den Bundesländern werden vorgestellt, ebenfalls die Good Practice-Kriterien und der kommunale Partnerprozess „Gesundheit für alle“.
Den Artikel „Gesundheitsförderung in den Lebenswelten gemeinsam stärken“ können Sie auf der Homepage der BZgA als PDF-Datei herunterladen.
Schlagwörter:Partnerprozess, Qualität
Wie Wohnungslosenhilfe und Pflegesystem besser kooperieren und damit obdachlosen Männern und Frauen helfen können - Neue Broschüre der Koordinierungsstelle Hamburg
24.02.2016
- Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg
Wohnungslose Männer und Frauen leiden bereits in jungen Jahren häufig an mehreren Erkrankungen gleichzeitig, die durch geeignete Pflegeleistungen gelindert oder geheilt werden könnten. Sie sind meist jünger oder mobiler, manchmal auch suchtmittelabhängig oder psychisch krank - und scheinen weder in das System der Pflegestufen noch in die Abläufe eines Pflegedienstes oder Pflegeheimes zu passen.
Noch aber sind Pflegesystem und Wohnungslosenhilfe zu wenig miteinander verzahnt. Die Broschüre „Wer pflegt Herrn K.?“, herausgegeben von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, will Fachkräfte aus Gesundheitswesen, Pflege und Wohnungslosenhilfe für das Thema sensibilisieren. Gute Praxisbeispiele geben Anregungen für integrierende Konzepte.
Schlagwörter:Broschüre, Pflege, Wohnungslose
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12.02.2016
- Sarina Strumpen, Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe
Das Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe (kurz: kom•zen) setzt sich als zuwendungsfinanziertes Stabsprojekt der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales für eine interkulturelle Öffnung der Altenhilfe gesamtstädtisch und in den einzelnen Bezirken ein. Durch seine Schnittstellenfunktion vernetzt und vermittelt es zwischen Akteurinnen und Akteuren aus Verwaltung, Politik, Migranten(selbst)organisationen und Anbietern von Altenhilfeleistungen.
Schlagwörter:Kommunen, Migration, Ältere
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10.02.2016
- Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
In Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit in Bayern veranstaltete die Gesundheitsregionplus Erlangen Höchstadt & Erlangen am 22. Januar 2016 ihre gemeinsame Gesundheitskonferenz und trat in diesem Rahmen als elfte bayerische Kommune dem bundesweiten Partnerprozess „Gesundheit für alle“ bei.
Schlagwörter:Partnerprozess
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25.01.2016
- Anne Müller, bis Ende 2015: Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V. (SLfG)
Die Ausstellung „Selbst.Wert.Sein.“ des Freistaates Sachsen entstand im Rahmen des sächsischen Gesundheitsziels „Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen“. Dafür wurden zehn Personen aus Leipzig, Chemnitz und Dresden interviewt. Sie geben Einblicke in ihren ganz persönlichen Umgang mit der Erwerbslosigkeit.
Schlagwörter:Erwerbslosigkeit
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20.01.2016
- Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Körperliche Aktivität ist für ältere Menschen unverzichtbarer Bestandteil des Alltags, um gesund zu bleiben, die Selbstständigkeit zu erhalten und Stürze zu vermeiden. Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) hat die wichtigsten Fakten und exemplarische Bewegungsarten in den Bewegungsempfehlungen für ältere Erwachsene grafisch aufbereitet. Auf einen Blick erfahren Interessierte, wie viel und welche Bewegung im Alter gesundheitswirksam ist.
Schlagwörter:Arbeitshilfen, Bewegungsförderung, Ältere
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18.01.2016
- Karin Schreiner-Kürten, GKV-Spitzenverband
Die gesetzlichen Krankenkassen haben ihr Engagement für die Gesundheitsförderung und Primärprävention im Jahr 2014 gesteigert. Das geht aus dem aktuellen „Präventionsbericht 2015“ des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes hervor. Den thematischen Schwerpunkt des Berichts bildet die Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen - die Aktivitäten in diesem Bereich können zukünftig ausgebaut werden.
Schlagwörter:Erwerbslosigkeit, GKV, Prävention
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Eine Zusammenfassung der Diskussionsschwerpunkte im Rahmen der Jahrestagung der AGETHUR
12.01.2016
- Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Mehr Lebensqualität in Deutschland - dafür gingen vor elf Jahren Bund und Länder gemeinsam den ersten Schritt in die richtige Richtung. Im Jahr 2004 wurde von ihnen ein Eckpunktepapier vorgelegt, um die Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention in Deutschland auszubauen und zu stärken.
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Dokumentation des vierten Workshops
11.01.2016
- Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Am 25.11.2015 veranstaltete das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen den vierten Workshop im Jahr zum Thema Selbstevaluation in Bochum. Rund 25 Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Gesundheit, Wohlfahrt, Bildung und kommunaler Projektarbeit folgten der Einladung und nutzten das Angebot, ihre eigenen Praxisprojekte beispielhaft zu evaluieren. Begleitet und von theoretischen Impulsen gestützt wurden die Teilenehmenden von Prof. Dr. Petra Kolip von der Universität Bielefeld.
Schlagwörter:Evaluation, Qualität, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung
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05.01.2016
- Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Der vierte und in diesem Jahr letzte Workshop zur „Gesundheitsförderung mit älteren und für ältere Menschen“ fand am 03.12.2015 in Dortmund statt. Rund um das Thema „Wohnen im Alter“ bewegten sich die Impulse, Praxisbeispiele und die intensiven Diskussionen der rund 40 Teilnehmenden. Akteure aus den Bereichen Soziales, Seniorenarbeit, Wohnungsbau, Gesundheit und Quartiersarbeit fanden sich zu einem regen Erfahrungsaustausch in Dortmund zusammen.
Schlagwörter:Kommunen, Wohnen, Ältere
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2015
Rückblick auf den Bundeskongress "Kinderarmut bekämpfen" im November 2015
21.12.2015
- Pia Block, ehem. Gesundheit Berlin-Brandenburg
„Kinderarmut bekämpfen“ lautete das Motto des Bundeskongresses, der am 12. und 13. November auf dem Stiftungsgelände Das Rauhe Haus in Hamburg stattfand. An dem Kongress, den das Deutsche Kinderhilfswerk gemeinsam mit dem SpielTiger e.V., der Stiftung Das Rauhe Haus und der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie veranstaltet hat, nahmen rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe teil.
Schlagwörter:Armut, Kinder, Kinderschutz, Kongresse
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16.12.2015
- Karin Germer, Diakonie Deutschland - Ev. Bundesverband
Familienerholung trägt zur Stärkung von Erziehungs- und Familienkompetenzen bei. Indem die Vermeidung von Risiken durch Überforderungen und Überlastungen innerhalb der Familie unterstützt, leistet sie einen Beitrag zur gesundheitlichen Prävention. Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Familienerholung schafft mit gemeinnützigen Ferienstätten erschwingliche Erholungsmöglichkeiten für Familien in Deutschland unabhängig ihrer finanziellen Ressourcen.
Schlagwörter:Familie, Familiengesundheit, Kinder, Prävention
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Kommunaler Partnerprozess "Gesundheit für alle"
26.11.2015
- Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
2011 unter dem Namen „Gesund aufwachsen für alle!“ ins Leben gerufen, konzentrierte sich der Partnerprozess bis Herbst 2015 vor allem auf die Gesundheitsförderung im Bereich Kinder und Jugendliche. Am 24.11.2015 wurde die Erweiterung des kommunalen Partnerprozesses auf alle Lebensphasen und seine Umbenennung in „Gesundheit für alle“ offiziell beschlossen. Mehr zum Partnerprozess erfahren Sie hier.
Schlagwörter:Partnerprozess
Eine gute Mundgesundheit ist auch im hohen Alter die Basis für Gesundheit und Lebensqualität - das Präventionsgesetz bietet Anknüpfungspunkte für den stationären Pflegebereich
13.11.2015
- Frederik Pettelkau, bis Mitte 2018: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Bettina Suchan, Landeszahnärztekammer Brandenburg
Gute Mundhygiene und ein regelmäßiger Zahnarztbesuch sorgen für den Erhalt der Mundgesundheit und fördern damit die Gesundheit des ganzen Menschen in jedem Alter. Diesem Zusammenhang wird in vielen Pflege- und Senioreneinrichtungen leider noch immer zu wenig Rechnung getragen.
Schlagwörter:Pflege, Prävention, Zahngesundheit, Ältere
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