Artikel und Meldungen im Überblick
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2015
30.09.2015
- Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) führt - anknüpfend an die Workshops aus dem letzten Jahr - im Rahmen der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit von März bis Dezember 2015 vier Workshops zur „Gesundheitsförderung mit älteren und für ältere Menschen“ durch, um die Akteurinnen und Akteure zu unterstützen, den verschiedensten Herausforderungen rund um das Themenfeld zu begegnen.
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Studie belegt Kosteneinsparung bei Regelversorgung
25.09.2015
- Kayvan Bozorgmehr, Universitätsklinikum Heidelberg, Oliver Razum, Universität Bielefeld
Asylsuchende haben in Deutschland nur eingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung. So ist es seit 1993 im Asylbewerberleistungsgesetz geregelt. Durch das Gesetz sollen die Gesundheitsausgaben gering gehalten und keine Anreize zur Asylsuche in Deutschland geboten werden. Die Regelung ist ethisch umstritten. Dass sie auch wirtschaftlich keinen Sinn macht, belegt eine Studie von Wissenschaftlern der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld und der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Heidelberg.
Schlagwörter:Asylsuchende, Forschung, Gesundheitsversorgung
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Gesamtprojektbericht des Kooperations- und Forschungsprojekts „Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität“
24.09.2015
- Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
Gemeinsam mit vielen Partnern aus der Wissenschaft und Praxis hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Forschungsprojekt „Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität“ durchgeführt. Nun ist der Abschlussbericht erschienen, er stellt eine Bestandaufnahme der bisherigen Umsetzung im Bereich Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung dar und zeigt Ansätze für die Weiterentwicklung auf. Weitere Informationen finden Sie hier.
Schlagwörter:Lebenswelten, Qualität, Qualitätsentwicklung
Dokumentation des dritten Workshops
23.09.2015
- Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Meike Boedeker, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
In den vergangenen Jahren hat die Qualitätssicherung besonders in den gesundheitlichen Bereichen an Bedeutung gewonnen. Die Anforderung nach Evaluation steigt auch im Feld der Gesundheitsförderung und Prävention deutlich an, sodass selbst kleinere Praxiseinrichtungen und Projekte auf diesem Gebiet ein immer größeres Interesse entwickeln.
Schlagwörter:Evaluation, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung
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24.08.2015
- Maren Janella, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Das Präventionsgesetz ist am 25. Juli 2015 in Kraft getreten. Nicht nur werden damit die Ausgaben der Krankenkassen für Gesundheitsförderung und Prävention mehr als verdoppelt. Auch erfährt die Gesundheitsförderung in Lebenswelten endlich ihre lang ersehnte Aufwertung. Erfreulich ist außerdem, dass mit dem Gesetz der Versuch unternommen wird, eine abgestimmte Präventionsstrategie in Deutschland umzusetzen.
Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Gesundheitspolitik, Kongresse
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Video zeigt beeindruckendes Modellvorhaben zu Aufbau und Verstetigung der Gesundheitsförderung und Prävention in Schwerpunktstadtteilen
14.07.2015
- Eva Göttlein, Geschäftsstelle Gesundheit; Quartiermanagement Schwabach / Gesundheitsregion plus Fürth
Das Video bietet Einblicke in das Fürther Modellvorhaben „gesund & fit im Stadtteil“. Dieses wurde von 2011 bis 2014 im Rahmen des städtischen ExWoSt-Modellvorhabens „Kooperationen konkret“ durchgeführt. Das Modellvorhaben...
Schlagwörter:Prävention, Soziale Stadt
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13.07.2015
- Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Körperliche Aktivität erhält die Gesundheit und unterstützt dabei, Krankheiten zu heilen und Symptome zu mildern. Sie hilft, den Genesungsverlauf zu beschleunigen und den Rückfall in eine überwundene Erkrankung zu verhindern. Deswegen empfehlen Gesundheitsorganisationen der Bevölkerung ein Mindestmaß an alltäglicher körperlicher Aktivität gegen „nicht übertragbare Erkrankungen“...
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Partizipation, Prävention
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Vernetzung über die Sektorengrenzen hinweg muss das Ziel sein
06.07.2015
- Holger Adolph, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen e.V., Heike Ulrich, Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG)
Gesundheits- und pflegebezogene psychosoziale Beratung gehört zu den häufig genutzten Angeboten für ältere Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und deren Angehörige. Allerdings weist die Nutzung vieler Beratungsangebote eine soziale Selektivität auf.
Schlagwörter:Soziallage, Vernetzung, Ältere
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03.07.2015
- Bettina Reimann, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik, Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik
Gesundheitsförderung und Stadtentwicklung bzw. Raumgestaltung sind eng miteinander verknüpft, deshalb arbeiten das Deutsche Institut für Urbanistik und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in diesem Bereich Hand in Hand. So wird auch der von der BZgA mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung und der Kommunalen Spitzenverbände ausgelobte Wettbewerb „Gesund älter werden in der Kommune -bewegt und mobil“ vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) betreut. Der Wettbewerb ist Teil des BZgA Programmes „Älter werden in Balance“. Im Interview erklären Dr. Bettina Reimann und Christa Böhme, Difu, Grundideen und Nutzen des Wettbewerbs sowie die Teilnahmebedingungen.
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Wettbewerb, Ältere
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"Gebt den Kindern Raum und Zeit"
19.06.2015
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Henrieke Franzen, bis Ende 2023: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg
Die Fachtagung „Gesund aufwachsen in vielen Welten - Förderung der psychosozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte“ am 5. Februar 2015 in Essen rückte die besonderen Bedarfe von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte und ihre Ressourcen im psychosozialen Bereich in den Mittelpunkt.
Die ausführliche Dokumentation zur Fachtagung finden Sie hier.
Schlagwörter:Familiengesundheit, Kindesentwicklung, Migration, psychische Gesundheit
Beschluss der Landesgesundheitskonferenz NRW zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Menschen in prekären Lebenslagen
12.06.2015
- Heike Reinecke, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Jürgen Schiffer, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
Am 20. November 2014 hat die Landesgesundheitskonferenz (LGK) des Landes Nordrhein-Westfalen einen umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Menschen in prekären Lebenslagen verabschiedet...
Schlagwörter:Gesundheitspolitik, Deutscher Caritasverband e.V., Soziallage
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Ein schwules Mehrgenerationenhaus
02.06.2015
- Dieter Schmidt, Schwulenberatung Berlin gGmbH, Marco Pulver, Schwulenberatung Berlin gGmbH
Die bedarfsgerechte Ausstattung von Wohnungen, das soziale Umfeld, Angebote zur Teilhabe und der Einbezug besonderer Bedürfnisse der Bewohner sind eine wesentliche Voraussetzung für Wohlbefinden und Gesundheit. Das 2012 eröffnete, europaweit erste schwule Mehrgenerationenhaus setzt hier an...
Schlagwörter:Demenz, Lebenswelten, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Pflege, psychische Gesundheit, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V., Sozialraum, Ältere
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02.06.2015
- Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) führt - anknüpfend an die Workshops aus dem letzten Jahr - im Rahmen der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit von März bis Dezember 2015 vier Workshops zur "Gesundheitsförderung mit älteren und für ältere Menschen" durch, um die Akteurinnen und Akteure zu unterstützen, den verschiedensten Herausforderungen rund um das Themenfeld zu begegnen.
Schlagwörter:Kommunen, Migration, Ältere
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Modellentwicklung zur Verbesserung der Erreichbarkeit älterer Einwohnerinnen und Einwohner in kleinen Gemeinden
28.04.2015
- Jens A. Forkel, Hochschule Neubrandenburg
Mit dem Forschungsprojekt Lebensqualität und Erinnerung traditionell, historischen Erbes in dörflichen Gemeinschaften (LETHE) wird ein Modell zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit älterer und alter Menschen in kleinen und kleinsten Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte entwickelt und mit Partnerinnen und Partnern aus der Gesundheitsförderung, der kulturellen und politischen Bildung erprobt...
Schlagwörter:Kommunen, Qualitätsentwicklung, Ältere
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GBE kompakt 1-2015 vom Robert Koch-Institut veröffentlicht
21.04.2015
- Thomas Lampert, Robert Koch-Institut
Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) berichtet kontinuierlich über die gesundheitliche Situation der Bevölkerung in Deutschland. Die Auswirkungen von Armut und sozialer Ungleichheit auf die Gesundheit stellen dabei einen Schwerpunkt dar. Die vorliegenden Daten zeigen, dass viele chronische Erkrankungen und Beschwerden in sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen verstärkt vorkommen.
Schlagwörter:Forschung, Kindesentwicklung, Studie
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20.04.2015
- Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Um Projekte und Maßnahmen für Menschen in prekären Lebensverhältnissen in Nordrhein-Westfalen zu stärken, wurde Ende 2014 die 23. Entschließung der Landesgesundheitskonferenz (LGK) „Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Menschen in prekären Lebensverhältnissen“ beschlossen.
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14.04.2015
- Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Am 25.03.2015 lud das LZG.NRW zu dem Workshop "Armut im Alter" im Rahmen des Schwerpunkts Gesundheitsförderung mit älteren und für ältere Menschen nach Köln ein. Die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Gesundheit, Alter, Pflege, Wohnungsbau, Soziales, Seniorenarbeit und Ehrenamt diskutierten zuerst das Themenfeld anhand eines Impulsvortrags und anhand eines kommunalen Praxisbeispiels. Danach konnten sie durch unterschiedliche Arbeitsweisen, wie zum Beispiel Murmelgruppen, Kleingruppenphasen und einem Planning for real, in den direkten Austausch zu vorhandenen Bedarfen, Ressourcen und Projektideen treten und sich somit ihren Erfahrungen einbringen.
Schlagwörter:Armut, Ältere
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