Artikel und Meldungen im Überblick
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2015
14.04.2015
- Regina von Görtz, Bertelsmann Stiftung
In Deutschland wachsen mehr als 17 Prozent der unter Dreijährigen in Familien auf, die von staatlicher Grundsicherung leben. Wie wirkt sich das auf die Entwicklung dieser Kinder aus? Eine Analyse von Schuleingangsuntersuchungen im Ruhrgebiet zeigt: Armutsgefährdete Kinder sind schon bei Schuleintritt benachteiligt.
Schlagwörter:Armut, Kindesentwicklung, Studie
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Interview mit Dr. Volker Wanek zum GKV-Leitfaden Prävention
08.04.2015
- Volker Wanek, ehem. GKV-Spitzenverband
Der GKV-Spitzenverband veröffentlichte im Dezember 2014 die neueste Fassung des "Leitfaden Prävention". Der Leitfaden bildet die Grundlage für die konkrete Umsetzung der Paragrafen 20 und 20a des SGB V. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dem gesetzlichen Auftrag zur Verminderung der sozial bedingten Ungleichheit von Gesundheitschancen gerecht zu werden.
Schlagwörter:Erwerbslosigkeit, Gesundheitspolitik, GKV, Interview, Kommunen, Leitfaden, Qualitätsentwicklung
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Gründung eines bundesweiten Bündnisses zur Gesundheitsversorgung nicht bzw. unzureichend krankenversicherter Menschen in Deutschland
30.03.2015
- Gerhard Trabert, Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.
Auf dem 20. Kongress Armut und Gesundheit in Berlin 2015 gründete sich am 6.März ein bundesweites Bündnis zur Gesundheitsversorgung nicht bzw. unzureichend krankenversicherter Menschen in Deutschland.
Schlagwörter:Armut, Gesundheitsversorgung
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Carola Gold-Preisverleihung 2015
18.03.2015
- Marion Amler, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Öffentlichkeitsarbeit
Der erste Tag des Kongresses Armut und Gesundheit ist fast vorüber. In der Lounge direkt neben dem Lichthof hat sich ein Kreis von etwa 80 Menschen eingefunden und auf bequemen Sofas, auf Hockern und hinter Stehtischen Platz genommen. Die gedämpften Gespräche verstummen, sobald die ersten Klänge von J.S. Bachs Suite Nr. 1 für Cello ertönen. Martin Klenk leitet mit seinem Cello die mittlerweile 3. Carola Gold-Preisverleihung ein.
Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Auszeichnung, Carola Gold-Preis
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Onlinediskussion zum Kongressmotto Armut und Gesundheit 2015
16.03.2015
Die Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit setzt gemeinsames ressortübergreifendes Handeln voraus. Gesundheit muss auf allen Handlungsebenen mitgedacht und mit gesteuert werden (Health in all policies).
Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, sich an der Online-Diskussion zu beteiligen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir neben dem Kongress-Motto 2015 auch zum 20-jährigen Bestehen des Kongresses Armut und Gesundheit diskutieren.
Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Diskussion
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12.03.2015
- Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) führte am 28.01.2015 in Köln und 12.02.2015 in Hamm jeweils zwei eintägige Workshops zum Thema Selbstevaluation durch. Anhand von theoretischen Impulsen und praktischen Arbeitsphasen, sollte den Teilnehmenden ein niedrigschwelliger Einstieg in das Thema Evaluation sowie in die Arbeit mit dem Online-Leitfaden „Ergebnisevaluation von Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung“ des LZG.NRW geboten werden.
Schlagwörter:Evaluation, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung
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23.02.2015
- Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg
Mit dem 1. Preis der Deutschen Hospiz- und PalliativStiftung ist heute der Arbeitskreis „Wohnungslosigkeit und Gesundheit“ der Koordinierungsstelle „Gesundheitliche Chancengleichheit“ in der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) ausgezeichnet worden.
Schlagwörter:Pflege, Wohnungslose
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Interview mit Prof. Dr. Oliver Fehren zu nahraumorientierter Gesundheitsförderung
23.02.2015
- Oliver Fehren, Alice Salomon Hochschule Berlin
Der Stadtteil, die Wohnumgebung der Menschen kann einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner haben. Gesundheitsförderung sollte sich deshalb auch stärker auf den lokalen Nahraum beziehen, bzw. hier eingebettet sein, davon zumindest gehen Ansätze der stadtteilbezogenen Gesundheitsförderung aus.
Was sind die relevanten Raumkonzepte in diesem Zusammenhang und wie lassen sie sich zielführend mit Gesundheitsförderung verknüpfen? Wo liegen Potentiale und Herausforderungen einer nahraumbezogenen Gesundheitsförderung?
Im Interview mit Prof. Dr. Oliver Fehren wurden einige Aspekte des Vortrages näher beleuchtet.
Schlagwörter:Kommunen, Pakt für Prävention, Sozialraum, Stadtentwicklung, Vernetzung
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Mobile Demenzberatung als Instrument zur Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger
17.02.2015
- Sarah Hampel, M.A. Gerontologie, TU Dortmund - Institut für Soziologie - Lehrgebiet Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung, Verena Reuter, M.A. Soziologie, Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. - Institut für Gerontologie an der TU Dortmund, Monika Reichert , TU Dortmund - Institut für Soziologie - Lehrgebiet Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung
Die mobile Demenzberatung „Für Sie ins Quartier“ bietet im Rhein-Erft-Kreis Angehörigen und Betroffenen konkrete Hilfe und ein „offenes Ohr“ und trägt so wesentlich zu ihrer Entlastung bei. Das Projekt wird seit 2012 wissenschaftlich begleitet.
Schlagwörter:Demenz, Gesundheitskompetenz, Gesundheitsversorgung, Kommunen, Pflege
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Rechtliche und finanzielle Aspekte, gelungene Beispiele aus der Praxis
05.02.2015
- Raimund Geene, Berlin School of Public Health
Mit Kita, Schule und Stadtteil sind die drei Settings im Leitfaden der Gesetzlichen Krankenkassen als förderungsfähig anerkannt, die für eine soziallagenorientierte Gesundheitsförderung bei Kindern eine große Bedeutung haben können. Die Lebenswelt, die Kinder am frühesten und am nachhaltigsten prägt, ist aber ihre Familie (primäre Sozialisation). Artikel 6 des Grundgesetzes sieht hier als besonderen Schutz eine „Privatsphäre“ (Schnabel 2010: 313) vor, die nur durch die spätere Schulpflicht (Art. 6 (2) GG) eingeschränkt wird.
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Familiengesundheitspflegende unterstützen vor Ort
05.02.2015
- Andrea Weskamm, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
Mal sind sie im öffentlichen Gesundheitsdienst zur Begrüßung von Neugeborenen und ihren Familien eingesetzt, mal helfen sie, den Alltag demenziell Erkrankter zu strukturieren, mal entlasten sie pflegende Angehörige: Gesundheitsförderung und Prävention für Familien ist ein Handlungsfeld für speziell qualifizierte Pflegefachpersonen und Hebammen.
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Gesundheitssozialisation in der Familie: Chancen und Risiken
03.02.2015
- Heike Ohlbrecht, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
Nach wie vor sind Familien in ihren gegenwärtig vielfältigen Konstellationen entscheidend an der Sozialisation und Reproduktion der Gesundheit ihrer Mitglieder beteiligt: hier wird nicht nur Gesundheitsverhalten und Gesundheitshandeln alltäglich vermittelt und eingeübt, Familien erbringen als größtes medizinisches Laienhilfesystem auch den größten Teil der Pflege- und Versorgungsleistungen im Falle chronischer Krankheit, Behinderung oder altersbedingter Pflegebedürftigkeit in einem Umfang, der anders nicht zu finanzieren wäre.
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Gentrifizierung als gesundheitlicher Risikofaktor sozial benachteiligter Älterer
30.01.2015
- Birgit Wolter, Institut für Gerontologische Forschung e.V.
Während zahlreiche Kommunen unter dem Rückgang ihrer Bevölkerung leiden, verzeichnen insbesondere Universitäts- und Großstädte in Deutschland einen Bevölkerungszuwachs. Eine hohe Nachfrage nach Wohnungen in bestimmten Stadtteilen hat zur Folge, dass Mieten und Immobilienpreise steigen und damit für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen nicht mehr bezahlbar sind. Alte Menschen werden durch den Prozess der Gentrifizierung zusätzlich stark belastet, weil sie überwiegend in der vertrauten Wohnung und Umgebung alt werden möchten.
Schlagwörter:Kommunen, Sozialraum, Teilhabe, Ältere
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Bericht zur gleichnamigen Fachtagung im November 2014, Witten/Herdecke
19.01.2015
- Martina Schlüter-Cruse, Dipl. Berufspädagogin und Hebamme; Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule Osnabrück; Doktorandin der Universität Witten/Herdecke, Ulrike von Haldenwang, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Am 28. November 2014 fand an der Universität Witten/Herdecke die 2. Fachtagung des Forschungskollegs „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ (FamiLe) statt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungskolleg baut auf einer bestehenden Kooperation zwischen der Universität Witten/Herdecke und der Hochschule Osnabrück in den Bereichen der Pflege- und Hebammenwissenschaft auf.
Schlagwörter:Fachtagung, Familiengesundheit, Lebenslaufperspektive
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Auftaktveranstaltung und Werkstatt zur Gründung des "Netzwerks Gesunde Kommune" in Gera, 20. und 21. November 2014
13.01.2015
- Carolin Voigt, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR, Constanze Planert, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Unter dem Motto „Gesundes und aktives Leben in Gera gestalten“ fanden am 20. und 21. November 2014 die Auftaktveranstaltung und anschließende Werkstatt zur Gründung des „Netzwerks Gesunde Kommune“ der Stadt Gera statt. Rund 50 Teilnehmende aus politischen Gremien, der Stadtverwaltung und weitere Geraer Akteuren des Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereiches folgten der Einladung von Monika Jorzik, Fachdienstleiterin Gesundheit und Koordinatorin des Netzwerkes.
Schlagwörter:Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Werkstatt Quartier
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Fachnachmittag am 03.12.2014 in Weimar
12.01.2015
- Carolin Voigt, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Ärzte der Kinder- und Jugendmedizin, Frühe Hilfen-Anbieter, Hebammen und andere Professionen rund um das Thema Geburt, Elternschaft und frühe Kindheit haben das gemeinsame Ziel, das leibliche Wohl von Kindern zu schützen. Unterschiedliche Ausgangsbedingungen, gesetzliche Vorgaben und individuelle Motivationen erschweren jedoch eine qualitätsgesicherte Zusammenarbeit.
Schlagwörter:Fachtagung, Frühe Hilfen, Gesundheitswesen
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05.01.2015
- Carolin Voigt, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Die Gesundheitsförderung bei erwerbslosen Personen ist nicht nur eine wichtige Aufgabe im Zusammenhang mit der Herstellung gesundheitlicher Chancengleichheit, sondern kann auch einen wesentlichen Beitrag zur beruflichen Wiedereingliederung leisten. Es gilt daher in den Bereichen Gesundheits- und Arbeitsförderung „an einem Strang zu ziehen“. In diesem Zusammenhang unterstützt und berät die Thüringer Landesvereinigung für Gesundheitsförderung - AGETHUR Träger beschäftigungsfördernder Maßnahmen.
Schlagwörter:Erwerbslosigkeit, Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitsbildung
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2014
18.12.2014
- Nancy Ehlert, bis März 2017: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Alle Kinder haben das Recht auf faire Startchancen! Deshalb unterstützen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) mit dem Programm Anschwung für frühe Chancen bundesweit den Auf- und Ausbau lokaler Initiativen zur Stärkung der frühkindlichen Entwicklung.
Schlagwörter:Bildung, Kindesentwicklung, Qualitätssicherung
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