Artikel und Meldungen im Überblick
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2014
Gesetzliche Krankenkassen haben 2013 ihr Engagement im Präventionsbereich ausgebaut
15.12.2014
- Volker Wanek, ehem. GKV-Spitzenverband
Der im November erschienene „Präventionsbericht 2014“ der gesetzlichen Krankenversicherungen und des Medizinischen Dienstes des GKV Spitzenverbandes (MDS) zeigt deutlich den Ausbau der Leistungen in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention. Rund 12 Prozent mehr haben die Kassen im Durchschnitt in 2013 in diesen Bereichen investiert.
Schlagwörter:Gesundheitspolitik, GKV, Prävention, Setting
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Interview zum 2014 angelaufenen Projekt „Gesundheitsförderung in Lebenswelten“
04.12.2014
- Petra Kolip, Universität Bielefeld
Im Rahmen des von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geförderten bundesweiten Projekts entwickelt Prof. Petra Kolip mit ihrem Team ein Multiplikatorenkonzept, welches Praktikerinnen und Praktiker in ihrer Arbeit im Bereich der Qualitätsentwicklung unterstützen soll.
Schlagwörter:Lebenswelten, Multiplikator*innen, Qualitätsentwicklung
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Kommunen gemeinsam gestalten
02.12.2014
- Helene Luig-Arlt, Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
Auf dem 8. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklung richtete der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit den Workshop „Stadtentwicklung trifft Gesundheit - Kommunen gemeinsam gestalten“ aus. Ziel der Veranstaltung war es, Gesundheit als Handlungsfeld einer integrierten Stadtentwicklung darzustellen und der Frage nachzugehen, wie sich Gesundheit als Querschnittsaufgabe in Kommunen verankern lässt. Vielfältige Erfahrungen aus der Praxis flossen in die Darstellungen ein.
Schlagwörter:Stadtentwicklung, Strukturaufbau, Vernetzung
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Das Menschenrecht auf selbstbestimmte Familienplanung schließt den Zugang zu möglichst sicheren und bezahlbaren Verhütungsmethoden ein.
24.11.2014
- Regine Wlassitschau, pro familia Bundesverband
In Deutschland können sich Menschen mit geringem Einkommen Verhütung oft nicht leisten. pro familia fordert deshalb, dass die Kosten von verschreibungspflichtigen Verhütungsmitteln für sozial benachteiligte Menschen erstattet werden. Eine Gesetzesänderung ist dringend notwendig.
Schlagwörter:Familie, Gesundheitspolitik, Schwangerschaft, Soziallage
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Newsletter des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erschienen
10.11.2014
- Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Prävention und Gesundheitsförderung lohnen sich in jedem Lebensalter, und integrierte kommunale Strategien („Präventionsketten“) sind nicht auf das Kindes- und Jugendalter beschränkt. Das weite Feld der Betrieblichen Gesundheitsförderung, genauso wie das im Vergleich dazu zarte Pflänzchen der Gesundheitsförderung bei Erwerbslosen machen dies deutlich.
Schlagwörter:Lebenslaufperspektive, Präventionsketten
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Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge veröffentlicht Empfehlungen
28.10.2014
- Andreas Krampe, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Wer aus sozialer Not in Wohnungslosigkeit gerät, ist oft auch in seiner Gesundheit besonders bedroht. Nach Ansicht des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. müssen die Träger des Gesundheits- und Sozialwesens gemeinsam Anstrengungen unternehmen, um die gesundheitliche Versorgung von Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten zu verbessern.
Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Wohnungslose
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Einsichten und Erfahrungsschnipsel aus dem Kommunalen Gesundheitsförderungsmanagement
29.09.2014
- Gerd Stehr, Bezirksamt Altona, Fachamt Gesundheit, Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement, Anita Wiedenbein, Bezirksamt Altona, Fachamt Gesundheit, Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement
Die Gesundheit und medizinische Versorgung jener Migrantinnen und Migranten zu fördern, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind, ist ein erklärtes Ziel des Bezirkes Hamburg-Altona (ebenfalls Partnerkommune „Gesund aufwachsen für alle!“). Dies umfasst z.B. den Abbau von sprachlichen und kulturellen Hürden und die medizinische Grundversorgung von Menschen mit ungesichertem Aufenthaltsstatus.
Schlagwörter:Evaluation, Gesundheitsziele, Migration
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Interkulturelle Gesundheitslotsinnen und -lotsen (IGlo)
24.09.2014
- Yasemin Akinci , NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH
Das deutsche Gesundheitssystem gilt als eines der besten der Welt. Zugleich besteht das System der Krankenversicherung in Deutschland aus einem außerordentlich komplexen Geflecht und ist nicht für alle Menschen gleichermaßen transparent. Gerade Menschen mit Migrationshintergrund - insbesondere neu zugewanderte Migrantinnen und Migranten - kennen sich kaum aus.
Schlagwörter:Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitskompetenz, Interkulturalität, Migration
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Das niedersächsische Projekt EFi
18.09.2014
- Anne Grossart, Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gemeinnützige GmbH (ism gGmbH)
Im Jahr 2010 hat das Land Niedersachsen das landesweite Programm „Elternarbeit, Frühe Hilfen, Migrationsfamilien - EFi“ aufgelegt. Damit werden Kommunen in dem Vorhaben unterstützt, Angebote der Elternarbeit und der Frühen Hilfen besser erreichbar für Familien mit Migrationshintergrund zu gestalten, sowie die Netzwerkbildung im Rahmen dieser Themen vor Ort voranzutreiben.
Schlagwörter:Eltern, Frühe Hilfen, Migration
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Zwischenbilanz nach zwei Jahren "Kein Kind zurücklassen - Kommunen in NRW beugen vor"
12.09.2014
- Nancy Ehlert, bis März 2017: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Hanna Münstermann, Bertelsmann Stiftung
Unter dem Titel „Vorbeugung funktioniert - Zwei Jahre Erfahrungen aus dem Modellvorhaben ´Kein Kind zurücklassen!´" wurde am 29. August 2014 in Oberhausen Bilanz gezogen. Wie eine gut aufeinander abgestimmte, kommunale Präventionskette aussehen kann, zeigten die 18 Modellkommunen im Rahmen einer Ausstellung. Die vorgestellte Arbeit der vergangenen Jahre soll im Folgenden in Form eines Sachstandes der drei Bausteine des Modellvorhabens Lernnetzwerk, Transfer und Evaluation in den Blick genommen werden.
Schlagwörter:Evaluation, Kindesentwicklung, Kommunen, Netzwerk, Präventionsketten
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Alf Trojan bespricht Bernd Kalvelages "Klassenmedizin. Plädoyer für eine soziale Reformation der Heilkunst."
04.09.2014
- Alf Trojan, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Gesundheitliche Chancenungleichheit in einem benachteiligten Hamburger Stadtviertel, deren bewusste Wahrnehmung und Reduzierung, ist der Ausgangspunkt dieses Buches.
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28.08.2014
- Annika Welz, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
Die Koordinierungsstelle „Gesundheitliche Chancengleichheit" Rheinland-Pfalz, die bis 2012 unter dem Namen „Netzwerk Regionaler Knoten Rheinland-Pfalz: Kindergesundheit in sozial benachteiligten Lebenslagen“ arbeitete, hat einen aktualisierten Infoflyer veröffentlicht. Er informiert über Entstehung, Anliegen und Partner der Koordinierungsstelle und erklärt ihre Einbindung in den bundesweiten Kooperationsverbund „Gesundheitliche Chancengleichheit“.
Schlagwörter:Flyer
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28.08.2014
- Annika Welz, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
Die Dokumentation des letzten Fachtages der Koordinierungsstelle „Gesundheitliche Chancengleichheit" Rheinland-Pfalz vom 20. November 2013 im Bürgerhaus Mainz-Lerchenberg mit dem Titel: „Wächst jetzt zusammen, was zusammen gehört? Kommunale Vernetzung zur Gesundheitsförderung und Arbeitsintegration Jugendlicher in prekären Lebenslagen“ ist ab sofort als Kurzdokumentation kostenlos in der Printversion erhältlich.
Schlagwörter:Dokumentation, Fachtagung
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Ein Leitfaden des Fonds Gesundes Österreich
28.08.2014
- Anna Krappinger, M.A., Gesundheit Österreich GmbH
Die Gesundheitsförderung setzt sich dafür ein, dass die Menschen möglichst lange bei guter Gesundheit leben können und selbständig bleiben. Am stärksten verwurzelt sind die Menschen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld, dort wo sie leben, lernen und arbeiten. Der Rahmen dafür sind Gemeinden, Städte und Regionen. Als zentrale Lebenswelt spielen diese eine bedeutende Rolle und schaffen wichtige Bedingungen, die die Gesundheit beeinflussen und innerhalb derer sich Gesundheit entwickelt.
Schlagwörter:Gesundheitsziele, Kommunen, Leitfaden, Nachhaltigkeit
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Kommunale Vernetzung zur Gesundheitsförderung und Arbeitsintegration Jugendlicher in prekären Lebenslagen
19.08.2014
- Annika Welz, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
Die Dokumentation des letzten Fachtages der Koordinierungsstelle „Gesundheitliche Chancengleichheit" Rheinland-Pfalz vom 20. November 2013 im Bürgerhaus Mainz-Lerchenberg mit dem Titel: „Wächst jetzt zusammen, was zusammen gehört? Kommunale Vernetzung zur Gesundheitsförderung und Arbeitsintegration Jugendlicher in prekären Lebenslagen“ ist ab sofort als Kurzdokumentation kostenlos in der Printversion erhältlich.
Schlagwörter:Dokumentation, Kommunen, Vernetzung
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Ein Plädoyer für eine stärkere Integration
13.08.2014
- Sabine Baumgart, Technische Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung, Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung, Heike Köckler, Hochschule für Gesundheit Bochum, Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik
Für das Städtebauförderungsprogramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt“ ist nach empfindlichen Kürzungen der finanziellen Mittel in der letzten Legislaturperiode im Jahr 2014 eine Aufstockung der Bundesmittel von jährlich 40 Millionen Euro auf 150 Millionen Euro vorgesehen.
Schlagwörter:Soziale Stadt, Stadtentwicklung
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Das Konzept des Modellprojekts "Perspektiven in Betrieben" zeigt erste Erfolge in Rheinland-Pfalz/Saarland und Nordrhein-Westfalen.
11.08.2014
- Jürgen Wursthorn, Zentrale der Bundesagentur für Arbeit
Wie kann es gelingen, Menschen, die lange Zeit nicht mehr Teil der Arbeitsgesellschaft waren und bei denen sich inzwischen viele Probleme aufgebaut haben, wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren? Eine Antwort darauf soll das Modellprojekt „Perspektiven in Bertrieben“ geben. Erprobt wird das seit Anfang letzten Jahres in Rheinland-Pfalz/Saarland und Nordrhein-Westfalen.
Schlagwörter:Agentur für Arbeit, Erwerbslosigkeit
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Bundesjugendministerin Manuela Schwesig ist zufrieden mit 1. Förderphase der Bundesinitiative Frühe Hilfen
07.08.2014
Am 1. Juli 2014 hat die 2. Förderphase der Bundesinitiative Frühe Hilfen begonnen. Der Bund stellt für diesen Zeitraum 76,5 Millionen Euro für Frühe Hilfen zur Unterstützung von Familien zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit mit den Ländern wurden die bereits bestehenden Angebote Frühe Hilfen weiterentwickelt und ausgebaut.
Schlagwörter:Frühe Hilfen, inforo online
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Auszeichnung des ersten gemeinsamen "Beitrags des Monats" auf inforo online
05.08.2014
Im August wurde auf inforo online erstmals ein Werkzeug sowohl von der kommunalen Austauschplattform Frühe Hilfen als auch vom Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!" als "Beitrag des Monats" ausgezeichnet: Die Checkliste "Was ist wichtig in der Zeit rund um die Geburt?" aus dem Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf bietet Familien praktische Unterstützung (Informationen aus einer Hand) bei einem guten Start in eine gelingende Elternschaft.
Schlagwörter:inforo online, Partnerprozess, Prävention
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29.07.2014
- Rudolf Herweck, Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V., Angela Fehr, Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V. (GVG)
Soziale Ungleichheiten beeinflussen auch die Gesundheit älterer Menschen. Mit zielgruppen- und settingspezifischem Vorgehen können Kommunen zum Ausgleich sozialer Ungleichheiten und zur erfolgreichen Umsetzung des nationalen Gesundheitsziels „Gesund älter werden“ beitragen.
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Gesundheitsziele, Kommunen, Ältere
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