Artikel und Meldungen im Überblick
Bitte nutzen Sie die Drop-Down-Menüs, um die angezeigten Meldungen auf Ihre Auswahlkriterien zu beschränken.
2015
23.02.2015
- Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg
Mit dem 1. Preis der Deutschen Hospiz- und PalliativStiftung ist heute der Arbeitskreis „Wohnungslosigkeit und Gesundheit“ der Koordinierungsstelle „Gesundheitliche Chancengleichheit“ in der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) ausgezeichnet worden.
Schlagwörter:Pflege, Wohnungslose
… weiter
Interview mit Prof. Dr. Oliver Fehren zu nahraumorientierter Gesundheitsförderung
23.02.2015
- Oliver Fehren, Alice Salomon Hochschule Berlin
Der Stadtteil, die Wohnumgebung der Menschen kann einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner haben. Gesundheitsförderung sollte sich deshalb auch stärker auf den lokalen Nahraum beziehen, bzw. hier eingebettet sein, davon zumindest gehen Ansätze der stadtteilbezogenen Gesundheitsförderung aus.
Was sind die relevanten Raumkonzepte in diesem Zusammenhang und wie lassen sie sich zielführend mit Gesundheitsförderung verknüpfen? Wo liegen Potentiale und Herausforderungen einer nahraumbezogenen Gesundheitsförderung?
Im Interview mit Prof. Dr. Oliver Fehren wurden einige Aspekte des Vortrages näher beleuchtet.
Schlagwörter:Kommunen, Pakt für Prävention, Sozialraum, Stadtentwicklung, Vernetzung
… weiter
Mobile Demenzberatung als Instrument zur Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger
17.02.2015
- Sarah Hampel, M.A. Gerontologie, TU Dortmund - Institut für Soziologie - Lehrgebiet Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung, Verena Reuter, M.A. Soziologie, Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. - Institut für Gerontologie an der TU Dortmund, Monika Reichert , TU Dortmund - Institut für Soziologie - Lehrgebiet Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung
Die mobile Demenzberatung „Für Sie ins Quartier“ bietet im Rhein-Erft-Kreis Angehörigen und Betroffenen konkrete Hilfe und ein „offenes Ohr“ und trägt so wesentlich zu ihrer Entlastung bei. Das Projekt wird seit 2012 wissenschaftlich begleitet.
Schlagwörter:Demenz, Gesundheitskompetenz, Gesundheitsversorgung, Kommunen, Pflege
… weiter
Rechtliche und finanzielle Aspekte, gelungene Beispiele aus der Praxis
05.02.2015
- Raimund Geene, Berlin School of Public Health
Mit Kita, Schule und Stadtteil sind die drei Settings im Leitfaden der Gesetzlichen Krankenkassen als förderungsfähig anerkannt, die für eine soziallagenorientierte Gesundheitsförderung bei Kindern eine große Bedeutung haben können. Die Lebenswelt, die Kinder am frühesten und am nachhaltigsten prägt, ist aber ihre Familie (primäre Sozialisation). Artikel 6 des Grundgesetzes sieht hier als besonderen Schutz eine „Privatsphäre“ (Schnabel 2010: 313) vor, die nur durch die spätere Schulpflicht (Art. 6 (2) GG) eingeschränkt wird.
… weiter
Familiengesundheitspflegende unterstützen vor Ort
05.02.2015
- Andrea Weskamm, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
Mal sind sie im öffentlichen Gesundheitsdienst zur Begrüßung von Neugeborenen und ihren Familien eingesetzt, mal helfen sie, den Alltag demenziell Erkrankter zu strukturieren, mal entlasten sie pflegende Angehörige: Gesundheitsförderung und Prävention für Familien ist ein Handlungsfeld für speziell qualifizierte Pflegefachpersonen und Hebammen.
… weiter
Gesundheitssozialisation in der Familie: Chancen und Risiken
03.02.2015
- Heike Ohlbrecht, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
Nach wie vor sind Familien in ihren gegenwärtig vielfältigen Konstellationen entscheidend an der Sozialisation und Reproduktion der Gesundheit ihrer Mitglieder beteiligt: hier wird nicht nur Gesundheitsverhalten und Gesundheitshandeln alltäglich vermittelt und eingeübt, Familien erbringen als größtes medizinisches Laienhilfesystem auch den größten Teil der Pflege- und Versorgungsleistungen im Falle chronischer Krankheit, Behinderung oder altersbedingter Pflegebedürftigkeit in einem Umfang, der anders nicht zu finanzieren wäre.
… weiter
Gentrifizierung als gesundheitlicher Risikofaktor sozial benachteiligter Älterer
30.01.2015
- Birgit Wolter, Institut für Gerontologische Forschung e.V.
Während zahlreiche Kommunen unter dem Rückgang ihrer Bevölkerung leiden, verzeichnen insbesondere Universitäts- und Großstädte in Deutschland einen Bevölkerungszuwachs. Eine hohe Nachfrage nach Wohnungen in bestimmten Stadtteilen hat zur Folge, dass Mieten und Immobilienpreise steigen und damit für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen nicht mehr bezahlbar sind. Alte Menschen werden durch den Prozess der Gentrifizierung zusätzlich stark belastet, weil sie überwiegend in der vertrauten Wohnung und Umgebung alt werden möchten.
Schlagwörter:Kommunen, Sozialraum, Teilhabe, Ältere
… weiter
Bericht zur gleichnamigen Fachtagung im November 2014, Witten/Herdecke
19.01.2015
- Martina Schlüter-Cruse, Dipl. Berufspädagogin und Hebamme; Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule Osnabrück; Doktorandin der Universität Witten/Herdecke, Ulrike von Haldenwang, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Am 28. November 2014 fand an der Universität Witten/Herdecke die 2. Fachtagung des Forschungskollegs „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ (FamiLe) statt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungskolleg baut auf einer bestehenden Kooperation zwischen der Universität Witten/Herdecke und der Hochschule Osnabrück in den Bereichen der Pflege- und Hebammenwissenschaft auf.
Schlagwörter:Fachtagung, Familiengesundheit, Lebenslaufperspektive
… weiter
Auftaktveranstaltung und Werkstatt zur Gründung des "Netzwerks Gesunde Kommune" in Gera, 20. und 21. November 2014
13.01.2015
- Carolin Voigt, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR, Constanze Planert, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Unter dem Motto „Gesundes und aktives Leben in Gera gestalten“ fanden am 20. und 21. November 2014 die Auftaktveranstaltung und anschließende Werkstatt zur Gründung des „Netzwerks Gesunde Kommune“ der Stadt Gera statt. Rund 50 Teilnehmende aus politischen Gremien, der Stadtverwaltung und weitere Geraer Akteuren des Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereiches folgten der Einladung von Monika Jorzik, Fachdienstleiterin Gesundheit und Koordinatorin des Netzwerkes.
Schlagwörter:Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Werkstatt Quartier
… weiter
Fachnachmittag am 03.12.2014 in Weimar
12.01.2015
- Carolin Voigt, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Ärzte der Kinder- und Jugendmedizin, Frühe Hilfen-Anbieter, Hebammen und andere Professionen rund um das Thema Geburt, Elternschaft und frühe Kindheit haben das gemeinsame Ziel, das leibliche Wohl von Kindern zu schützen. Unterschiedliche Ausgangsbedingungen, gesetzliche Vorgaben und individuelle Motivationen erschweren jedoch eine qualitätsgesicherte Zusammenarbeit.
Schlagwörter:Fachtagung, Frühe Hilfen, Gesundheitswesen
… weiter
05.01.2015
- Carolin Voigt, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Die Gesundheitsförderung bei erwerbslosen Personen ist nicht nur eine wichtige Aufgabe im Zusammenhang mit der Herstellung gesundheitlicher Chancengleichheit, sondern kann auch einen wesentlichen Beitrag zur beruflichen Wiedereingliederung leisten. Es gilt daher in den Bereichen Gesundheits- und Arbeitsförderung „an einem Strang zu ziehen“. In diesem Zusammenhang unterstützt und berät die Thüringer Landesvereinigung für Gesundheitsförderung - AGETHUR Träger beschäftigungsfördernder Maßnahmen.
Schlagwörter:Erwerbslosigkeit, Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitsbildung
… weiter
2014
18.12.2014
- Nancy Ehlert, bis März 2017: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Alle Kinder haben das Recht auf faire Startchancen! Deshalb unterstützen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) mit dem Programm Anschwung für frühe Chancen bundesweit den Auf- und Ausbau lokaler Initiativen zur Stärkung der frühkindlichen Entwicklung.
Schlagwörter:Bildung, Kindesentwicklung, Qualitätssicherung
… weiter
Gesetzliche Krankenkassen haben 2013 ihr Engagement im Präventionsbereich ausgebaut
15.12.2014
- Volker Wanek, ehem. GKV-Spitzenverband
Der im November erschienene „Präventionsbericht 2014“ der gesetzlichen Krankenversicherungen und des Medizinischen Dienstes des GKV Spitzenverbandes (MDS) zeigt deutlich den Ausbau der Leistungen in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention. Rund 12 Prozent mehr haben die Kassen im Durchschnitt in 2013 in diesen Bereichen investiert.
Schlagwörter:Gesundheitspolitik, GKV, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V., Setting
… weiter
Interview zum 2014 angelaufenen Projekt „Gesundheitsförderung in Lebenswelten“
04.12.2014
- Petra Kolip, Universität Bielefeld
Im Rahmen des von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geförderten bundesweiten Projekts entwickelt Prof. Petra Kolip mit ihrem Team ein Multiplikatorenkonzept, welches Praktikerinnen und Praktiker in ihrer Arbeit im Bereich der Qualitätsentwicklung unterstützen soll.
Schlagwörter:Lebenswelten, Multiplikator*innen, Qualitätsentwicklung
… weiter
Kommunen gemeinsam gestalten
02.12.2014
- Helene Luig-Arlt, Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
Auf dem 8. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklung richtete der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit den Workshop „Stadtentwicklung trifft Gesundheit - Kommunen gemeinsam gestalten“ aus. Ziel der Veranstaltung war es, Gesundheit als Handlungsfeld einer integrierten Stadtentwicklung darzustellen und der Frage nachzugehen, wie sich Gesundheit als Querschnittsaufgabe in Kommunen verankern lässt. Vielfältige Erfahrungen aus der Praxis flossen in die Darstellungen ein.
Schlagwörter:Stadtentwicklung, Strukturaufbau, Vernetzung
… weiter
Das Menschenrecht auf selbstbestimmte Familienplanung schließt den Zugang zu möglichst sicheren und bezahlbaren Verhütungsmethoden ein.
24.11.2014
- Regine Wlassitschau, pro familia Bundesverband
In Deutschland können sich Menschen mit geringem Einkommen Verhütung oft nicht leisten. pro familia fordert deshalb, dass die Kosten von verschreibungspflichtigen Verhütungsmitteln für sozial benachteiligte Menschen erstattet werden. Eine Gesetzesänderung ist dringend notwendig.
Schlagwörter:Familie, Gesundheitspolitik, Schwangerschaft, Soziallage
… weiter
Newsletter des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erschienen
10.11.2014
- Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Prävention und Gesundheitsförderung lohnen sich in jedem Lebensalter, und integrierte kommunale Strategien („Präventionsketten“) sind nicht auf das Kindes- und Jugendalter beschränkt. Das weite Feld der Betrieblichen Gesundheitsförderung, genauso wie das im Vergleich dazu zarte Pflänzchen der Gesundheitsförderung bei Erwerbslosen machen dies deutlich.
Schlagwörter:Lebenslaufperspektive, Präventionsketten
… weiter
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge veröffentlicht Empfehlungen
28.10.2014
- Andreas Krampe, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Wer aus sozialer Not in Wohnungslosigkeit gerät, ist oft auch in seiner Gesundheit besonders bedroht. Nach Ansicht des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. müssen die Träger des Gesundheits- und Sozialwesens gemeinsam Anstrengungen unternehmen, um die gesundheitliche Versorgung von Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten zu verbessern.
Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Wohnungslose
… weiter
Einsichten und Erfahrungsschnipsel aus dem Kommunalen Gesundheitsförderungsmanagement
29.09.2014
- Gerd Stehr, Bezirksamt Altona, Fachamt Gesundheit, Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement, Anita Wiedenbein, Bezirksamt Altona, Fachamt Gesundheit, Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement
Die Gesundheit und medizinische Versorgung jener Migrantinnen und Migranten zu fördern, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind, ist ein erklärtes Ziel des Bezirkes Hamburg-Altona (ebenfalls Partnerkommune „Gesund aufwachsen für alle!“). Dies umfasst z.B. den Abbau von sprachlichen und kulturellen Hürden und die medizinische Grundversorgung von Menschen mit ungesichertem Aufenthaltsstatus.
Schlagwörter:Evaluation, Gesundheitsziele, Migration
… weiter