Artikel und Meldungen im Überblick
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2013
05.11.2013
- Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Der neue Newsletter des Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit“ setzt sich mit dem Thema Übergänge im Lebensverlauf auseinander. Jeder Mensch durchlebt im Laufe seines Lebens einige zentrale biografische Übergänge. Damit diese gelingen und insbesondere Kinder wie Jugendliche in sozial belasteten Lebenslagen für die Herausforderungen des folgenden Lebensabschnitts gestärkt werden, ist eine positive und zuverlässige Gestaltung von Übergängen für alle Beteiligten - für den Einzelnen und sein (soziales) Umfeld - von großer Bedeutung.
Schlagwörter:Newsletter, Partnerprozess
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Interview mit Gerda Holz
04.11.2013
- Gerda Holz, ehem. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
Im Gespräch mit Gerda Holz werden Herausforderungen, aber auch Chancen thematisiert, die mit biografischen Übergängen verbunden sind. Was es für eine positive Gestaltung von Übergängen braucht und wie insbesondere Kinder und Jugendliche in sozial belasteten Lebenslagen für die Herausforderungen des künftigen Lebens gestärkt werden können, ist im Interview nachzulesen.
Schlagwörter:Interview, Partnerprozess
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30.10.2013
- Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg
Der Hamburger Journalist Reiner Scholz hat die Broschüre "Sterbende Menschen begleiten. Krankheit, Tod und Trauer in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe" und die Tagung "Gestorben wird überall - Krankheit, Tod und Trauer in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe" am 18. April diesen Jahres zum Anlass genommen, diesem Thema einen 30-minütigen Radiobeitrag zu widmen.
Schlagwörter:Sterbebegleitung, Wohnungslose
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Herausforderungen und Chancen beim Aufbau von Präventionsketten in Kommunen
30.10.2013
- Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Was ist eine Präventionskette, und wie baut man sie auf? Diese Frage stellte sich eine Gruppe von Expertinnen und Experten aus Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Sozial-und Bildungsbereich sowie Stadtteilarbeit unterschiedlicher Kommunen (Städte und Landkreise) aus fast allen Bundesländern. Ergebnis ihres Diskussionsprozesses ist die vorliegende Handreichung.
Schlagwörter:Kommunen, Partnerprozess, Präventionsketten
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30.10.2013
- Lutz Decker, Deutscher Städtetag, Volker Wanek, ehem. GKV-Spitzenverband
Die kommunalen Spitzenverbände sowie die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung haben eine gemeinsame Empfehlung erarbeitet, um die gesundheitsförderliche Ausgestaltung von Lebenswelten („Settings“) zu unterstützen.
Schlagwörter:Gesundheitspolitik, GKV, Prävention, Setting
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10. "Fit for Work"-Tagung am 8. Oktober 2013 in Essen
28.10.2013
- Michael Bellwinkel, ehem. GKV Spitzenverband, BKK Bundesverband; bis 2019 Mitglied des Beratenden Arbeitskreises des Kooperationsverbundes
Die Tagung „Fit for Work“ des DNBGF-Forums Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung sowie der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit NRW wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal durchgeführt. Zum einen stand sie, wie im letzten Jahr, im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zum Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit. Zum anderen wurde ein Übergang „eingeläutet“.
Schlagwörter:Agentur für Arbeit, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V., Erwerbslosigkeit, Krankenkassen
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15.10.2013
- Till Hoffmann, Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), Pia Block, ehem. Gesundheit Berlin-Brandenburg
Über 11.000 Gemeinden in Deutschland setzen sich - unter unterschiedlichen Bedingungen - mit der Herausforderung auseinander, ein gesundes und gelingendes Aufwachsen von Anfang an sicherzustellen. Sie haben sich auf den Weg gemacht, frühzeitig Ressourcen und Potentiale der Eltern und ihrer Kinder zu stärken, um sie in die Lage zu versetzen, eigenverantwortlich und selbstbestimmt diesen neuen Lebensabschnitt zu bewältigen.
Schlagwörter:Frühe Hilfen, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess
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Oder: Wie sich prekäre Lebenslagen auf die gesundheitliche Chancengleichheit im Alter auswirken
14.10.2013
- Marisa Elle, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Für die Lebenslagen älterer Menschen stellt Armut ein starkes Belastungsrisiko dar. Geringe finanzielle Ressourcen erschweren nicht nur die Versorgung mit alltäglichen Dingen, sondern auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Somit nimmt Armut direkten Einfluss auf die Gesundheit älterer Menschen, was durch Erkrankungen oder Pflegebedürftigkeit im Alter verstärkt wird. Ein gesundes und aktives Älterwerden ist unter diesen Umständen kaum möglich.
Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Pflege, Ältere
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01.10.2013
- Maike Rühl, bis Ende Februar 2014: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Die soziallagenbezogene Gesundheitsförderung widmet sich u. a. der Frage, wie die gesundheitlichen Ressourcen von Arbeitslosen alltagsnah gestärkt werden können. Ansatzpunkt ist dabei oft die Förderung der psychosozialen Gesundheit. Zum Wohlbefinden von Menschen trägt wesentlich das Gefühl bei, gesellschaftlich etwas „wert“ zu sein, d. h. gebraucht zu werden oder eine sinnvolle Aufgabe zu erfüllen.
Schlagwörter:Bildung, Erwerbslosigkeit, Integration, psychische Gesundheit
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Beitrag des Monats im Partnerprozess
23.09.2013
2012 wurde vom deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Stralsund das Projekt „Spielmobil Stralsund” ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein Auto, das ausgestattet mit Spielmaterialien, immer nachmittags, sozial benachteiligte Stadtgebiete anfährt. Den dort lebenden Kindern soll so der nötige Spielraum geboten werden. Durch die Betreuung von Pädagogen soll ferner ein Beitrag zur Gewaltprävention geleistet und Sozialkompetenzen gestärkt werden. Informationen zum Projektansatz, der Zielgruppe, der Finanzierung und zur konkreten Umsetzung sind im Konzept - den aktuellen Beitrag des Monats im Partnerprozess - festgehalten.
Schlagwörter:inforo online, Partnerprozess
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Die Würzburger Erklärung
18.09.2013
- Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster
Gesundheit möglich machen - in Würzburg kamen zu diesem Thema im Juni 150 Vertreter/innen des Gesunde Städte-Netzwerks und zahlreiche Expert/innen aus unterschiedlichen Gesundheitsfeldern und -ebenen zusammen. Zum Abschluss des Fachaustausches formulierten sie die Würzburger Erklärung unter dem Titel „Gesundheit möglich machen - Prävention stärken“.
Schlagwörter:Gesunde Städte-Netzwerk, Kommunen, Gesunde Städte-Netzwerk, Stadtentwicklung
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12.09.2013
- Werner Lüttkenhorst, Der Paritätische Nordrhein-Westfalen
Ein negatives Selbstbild, das Gefühl von Ohnmacht und Perspektivlosigkeit sowie die Erfahrung, nicht gebraucht zu werden - was Arbeitslose kränker macht und ihr Leben verkürzt, scheint mit Perspektivlosigkeit und „Entmächtigung“ zusammen zu hängen, anders formuliert: mit der wiederholten Erfahrung mangender Selbstwirksamkeit. Hier setzt Selbstvermittlungscoaching an.
Schlagwörter:Erwerbslosigkeit, Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitskompetenz, Partizipation
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10.09.2013
Das Sportamt der Stadt Erlangen (BIG-Projekt, www.big-erlangen.de, www.big-projekt.de) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Programm "Integration durch Sport" des Bayerischen Landessportverbandes und dem Arbeitsbereich Public Health und Gesundheit des Instituts für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg eine Fachtagung. Mit Impulsreferaten und in Workshops sollen Erfahrungen und Wissen zur Gesundheitsförderung mit speziellen Zielgruppen ausgetauscht, gesammelt und dokumentiert werden.
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Frauengesundheit, Partizipation, Sport
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05.09.2013
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Die Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder (Kinderkommission) des Deutschen Bundestages hat am 4. Juni 2013 eine Stellungnahme zum Thema „Kinder psychisch kranker Eltern“ herausgegeben. Nach Schätzungen leben demnach ca. drei bis vier Millionen Kinder psychisch kranker Eltern in Deutschland.
Schlagwörter:Eltern, Familie, Kindesentwicklung, psychische Gesundheit
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Dokumentation der 9. Landesgesundheitskonferenz Berlin veröffentlicht
02.09.2013
- Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
„Gemeinsam mehr bewegen“ - dies ist nicht nur Titel der zur Konferenz veröffentlichten Broschüre zur Bewegungsförderung im Alter, sondern kann auch als Motiv der Zusammenarbeit unter dem Dach der Landesgesundheitskonferenz (LGK) Berlin verstanden werden.
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Broschüre, Konferenz, Ältere
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23.08.2013
- Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg
Es war ein weiterer Meilenstein im Rahmen des Entwicklungsprozesses einer stadtteilorientierten Gesundheitsstrategie. Im ersten Halbjahr 2013 haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Einrichtungen in Rothenburgsort (verschiedene Träger von Angeboten für Familien, Elternschule, Kitas, Behörden u.a.) am Aufbau einer Gesundheitsförderungskette gearbeitet.
Schlagwörter:Partizipation, Partnerprozess, Präventionsketten
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12.08.2013
- Reinhart Wolff, Kronberger Kreis für Dialogische Qualitätsentwicklung e.V. & Siegfried-Bernfeld-Institut für Praxisforschung und Qualitätsentwicklung
Ein Ausschnitt aus dem Impulsbeitrag von Prof. Dr. Reinhart Wolff im Rahmen des Fachaustausches "Gesund aufwachsen in Berlin - Ressourcen bündeln, Prozesse steuern und Strukturen aufbauen“ am 14.02.2013
Schlagwörter:Interview, Kommunen, Präventionsketten, Strukturaufbau
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05.08.2013
- Dieter Henkel, Institut für Suchtforschung der Fachhochschule Frankfurt am Main
Der kürzlich erschienene Artikel "Soziale Ungleichheit und Konsum von psychoaktiven Substanzen und Glücksspielen bei Kindern und Jugendlichen: Stand der sozialepidemiologischen Forschung in Deutschland und präventive Schlussfolgerungen" führt den aktuellen Stand zum Suchtmittelkonsum unter Berücksichtigung von Indikatoren sozialer Ungleichheit auf.
Schlagwörter:Alkohol, Drogen, Rauchen, Suchthilfe
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