Artikel und Meldungen im Überblick
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2012
Interview mit Reinhart Wolff
20.11.2012
- Reinhart Wolff, Kronberger Kreis für Dialogische Qualitätsentwicklung e.V. & Siegfried-Bernfeld-Institut für Praxisforschung und Qualitätsentwicklung
Interview mit Reinhart Wolff, emeritierter Professor der Alice Salomon Hochschule Berlin zur Entwicklung der kommunalen Zusammenarbeit zwischen Gesundheits- und Jugendbereich im Feld der Frühen Hilfen.
Schlagwörter:Armut, Eltern, Familie, Frühe Hilfen, Jugendhilfe, Kommunen, Netzwerk, Präventionsketten, Qualitätsentwicklung, Sozialraum
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Start des Modellprojekts
12.11.2012
- Martin Schmitz, Zug um Zug e.V.
Seit Jahren ist das Dilemma in der Diskussion: Für den Personenkreis (langzeit-)arbeitsloser Menschen besteht einerseits großer und wachsender Handlungsbedarf hinsichtlich der Teilnahme an gesundheitsfördernden Maßnahmen. Andererseits wird genau diese Gruppe sozial benachteiligter Menschen von den üblichen Angeboten der Primärprävention kaum erreicht.
Schlagwörter:Agentur für Arbeit, Erwerbslosigkeit, Krankenkassen, Prävention
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Ergebnisse einer KAP-Studie zur Inanspruchnahme von Präventionsangeboten
05.11.2012
- Gudrun Koch-Göppert, Freie Universität Berlin, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Silke Gräser, Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Norbert R. Krischke, Freie Universität Berlin, Klinische Psychologie und Psychotherapie
Das Forschungsprojekt zur “Identifikation und Überwindung kulturspezifischer Barrieren und Nutzung zielgruppenspezifischer Ressourcen bei der zugehenden und sozial-räumlich ausgerichteten HIV/AIDS-Prävention für MigrantInnen aus Sub-Sahara-Staaten“ wurde in Kooperation mit der Freien Universität Berlin, der Universität Oldenburg und der Universität Bremen durchgeführt.
Schlagwörter:Gesundheitsbildung, HIV, Migration, Prävention
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Partizipative Qualitätsentwicklung in der Praxis
30.10.2012
- Petra Hofrichter, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG)
Partizipative Qualitätsentwicklung meint die ständige Verbesserung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention durch eine gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen Projekt, Zielgruppe, Geldgeber und anderen Akteuren. Ein Kennzeichen dieser Zusammenarbeit ist eine möglichst starke Teilnahme und Teilhabe (Partizipation) aller Beteiligten an den vier Phasen der Entwicklung von Maßnahmen: Bedarfsbestimmung, Interventionsplanung, Umsetzung und Evaluation/Auswertung.
Schlagwörter:Pakt für Prävention, Partizipation, Praxis, Qualitätsentwicklung, Workshop
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Maßstäbe für die erfolgreiche Verwirklichung
26.10.2012
- Gerda Holz, ehem. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
Kinder sind private und öffentliche Verantwortung: Was die öffentliche Verantwortung ausmacht und was sie künftig umfassen wird, daran wird auf kommunaler Ebene zunehmend mehr und intensiver gearbeitet.
Schlagwörter:Eltern, Familie, Kommunen, Netzwerk, Präventionsketten, Sozialraum
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22.10.2012
- Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster
Hinter den Begrifflichkeiten wie Gesunde und soziale Stadt, Gesundheit im Quartier, Gesundheitliche Chancengerechtigkeit, Gesundheit und Umwelt, gesundheitsförderliche Stadtentwicklungsplanung, Gesundheitswirtschaft u. a. stehen Aufgaben, die in Kommunen, insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, eine steigende Bedeutung erlangen.
Schlagwörter:Kommunen, Netzwerk, Prävention, Sozialraum, Strukturaufbau
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17.10.2012
- Raimund Geene, Berlin School of Public Health
Erst in den letzten Jahren hat die Kinderarmut - bei der es ja genauer gesagt um die Armut von Familien mit Kindern, also eigentlich ‚Familiarisierung der Armut’ geht - endlich den Weg in das öffentliche Bewusstsein und auf die parteipolitische Agenda gefunden, wobei sich vor allem eine dramatische Kinderarmut im Osten Deutschlands zeigt. Doch die erfolgte Thematisierung ist durchaus ambivalent zu sehen.
Schlagwörter:Armut, Diskriminierung, Eltern, Empowerment, Familie, Gesundheitsbildung, Kindesentwicklung, Prävention
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Berliner Woche für pflegende Angehörigen
11.10.2012
- Ute Wiepel, bis Ende 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Etwa 2,3 Millionen Pflegebedürftige gibt es in Deutschland. Die meisten von ihnen leben nicht im Heim, sondern werden zu Hause von Angehörigen betreut. Sie nehmen extreme Anstrengungen auf sich, um rund 100 000 pflegebedürftige Angehörige in der Stadt zu versorgen.
Schlagwörter:Familie, Pflege
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09.10.2012
- Eva Barlösius, Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie, Alexandra von Garmissen, Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie, Grit Voigtmann, Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie
Die tagtägliche Erfahrung, als zu dick wahrgenommen und behandelt zu werden, die sozialen Interaktionen, denen Dicke ausgesetzt sind, dass sie ihr gesellschaftliches Verhältnis durch ihren Körper bestimmt sehen, dieses und vieles weitere, was ihr Leben ausmacht, wird in der Adipositasprävention - vor allem der mit Jugendlichen - im Allgemeinen zu wenig berücksichtigt.
Schlagwörter:Adipositas, Prävention, psychische Gesundheit
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10. September 2012 in Weimar
25.09.2012
- Melanie Schieck, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR)
In Thüringen wird im Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012 auch dem Thema Alter und gesundes Altern viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die Konferenz „Gesund und aktiv älter werden - Miteinander statt Nebeneinander, von Anfang an!“ fokussierte sich auf aktuelle Fragen zum Erhalt und zur Förderung einer aktiven und eigenständigen Lebensgestaltung bis in hohe Alter.
Schlagwörter:Fachtagung, Kommunen, Netzwerk, Prävention, Ältere
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Workshop "Gesund Aufwachsen für alle!"
19.09.2012
- Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Mehr als 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen am 06. September in Erfurt zusammen, um zum Partnerprozess „Gesund aufwachsen für Alle!“ zu diskutieren. Ziel des Workshops war es, den Austausch zwischen Akteuren aus Kommunen und freien Trägern zum Thema auf Landesebene zu ermöglichen und anzuregen.
Schlagwörter:Netzwerk, Partnerprozess, Präventionsketten, Workshop
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Interdisziplinäre Zusammenarbeit für eine gelingende Unterstützung von Kindern und psychisch kranker Eltern
18.09.2012
- Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
In Kooperation mit der landesweiten Informations- und Fortbildungsstelle Kinderschutz des Kinderschutzbundes und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung konnte die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung erneut eine Veranstaltung aus der Reihe „Sehen - verstehen - handeln“ durchführen.
Schlagwörter:Eltern, Fachtagung, Familie, psychische Gesundheit
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Demenz als gesellschaftliche Herausforderung
13.09.2012
- Heike von Lützau-Hohlbein, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.
In Deutschland sind 1,4 Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen, davon etwa zwei Drittel von der Alzheimer-Krankheit. Eine angemessene soziale, medizinische und pflegerische Versorgung für Menschen mit Demenz und Unterstützung ihrer Familien sicherzustellen, ist eine große Herausforderung, die bisher nicht angemessen beantwortet wurde.
Schlagwörter:Betreuungsangebote, Demenz, Diskriminierung, Familie, Gesundheitswesen, Pflege, Selbsthilfe, Teilhabe
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Interview mit den Referenten des GKV-Spitzenverbands
11.09.2012
- Volker Wanek, ehem. GKV-Spitzenverband, Karin Schreiner-Kürten, GKV-Spitzenverband, Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Im März 2012 legten die Krankenkassen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ihren „Präventionsbericht 2011“ vor. Dieser Präventionsbericht stellt die GKV-geförderten Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung in drei großen Abschnitten zum Setting-Ansatz, dem individuellen Ansatz und der betrieblichen Gesundheitsförderung vor.
Schlagwörter:Armut, Bericht, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V., Empowerment, GKV, Interview, Kinderschutz, Kita, Netzwerk, Partnerprozess, Prävention, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V., Setting
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Ein Fachgespräch zur nachbarschaftsorientierten Bewegungsförderung
07.09.2012
- Johannes G. Gostomzyk, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Bürger erhalten selten Gelegenheit, ihr Quartier selbst zu planen. Besteht die Möglichkeit dazu, dann wollen sie Wohnungen und Wohnumfeld für alle Altersgruppen gesundheitsförderlich gestalten. Dazu gehören insbesondere bewegungsfördernde Bedingungen für Kinder und für ältere Menschen.
Schlagwörter:Armut, Bewegungsförderung, Broschüre, Partizipation, Praxis, Prävention, Setting, Sozialraum
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Erste Schritte der bedarfsorientierten Projektgestaltung
03.09.2012
- Julia Waldhauer, bis Mitte 2015: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Maike Rühl, bis Ende Februar 2014: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Im Herbst des vergangenen Jahres hat der Regionale Knoten daher in den brandenburgischen Kommunen Neuruppin und Lübbenau Erwerbslose bzw. MAE-Kräfte zu deren Lebenssituation, Perspektiven und Einschätzung zu Angeboten der Gesundheits- und Arbeitsförderung befragt.
Schlagwörter:Erwerbslosigkeit, Gesundheitsbewusstsein, Soziallage
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Paritätischer warnt vor wachsender Gesundheitskluft und fordert Präventionsgesetz
03.09.2012
- Gwendolyn Stilling, Der Paritätische Wohlfahrtsverband
Vor einer wachsenden Gesundheitskluft in Deutschland warnt der Paritätische Wohlfahrtsverband und appelliert in einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Bahr, ein Präventionsgesetz auf den Weg zu bringen, um für alle Menschen gleiche Chancen auf ein möglichst gesundes und möglichst langes Leben zu schaffen.
Schlagwörter:Armut, Nachhaltigkeit, Prävention, Qualität, Setting
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Factsheet zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in belastenden Lebenslagen
29.08.2012
- Katja Beckmüller, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Wie steht es um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland? Das Factsheet bietet durch Tipps zum Weiterlesen und eine umfangreiche Literaturliste die Möglichkeit, sich vertiefend mit der Thematik zu beschäftigen.
Schlagwörter:Armut, Familie, Prävention, Soziallage, Studie
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