Artikel und Meldungen im Überblick
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2012
Fachtagung der Landeszentrale für Gesundheit in Cham am 6. Februar 2012
16.02.2012
- Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Kinder in sozial benachteiligten Lebenssituationen haben ein höheres Risiko, krank zu werden oder einen Unfall zu erleiden. Welche Möglichkeiten gibt es in Kindergärten, Drei- bis Sechsjährige in ihrer Entwicklung zu unterstützen, so dass zum Schulbeginn alle mit möglichst gleichen (Gesundheits-) Chancen starten?
Schlagwörter:Broschüre, Eltern, Kindergarten, Kita, Netzwerk, Prävention
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Nachbarschaftsheim St. Pauli e.V., Seniorentreff
14.02.2012
- Hanna Blase, Nachbarschaftsheim St. Pauli
Der Träger arbeitet seit über 60 Jahren im sozialen Brennpunkt St. Pauli mit älteren und alten Menschen in besonderen sozialen Problemlagen. Die Ziele der Arbeit sind die Integration sozial ausgegrenzter Menschen sowie die Rückgewinnung, Erhalt und Ausbau von psychischen, geistigen und körperliche Potentialen.
Schlagwörter:Armut, Bewegungsförderung, Empowerment, Gesundheitsbewusstsein, Migration, psychische Gesundheit, Suchthilfe
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Jeder verdient Gesundheit!
09.02.2012
- Barbara Fank-Landkammer, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Deutscher Caritasverband
Armut macht krank. Auf diese Tatsache weist die Caritas 2012 mit ihrer gleichnamigen Kampagne hin. Und sie fordert: Jeder verdient Gesundheit. Deutschland hat ein solidarisch ausgerichtetes Gesundheitssystem mit hoher Qualität. Es ist Konsens in Deutschland, dass gesundheitliche Chancengleichheit ein Menschenrecht ist. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede mit Blick auf das Krankheitsrisiko und die Lebenserwartung.
Schlagwörter:Armut, Gesundheitsversorgung, Migration, Schwangerschaft, Video
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08.02.2012
- Reimer Gronemeyer, Aktion Demenz e.V., Vorsitzender, Verena Rothe, Aktion Demenz e.V., Geschäftstelle
Die Menschen werden immer älter, der zu erwartende Anstieg der von Demenz Betroffenen ist signifikant. Gleichzeitig nehmen soziale Bindungen ab, die einen auffangen könnten, wenn man mit Demenz konfrontiert ist. Hier will die Aktion Demenz zur zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema aufrufen und zum gemeinsamen Engagement für „Demenzfreundliche Kommunen“ anregen.
Schlagwörter:Demenz, Kommentar, Kommunen
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HBSC-Studie zur Kindergesundheit in Deutschland
Erste Faktenblätter veröffentlicht
30.01.2012
- Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) dient der Datengewinnung und -analyse von Gesundheit und gesundheitsbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern der 5., 7. und 9. Klasse. Für die jüngste Erhebungswelle der Studie wurden im Frühjahr 2010 über 20.000 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren an fast 300 Schulen im gesamten Bundesgebiet befragt. Das HBSC-Team hat nun erste Faktenblätter u.a. zur subjektiven Gesundheit aber auch zu gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen wie der körperlichen Aktivität, Ernährung oder Alkoholkonsum veröffentlicht. Diese können auf der Website unter www.hbsc-germany.de/downloads herunter geladen werden.
Schlagwörter:Forschung
Ein Kommentar
17.01.2012
- Joseph Kuhn, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Zum 17. Mal findet der Kongress Armut und Gesundheit statt. Es ist ein Forum, der einen Beitrag dazuleistet, die gesundheitlichen Folgen sozialer Unterschiede immer wieder bewusst zu machen und bewusst zu halten.
Schlagwörter:Kommentar, Kongresse, Video
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Warum wir sektoren- und berufsübergreifende Zusammenarbeit in den Kommunen brauchen.
12.01.2012
- Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance, Berlin
Auf dem 9. Jahresstreffen des Kooperationsverbundes am 30. November 2011 in Berlin sprach Prof. Dr. Klaus Hurrelmann über die Notwendigkeit einer kommunalen Zusammenarbeit im Bereich Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen.
Schlagwörter:Forschung, Kommentar, Partnerprozess, Praxis
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Darstellung vieler Good Practice-Beispiele aktualisiert
06.01.2012
- Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Seit 2005 die ersten Good Practice-Beispiele identifiziert wurden, hat sich viel getan. Um den aktuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen der Good Practice-Beispiele Rechnung zu tragen, sollen im Rahmen der Aktualisierung der Good Practice-Beschreibungen bis zum Jahresende 2011 25 Beispiele in der Datenbank überarbeitet werden.
Schlagwörter:Good Practice, GP-Projekte, Kommentar
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Dokumentation des 9. Jahrestreffens nun online!
05.01.2012
- Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster, Niels Löchel, MPH / M.A., bis Februar 2019: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Mit dem 9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes startete am 30.11. der kommunale Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“. Auf Basis der Handlungsempfehlungen initiierte der Kooperationsverbund einen gemeinsamen Erfahrungsaustauch auf kommunaler Ebene, der als langfristig angelegter Prozess die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen begleiten und unterstützen wird. Die Dokumentation des Treffens ist nun online!
Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommentar, Netzwerk, Partnerprozess
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04.01.2012
- Magdalena Stülb, Hochschule Koblenz - RheinAhrCampus
Veränderungsprozessen in Familien durch Migration und transnationale Verflechtungen wird aktuell in den Sozialwissenschaften viel Beachtung geschenkt. Beschränkte sich die Forschung zu Schwangerschaft und Geburt in der Ethnologie lange Zeit auf die Beschreibung von Geburtspraktiken im interkulturellen Vergleich, so wird im Kontext von Migration verstärkt der Frage nachgegangen, wie sich kulturelle Vielfalt in der geburtshilflichen Praxis in Einwanderungsländern auswirkt.
Schlagwörter:Kommentar, Migration, Schwangerschaft
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2011
Nicht erkrankt und doch betroffen - Unterstützungsangebote für Angehörige von Demenzkranken
Bis 5. Februar 2012 können Sie sich für den bundesweit ausgeschriebenen Preis des BKK Bundesverbandes bewerben.
26.12.2011
- Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Einrichtungen und Institutionen können sich ab sofort mit ihren Angeboten und Projekten zur Unterstützung pflegender Angehöriger von Demenzkranken für den bundesweit ausgeschrieben Preis „Vorbildliche Praxis 2012“ des BKK Bundesverbandes bewerben. Der Wettbewerb wird im Rahmen des Kooperationsverbundes „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) begleitet das Auswahlverfahren im Rahmen ihrer Schwerpunktsetzung „Gesund und aktiv älter werden“. Bewerben Sie sich jetzt!
Schlagwörter:Wettbewerb
9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes am 30. November in Berlin
14.12.2011
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Der Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“, initiiert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Gesunde Städte-Netzwerk, ist gestartet! Durch das 9. Kooperationstreffen konnten die gemeinsamen Ziele der Akteure im Partnerprozess herausgestellt werden.
Schlagwörter:Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess
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Einigung beim Kinderschutz!
Finanzierung der Familienhebammen gesichert
14.12.2011
- Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Nach langen Diskussionen haben sich Bund und Länder auf das Bundeskinderschutzgesetz geeinigt. Dieses war Ende November im Bundesrat u.a. an der unsicheren Finanzierung der Familienhebammen gescheitert.
Schlagwörter:Kinderschutz, Kommentar
Schlaglichter aus der Online-Diskussion
12.12.2011
- Lena Kückels, bis Mitte 2017: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Vernetzung über Ressortgrenzen oder Professionen hinweg ist ein Thema, das zunehmend an Bedeutung in der Gesundheitsförderung gewinnt. Wir wissen: Vernetzung bietet eine Reihe von Chancen, wie beispielsweise einen integrierten Handlungsansatz oder eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit, aber Vernetzung kostet auch. Daher stellen sich immer wieder die Fragen, ob sich dieser Aufwand lohnt und wie eine wirklich zielführende Vernetzung funktionieren kann.
Schlagwörter:Diskussion, Netzwerk, Prävention
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Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip
05.12.2011
- Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Städte und Gemeinden haben elementare Bedeutung für das Leben ihrer Bewohner. Durch die Art, wie sie ihren Anforderungen gerecht werden, beeinflussen sie u.a. die sozialen und gesundheitlichen Entwicklungen eines Landes. Rund 80 Teilnehmer kamen am 24.11.11 in der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen zusammen, um gemeinsam am Thema „Kommunalen Herausforderungen strategisch begegnen“ - Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip - zu arbeiten.
Schlagwörter:Fachtagung, Kommunen, Strukturaufbau, Veranstaltungsbericht
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Kooperationsverbund "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten" gibt Handlungsempfehlungen für Städte und Kommunen heraus
02.12.2011
- Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Der bundesweite Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“, der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiiert wurde, hat Handlungsempfehlungen für die Entwicklung gesundheitsförderlicher Strategien in Kommunen veröffentlicht. Die Empfehlungen sind in einer neuen Ausgabe der BZgA-Fachheftreihe „Gesundheitsförderung KONKRET“ erschienen.
Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Partnerprozess, Kommentar
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Job, Kinder, Haushalt… - wo bleibt die eigene Gesundheit?
01.12.2011
- Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Immer funktionieren, alles regeln; Beruf, Kinder und Haushalt unter einen Hut bringen - wo bleibt da die eigene Gesundheit? Dieser Frage ging die Fachtagung „Marathon-Mama!“ am 5. Oktober im Bürgerhaus Kronshagen nach. Fünfzig Frauen aus unterschiedlichen Arbeits- und Lebenswelten trafen sich dabei mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen: Krankenkassen, Medizin, Institutionen der Gesundheitsförderung, Jugendämtern, Jobcentern sowie Familienberatungsstellen.
Schlagwörter:Fachtagung, Familie, Frauengesundheit, Veranstaltungsbericht
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Einteilung in unterschiedliche Risikogruppen hat immer einen diskriminierenden und entwürdigenden Effekt für die Betroffenen
24.11.2011
- Klaus D. Plümer, Health Promotion & Public Health Consultant
Die Einteilung in Risiko- und Hochrisikogruppen ist in der Prävention und Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten ein gängiges zielgruppenspezifisches Such- und Zuordnungskriterium. Ob dies unter dem Aspekt der zumindest impliziten Diskriminierung von den handlungsleitenden Experten und Akteuren im Feld hinreichend (selbst)kritisch reflektiert wird, ist mehr als fraglich.
Schlagwörter:Diskriminierung, Zielgruppe, Kommentar
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Veranstaltungsbericht aus Bremen
23.11.2011
- Nicole Tempel, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V., Astrid Gallinger, Gesundheitstreffpunkt West
Der demografische Wandel ist in aller Munde: Unsere Gesellschaft wird „älter und bunter“ und im Zuge dieser Entwicklung gewinnt das Thema Gesundheitsförderung im Alter zunehmend an Bedeutung. Hierfür ist es nötig, einen differenzierten Blick auf das Alter zu werfen und gesundheitsfördernde sowie präventive Angebote an den jeweiligen Lebensbedingungen sowie an den Ressourcen und Kompetenzen älterer Menschen zu orientieren.
Schlagwörter:BZgA, Prävention, Regionalkonferenz, Veranstaltungsbericht
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