Artikel und Meldungen im Überblick
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2012
Eckpunkte zum Vorgehen im kommunalen Rahmen sowie Empfehlung zur Zusammenarbeit der Bundesagentur für Arbeit und der Gesetzlichen Krankenversicherung
19.04.2012
- Andreas Staible, Bundesagentur für Arbeit, Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)
Arbeitslosigkeit stellt ein Gesundheitsrisiko dar und gesundheitliche Einschränkungen erschweren den (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt. Arbeitslose Menschen haben ein etwa doppelt so hohes Risiko zu erkranken wie Erwerbstätige. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, wird allen verantwortlichen Akteuren empfohlen, sich an einen Tisch zu setzen und ihre Maßnahmen aufeinander abzustimmen.
Schlagwörter:BZgA, Erwerbslosigkeit, Flyer, Kommunen
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Mehrteilige Reihe: Gesundheitsförderung in Justizvollzugsanstalten, Teil 2
16.04.2012
- Heino Stöver, Fachhochschule Frankfurt, Institut für Suchtforschung
Der Entzug von Freiheit an sich stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Die Fremdbestimmtheit und Monotonie des Alltagsgeschehens führt zu Abstumpfung und Antriebslosigkeit; die erzwungene Inaktivität im körperlichen wie im sozialen Bereich lässt Spannungszustände ins Leere laufen, eine der wesentlichen Ursachen von Stresserkrankungen.
Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Hygiene, Inhaftierung, Kommentar, Setting
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Fachtagung des Regionalen Knoten Saarland am 19. März in Saarbrücken
10.04.2012
- Daniela Kleer, bis Nov. 2015: LAGS - Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Saarland e.V.
Die Arbeitsmarktsituation ist komplexer geworden und bleibt schwierig, prekäre Beschäftigung hat zugenommen. Gleichzeitig haben Arbeitslose und prekär Beschäftigte ein höheres Risiko zu erkranken, vor allem der Anteil der psychischen Erkrankungen steigt. Diese Thematik wurde mit der Fachtagung „Gesundheitsrisiken Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung - Gesundheitsförderung als Chance“ aufgegriffen. Veranstalter war der Regionale Knoten Saarland in Kooperation mit der Arbeitskammer des Saarlandes.
Schlagwörter:Dokumentation, Fachtagung, Netzwerk, Praxis, psychische Gesundheit, Workshop
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Wie werden die Handlungsempfehlungen in der Praxis umgesetzt?
04.04.2012
- Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Katja Beckmüller, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Um einen Beitrag zur Entwicklung positiver Lebensbedingungen in der Kommune, zu leisten, hat der Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Gesundheitschancen insbesondere sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher entwickelt.
Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Praxis, Soziallage
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Mehrteilige Reihe: Gesundheitsförderung in Justizvollzugsanstalten, Teil 1
02.04.2012
- Heino Stöver, Fachhochschule Frankfurt, Institut für Suchtforschung
Über die gesundheitliche Lage von Menschen in Deutschlands Haftanstalten existieren kaum zusammenfassenden Erkenntnisse. Auch unabhängige Berichte können nur Teilbereiche beleuchten. Dieses Defizit resultiert daraus, dass es im Strafvollzug keine systematisierende Forschung und Dokumentation zur gesundheitlichen Lage der Gefangenen existiert.
Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Inhaftierung, Kommentar, Prävention, Setting, Ärzt*innen
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Selbstbestimmt wohnen und aktiv bleiben
29.03.2012
- Dagmar Johannes, BKK Bundesverband GbR
Seit 2006 verleiht der BKK Bundesverband und der Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ jährlich den BKK-Preis für vorbildliche Praxis. 2010 stand der Wettbewerb unter dem Motto „Gesund im Alter - Selbstbestimmt wohnen und aktiv bleiben“. Die zahlreichen Bewerbungen zeigten das hohe Engagement vieler Einrichtungen bundesweit für die Gesundheitsförderung von älteren Menschen.
Schlagwörter:Behinderung, Betreuungsangebote, Bewegungsförderung, Broschüre, Förderpreis, Stadtentwicklung
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27.03.2012
- Hanna Permien, Deutsches Jugendinstitut e.V.
Begreift man Gesundheit lediglich als »Abwesenheit von Krankheit« - und diese Vorstellung ist weit verbreitet -, so erscheint Prävention als die einzig logische Strategie zur Sicherung von Gesundheit. Doch die Reichweite von Prävention ist begrenzt. Sozial Benachteiligte haben viel mehr Gesundheitsprobleme als andere Bevölkerungsgruppen, und das gilt schon für Kinder.
Schlagwörter:Armut, Kommentar, Prävention, psychische Gesundheit, Ressourcen, Salutogenese, Setting, Teilhabe
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Grußwort zum Workshop "Gesund aufwachsen für alle!" am 9. Februar 2012 in Dortmund
22.03.2012
- Thomas Paal, Gesundheitsausschuss des nordrhein-westfälischen Städtetages, Gesundheitsdezernat der Stadt Münster
Nach dem Auftakt zum kommunalen Partnerprozess am 30. November luden die Regionalen Knoten in mehreren Bundesländern nun zu Fachveranstaltungen mit Kolleginnen und Kollegen aus den Städten, Gemeinden und Landkreisen ein. Dabei wurden Aktivitäten, aber auch Stolpersteine zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen „Gesundheitschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen nachhaltig verbessern!“ besprochen.
Schlagwörter:Armut, Handlungsempfehlungen, Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Workshop
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21.03.2012
- Peter Wißmann, Demenz Support Stuttgart gGmbH, demenz.DAS MAGAZIN
Wir wissen es: In unserer Gesellschaft wächst kontinuierlich der Anteil derjenigen, die mit kognitiven Veränderungen leben. Bei knapp 1,2 Millionen Menschen - so jedenfalls die Schätzungen - werden diese kognitiven Veränderungen mit dem Begriff Demenz belegt. Wie mit dieser Erkenntnis umgegangen wird, unterscheidet sich jedoch durchaus.
Schlagwörter:Behinderung, Demenz, Familie, Kommentar, psychische Gesundheit, Teilhabe
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Tagungsbericht
19.03.2012
- Christine Volk-Uhlmann, bis Mitte 2013: Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart
Lange gesund zuhause leben - ob dieser Wunsch erfüllbar ist, hängt auch von der sozialen Lage ab. Soziale Benachteiligung und gesundheitliche Probleme sind vielfach miteinander verbunden. Soziale und gesundheitliche Ungleichheit prägt sich auch räumlich aus. Soziale, gesundheitliche und städtebauliche Problemlagen treten in bestimmten - benachteiligten - Stadtteilen besonders zutage. In diesem Rahmen veranstaltete der Regionale Knoten Baden-Württemberg mm 15.2.2012 eine Fachtagung zum Praxistransfer der Ergebnisse aus drei Modellprojekten.
Schlagwörter:Fachtagung, Migration, Prävention, Setting, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung
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Prävention wirkt! Für ein gesundes Aufwachsen aller Kinder
Pressemitteilung zum 17. Kongress Armut und Gesundheit
09.03.2012
- Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
In Deutschland wächst etwa jedes fünfte Kind unter schwierigen sozialen Bedingungen auf. Erhebliche Einschränkungen für die Gesundheit sind die Folge. Wie die Gesundheitschancen von Kindern und anderen Bevölkerungsgruppen in belastenden Lebenssituationen verbessert werden können, darüber diskutieren 2.200 Teilnehmende aus Politik, Praxis und Wissenschaft auf dem 17. Kongress Armut und Gesundheit, der am 9. und 10. März 2012 in der Technischen Universität Berlin stattfindet. Er wird von Gesundheit Berlin-Brandenburg zusammen mit zahlreichen Partnern wie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veranstaltet.
Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Kongresse
Leseprobe aus dem Handbuch Stadtplanung und Gesundheit
29.02.2012
- Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik, Bettina Reimann, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik
Das "Handbuch Stadtplanung und Gesundheit" wird zum 17. Kongress Armut und Gesundheit im Hans Huber Verlag erscheinen und kann während des Kongresses vor Ort erworben werden. Hier können Sie sich den ersten Eindruck über den Inhalt des Bandes verschaffen.
Schlagwörter:Setting, Sozialraum, Stadtentwicklung
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Satellitenveranstaltungen zum 17. Kongress Armut und Gesundheit
„Gesund aufwachsen für alle!“ und die BKK-Preisverleihung „Vorbildliche Praxis 2012"
22.02.2012
Am 8. März 2012 finden im Vorfeld des 17. Kongresses Armut und Gesundheit die Satellitenveranstaltungen „Gesund aufwachsen für alle!“ sowie die BKK-Preisverleihung „Vorbildliche Praxis 2012: Nicht erkrankt und doch betroffen - Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige von Demenzkranken“ in der Technischen Universität Berlin statt. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die jeweilige Veranstaltung und die Möglichkeit zur Teilnahme.
Wie kann Gesundheitsförderung bei benachteiligten Jugendlichen gelingen?
20.02.2012
- Stephanie Heck, Internationaler Bund (Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.), BodyGuard
Gefördert von der Aktion Mensch startete der Internationale Bund 2006 das IB-Gesundheitsprogamm BodyGuard für sozial benachteiligte Jugendliche. In der dreijährigen wissenschaftlich begleiteten Modellphase wurde das Programm in neun Berufsbildenden Einrichtungen und in einem Jugendhaus entwickelt und erprobt.
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Empowerment, Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitsbildung, Good Practice, Nachhaltigkeit, Prävention, Sport
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Fachtagung der Landeszentrale für Gesundheit in Cham am 6. Februar 2012
16.02.2012
- Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Kinder in sozial benachteiligten Lebenssituationen haben ein höheres Risiko, krank zu werden oder einen Unfall zu erleiden. Welche Möglichkeiten gibt es in Kindergärten, Drei- bis Sechsjährige in ihrer Entwicklung zu unterstützen, so dass zum Schulbeginn alle mit möglichst gleichen (Gesundheits-) Chancen starten?
Schlagwörter:Broschüre, Eltern, Kindergarten, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Netzwerk, Prävention
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Nachbarschaftsheim St. Pauli e.V., Seniorentreff
14.02.2012
- Hanna Blase, Nachbarschaftsheim St. Pauli
Der Träger arbeitet seit über 60 Jahren im sozialen Brennpunkt St. Pauli mit älteren und alten Menschen in besonderen sozialen Problemlagen. Die Ziele der Arbeit sind die Integration sozial ausgegrenzter Menschen sowie die Rückgewinnung, Erhalt und Ausbau von psychischen, geistigen und körperliche Potentialen.
Schlagwörter:Armut, Bewegungsförderung, Empowerment, Gesundheitsbewusstsein, Migration, psychische Gesundheit, Suchthilfe
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Jeder verdient Gesundheit!
09.02.2012
- Barbara Fank-Landkammer, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Deutscher Caritasverband
Armut macht krank. Auf diese Tatsache weist die Caritas 2012 mit ihrer gleichnamigen Kampagne hin. Und sie fordert: Jeder verdient Gesundheit. Deutschland hat ein solidarisch ausgerichtetes Gesundheitssystem mit hoher Qualität. Es ist Konsens in Deutschland, dass gesundheitliche Chancengleichheit ein Menschenrecht ist. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede mit Blick auf das Krankheitsrisiko und die Lebenserwartung.
Schlagwörter:Armut, Gesundheitsversorgung, Migration, Schwangerschaft, Video
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08.02.2012
- Reimer Gronemeyer, Aktion Demenz e.V., Vorsitzender, Verena Rothe, Aktion Demenz e.V., Geschäftstelle
Die Menschen werden immer älter, der zu erwartende Anstieg der von Demenz Betroffenen ist signifikant. Gleichzeitig nehmen soziale Bindungen ab, die einen auffangen könnten, wenn man mit Demenz konfrontiert ist. Hier will die Aktion Demenz zur zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema aufrufen und zum gemeinsamen Engagement für „Demenzfreundliche Kommunen“ anregen.
Schlagwörter:Demenz, Kommentar, Kommunen
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HBSC-Studie zur Kindergesundheit in Deutschland
Erste Faktenblätter veröffentlicht
30.01.2012
- Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) dient der Datengewinnung und -analyse von Gesundheit und gesundheitsbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern der 5., 7. und 9. Klasse. Für die jüngste Erhebungswelle der Studie wurden im Frühjahr 2010 über 20.000 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren an fast 300 Schulen im gesamten Bundesgebiet befragt. Das HBSC-Team hat nun erste Faktenblätter u.a. zur subjektiven Gesundheit aber auch zu gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen wie der körperlichen Aktivität, Ernährung oder Alkoholkonsum veröffentlicht. Diese können auf der Website unter www.hbsc-germany.de/downloads herunter geladen werden.
Schlagwörter:Forschung
Ein Kommentar
17.01.2012
- Joseph Kuhn, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Zum 17. Mal findet der Kongress Armut und Gesundheit statt. Es ist ein Forum, der einen Beitrag dazuleistet, die gesundheitlichen Folgen sozialer Unterschiede immer wieder bewusst zu machen und bewusst zu halten.
Schlagwörter:Kommentar, Kongresse, Video
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