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Artikel und Meldungen im Überblick

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2018

Die soziale Herkunft beeinflusst das Ernährungsverhalten und damit die Zahngesundheit

15.10.2018 - Sebastian Ziller, MPH, Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V.

Unbestritten ist, dass die soziale La­ge einen entscheidenden Ein­fluss auf die Ge­sund­heit hat. Die Mundgesundheit als Teil der allgemeinen Ge­sund­heit ist da­von nicht aus­ge­nom­men. Die Mundgesundheit in Deutsch­land und al­len Industrienationen hat sich in den letzten Jahrzehnten deut­lich verbessert, jedoch haben Kinder wie Er­wach­se­ne aus unteren sozialen Schich­ten so­wie Migrantinnen und Migranten kränkere Zähne.

Schlagwörter:Ernährung, Gesundheitskompetenz, Soziallage

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Bundesrahmenempfehlungen zur Umsetzung des Präventionsgesetzes weiterentwickelt

Gemeinsame Pressemitteilung von GKV, DGUV, DRV und SVLFG

11.10.2018

Gesetzliche Kranken-, Unfall- und Ren­ten­ver­si­che­rung und die soziale Pfle­ge­ver­si­che­rung wol­len ihr En­ga­ge­ment in der Prä­ven­ti­on, Gesundheits-, Sicherheits- und Teilhabeförderung für erwerbstätige und erwerbslose Menschen verstärken. Die ent­spre­chend weiterentwickelten Bundesrahmenempfehlungen hat die Nationale Prä­ven­ti­onskonferenz (NPK) am 24. September 2018  beim NPK-Prä­ven­ti­onsforum in Dres­den vorgestellt.  

Hier ge­lan­gen Sie zur Pres­se­mit­tei­lung. Das Präventionsgesetz, die Bundes- und Landesrahmenvereinbarungen im Wort­laut fin­den sich hier.

Schlagwörter:Betriebliche Gesundheitsförderung, Erwerbslosigkeit, Lebenswelten, Präventionsgesetz

Die Umsetzung des Präventionsgesetzes in NRW

Möglichkeiten der kassenübergreifenden Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände und die Aufgaben der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

11.10.2018 - Johanna Evers, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Die Landesrahmenvereinbarung Nordrhein-Westfalen wurde im Au­gust 2016 unterzeichnet. Seitdem wurde die Arbeitsstruktur in NRW ge­mäß den Vorgaben des Präventionsgesetzes an­ge­passt und weiterentwickelt. Die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit NRW übernimmt maßgebliche Auf­ga­ben im Antragsverfahren zur kassenübergreifenden För­de­rung durch die gesetzlichen Kran­ken­kas­sen.

Schlagwörter:Gesundheitspolitik, Krankenkassen, Präventionsgesetz, Verbände

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"Gesund im Richardkiez"

Gesundheitliche Chancengleichheit in Berlin-Neukölln fördern

10.10.2018 - Michaela Birk, Transform e.V.

Das Pro­jekt „Gesund im Richardkiez“ im Ber­li­ner Stadt­teil Neu­kölln wird seit Ju­li 2016 durch Transform e.V. durchgeführt und voraussichtlich im De­zem­ber 2018 ab­ge­schlos­sen. Initiiert wurde es vom Quartiersmanagement Richardplatz Süd. Die Fi­nan­zie­rung wird über das Pro­gramm "Soziale Stadt“ gewährleistet.

Schlagwörter:Partizipation, Quartier, Setting, Vernetzung

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"Zwischen Tradition und Zukunft in Thüringen"

Das Projekt Landengel stellt sich vor

24.09.2018 - Christopher Kaufmann, Stiftung Landleben

Immer mehr ältere Menschen in ländlichen Re­gi­onen ste­hen heutzutage vor der Fra­ge: „Wer kümmert sich um mich, wenn ich es selbst nicht mehr kann?“. Die Aus­wir­kung­en des demografischen Wandels wer­den sichtbar. Um dem entgegenzuwirken, braucht es regionaltypische Stra­te­gien und das Zu­sam­men­spiel ört­licher Akteure. Aus diesem Grund hat die Stif­tung "Land­le­ben" das Pro­jekt "Landengel" ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den Menschen in der Re­gi­on Seltenrain im Unstrut-Hainich-Kreis in Thü­rin­gen einen besseren Zu­gang zur ört­lich integrierten Gesundheitsversorgung zu er­mög­li­chen.

Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Ländlicher Raum, Strukturaufbau, Ältere

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"Grundlagen zur Entwicklung von Projekten und Maßnahmen schaffen: Konzeption, Zielgruppenbezug und Setting-Ansatz" vom 30. August 2018 in Hannover

Dokumentation der 1. Good Practice Lernwerkstatt

24.09.2018

Zum Ein­stieg in die Ar­beit mit den Good Practice-Kriterien veranstaltete die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit (KGC) Nie­der­sach­sen im No­vem­ber 2017 ei­ne erste Lernwerkstatt, in der al­le 12 Kriterien dargestellt und diskutiert wurden. Aufgrund der positiven Rück­mel­dung­en wird der An­satz der Lernwerkstätten ab Sommer 2018 weitergeführt. In drei Werk­stät­ten wer­den, dem Be­darf kommunaler Akteure ent­spre­chend, verschiedene Good Practice-Kriterien ge­son­dert fokussiert. Der erste Work­shop mit dem The­ma „Grund­la­gen zur Ent­wick­lung von Projekten und Maß­nah­men schaffen: Kon­zep­ti­on, Zielgruppenbezug und Setting-An­satz“ fand am 30. Au­gust 2018 in Hannover statt.

Schlagwörter:GP-Projekte, Konzeption, Setting, Zielgruppe

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Deggendorf im Wandel

Ein Gespräch über Strategien zur Begegnung des demographischen Wandels

21.09.2018 - Sandro Pfeiffer, Stadt Deggendorf, Svenja Rostosky, bis September 2018: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Auch die große Kreis­stadt Deggendorf im ländlichen Raum Niederbayerns ist vor die vielseitigen Herausforderungen des demographischen Wandels gestellt. Um den Bür­ge­rin­nen und Bürgern ein altersfreundliches Leben zu er­mög­li­chen, betreibt die Stadt gezielte Seniorenpolitik. Vor allem die vernetzte Zu­sam­men­ar­beit verschiedener Ak­teu­rin­nen und Akteure ist hierbei von zentraler Be­deu­tung.

Schlagwörter:Kommunen, Stadtentwicklung, Strukturaufbau, Ältere

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Erfahrungsaustausch zum Projekt "Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung im Setting" in NRW

22.08.2018 - Lena Theus, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Die Bundesagentur für Ar­beit (BA) und die Gesetzliche Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) haben 2012 ei­ne Vereinbarung zur Zu­sam­men­ar­beit zum The­ma „Ar­beits­lo­sig­keit und Ge­sund­heit“ ge­schlos­sen. In diesem Rahmen fand am 15. De­zem­ber 2017 der erste und am 09. Ju­li 2018 der zwei­te Er­fah­rungs­aus­tausch zum Pro­jekt „Verzahnung von Ar­beits- und Ge­sund­heits­för­de­rung im Setting“ in Bo­chum statt. In mehreren Austauschphasen stellten verschiedene Standorte ih­re Ar­beitsansätze und inhaltlichen Ideen zur Um­set­zung vor. Auch konkreten Frage- und Problemstellungen, die im Rahmen des Pro­jektes auf­tre­ten kön­nen so­wie das The­ma ´Kommunale Partnerschaften´ wurden fokussiert.

Schlagwörter:Agentur für Arbeit, GKV, Prävention, Setting, Vernetzung

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Muttersprachliche psychosoziale Beratung von Geflüchteten für Geflüchtete

Ein niederschwelliges Modellprojekt des Krankenhauses St. Josef, Schweinfurt und Ärzte ohne Grenzen, Deutschland.

20.08.2018 - Alexandra Blattner, Ambulanz für seelische Gesundheit St. Josef; Aufnahmeeinrichtung Schweinfurt, Hannah Zanker, Ambulanz für seelische Gesundheit St. Josef; Aufnahmeeinrichtung Schweinfurt

Es ist weit­hin be­kannt, dass Geflüchtete psy­chisch be­son­ders vulnerabel sind. Gleichzeitig ist die psychosoziale Versorgungssituation von Geflüchteten in Deutsch­land auf­grund individueller als auch struktureller Barrieren un­zu­rei­chend und ei­ne adäquate Versorgung kann nicht gewährleistet wer­den. Das innovative Modellprojekt des Krankenhauses St. Jo­sef nach dem Arbeitsansatz von Ärzte oh­ne Gren­zen zeigt ei­nen alternativen, präventiven Weg auf.

Schlagwörter:Geflüchtete, Gesundheitsversorgung, psychische Gesundheit

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Let's talk prevention

15.08.2018 - Béatrice Frank, HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

EuroHealthNet ist auf europäischer Ebe­ne das zentrale Netz­werk im Be­reich der Ge­sund­heits­för­de­rung, ins­be­son­de­re mit dem Schwer­punkt „Health Inequalities“. Seit der neuen Aus­rich­tung (2013) verstehen sie sich als europäischer Partnerverbund zur För­de­rung von Ge­sund­heit, Chan­cen­gleich­heit und Wohl­be­fin­den. Am 05. Ju­ni veranstaltete EuroHealthNet ein Seminar zum The­ma „Innovative Fi­nan­zie­rung und För­de­rungsmöglichkeiten für Ge­sund­heits­för­de­rung“ statt. Unter anderem gab es einen spannenden Bei­trag des BMG und der BZgA zum Deut­schen Präventionsgesetz. Die Hessische KGC nahm, repräsentiert durch Frau Béatrice Frank an dem Seminar in Brüs­sel teil.

Schlagwörter:Bericht, Europa, Präventionsgesetz

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