Artikel und Meldungen im Überblick
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2011
Fachheft legt Grundstein für einheitliche Standards
11.03.2011
- Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Welche Strategien fördern einen gesunden Lebensstil bei Kindern und Jugendlichen? Und wie kann man sicherstellen, dass die Kinder mit dem höchsten Bedarf auch erreicht werden? Bislang lagen keine einheitlichen Standards für Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen vor. Diese Lücke will nun das Fachheft „Qualitätskriterien für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Primärprävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen“ schließen.
Schlagwörter:Adipositas, BZgA
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Dokumentation der Migliederversammlung 2010 des Gesunde Städte-Netzwerks erschienen
03.03.2011
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
„Wir brauchen dringend Investitionen in die Gesundheit der Menschen und ihre Lebenswelten.“ Dies war das einheitliche Plädoyer der Mitgliederversammlung des Gesunde Städte-Netzwerks vom 9. bis 11. Juni 2010 in Potsdam.
Schlagwörter:Soziale Stadt
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Broschüre unterstützt Projektmanagement und Qualitätsentwicklung in der Praxis
25.02.2011
Projektmanagement und Qualitätsentwicklung spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, die Wirksamkeit von Prävention und Gesundheitsförderung zu verbessern. Für die Praxis sind Hilfestellungen und Werkzeuge gefragt, die allen Projekt-Beteiligten als Planungs- und Strukturierungshilfe bei der Projektentwicklung dienen.
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23.02.2011
- Annika Welz, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
In der 60seitigen Broschüre wird der Fachtag des Regionalen Knotens „Migrationshintergrund: Ein Faktor für die Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Lebenslagen" vom 14. Januar 2010 im Rathaus Mainz dokumentiert.
Schlagwörter:Migration
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14.02.2011
- Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Der Wettbewerb des BKK Bundesverbandes zum Thema „Vorbildliche Praxis 2010: Gesund im Alter - selbstbestimmt wohnen und aktiv bleiben“ richtete sich an Angebote und Maßnahmen, die sich erfolgreich für bedarfsgerechtes Wohnen im Alter engagieren. Insgesamt haben sich 94 Projekte um den Preis beworben. Für die drei Gewinner gab es ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro.
Schlagwörter:Wettbewerb
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Fachforum in der LZG zu Empowerment und Resilienzförderung bei arbeitslosen Jugendlichen
14.02.2011
- Jupp Arldt, bis 2014: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V, Annika Welz, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
Das Netzwerk Regionaler Knoten Rheinland-Pfalz: „Kinder- und Jugendgesundheit in sozial benachteiligten Lebenslagen“ widmete sich auf einem Fachforum am 26. Januar 2011 dem Thema „Empowerment und Resilienzförderung bei arbeitslosen Jugendlichen“.
Schlagwörter:Empowerment
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10.02.2011
Wie ist es um die Gesundheit sozial Benachteiligter bestellt? Welche Maßnahmen und Strategien müssen ergriffen werden, um gesundheitliche Ungleichheit zu vermindern? Dies waren Inhalte einer Großen Anfrage der Fraktion Die Linke an die Bundesregierung aus dem vergangenen Jahr. Die Bundesregierung hat nun Stellung genommen und macht in ihren Antworten deutlich, dass allgemein zwischen dem sozialen Status und dem Gesundheitsverhalten ein enger Zusammenhang bestehe. In den Bereichen psychosoziale Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen seien sozial bedingte Unterschiede von Bedeutung für den weiteren Lebenslauf. Die Bundesregierung hierzu: „Das Aufwachsen in sozial benachteiligter Situation vermindert somit die Chancen auf ein gesundes Leben.“
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09.02.2011
Das Risiko, in der gesundheitlichen Entwicklung beeinträchtigt zu sein, ist in Deutschland besonders hoch für arme Kinder. Dies stellt Dr. Thomas Lampert (Robert Koch-Institut) in einer öffentlichen Anhörung der Kinderkommission am 26. Januar fest. Anlass der Anhörung war ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen aus dem Jahr 2002. Dieser hatte zum Ziel, die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Im Rahmen der Anhörung sollte nun eine Bilanz gezogen werden.
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Dokumentation der Fachkonferenz vom November 2010 in Frankfurt am Main
03.02.2011
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Die zukunftsfähige Gestaltung der Städte ist vor dem Hintergrund der Entflechtung von Stadt und Ökonomie und der Zunahme strukturschwacher Stadtquartiere zur besonderen Herausforderung geworden. Kompetenzen und Ressourcen müssen gebündelt werden. So entstehen beispielsweise strategische Partnerschaften zwischen Staat und Kommune einerseits und Akteuren wie Sozialträgern, privaten Eigentümern und der Wirtschaft andererseits.
Schlagwörter:Soziale Stadt
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28.01.2011
Gesunde Ernährung und Bewegung für Kinder an der frischen Luft: Der Naschgarten im niedersächsischen Holzminden macht es möglich. Auf rund 8.000 qm können Kinder von drei bis sechs Jahren spielen und toben. Die Kinder bauen saisonales Obst und Gemüse an und entdecken gleichzeitig, wie gut eine gesunde Ernährung schmecken kann. Dabei können sie sich sowohl an den Gestaltungs- und Pflanzarbeiten und der Geländepflege sowie an der Ernte aktiv beteiligen.
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Informationsmaterialien des Regionalen Knotens Sachsen-Anhalt
28.01.2011
- Birgit Ferner, bis Ende 2011: Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.
Der Regionale Knoten informiert die Öffentlichkeit regelmäßig über seine Arbeit und das Anliegen der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung.
* Die letzte Pressemitteilung steht hier zum Download - Bewegung im Alter fördern, um Stürze zu vermeiden (PDF-Datei, 50 kB),
* Hier finden Sie alle Pressemitteilungen seit 2007
Neue Dokumentationen zu Fachtagungen
28.01.2011
- Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Die umfangreichen Dokumentationen zu der Fachtagung "Armut, Alter und Gesundheit - Neue Herausforderungen für Armutsprävention und Gesundheitsförderung" (PDF-Datei, 2 MB) sowie zu der dreiteiligen Veranstaltungsreihe "Interkulturelle Öffnung im Gesundheitssystem" (PDF-Datei, 900 kB) sind nun online.
Schlagwörter:Migration
Veröffentlichung der Handlungsorientierten Sozialberichterstattung Niedersachsen
28.01.2011
- Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Das Landesamt für Statistik hat im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit eine Handlungsorientierte Sozialberichterstattung erstellt. Dies ist eine neue Form der Aufarbeitung statistischer Daten für Niedersachsen. Den Bericht sowie weitere Abbildungen, Karten und Tabellen finden Sie hier.
Vortrag über die Arbeit des Regionalen Knotens
28.01.2011
- Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Präsentation sowie Kurzfassung des Vortrages über die Arbeit des Regionalen Knotens zur Tagung "(Un)gleich? Gesundheitsförderung und Prävention" am 10. Juni 2010 in Linz (PDF-Datei, 80 kB; PDF-Datei, 8 kB)
Schlagwörter:Prävention
25.01.2011
- Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
Im Mittelpunkt des 16. Kongress stand die Frage, welche Potenziale das Konzept der Verwirklichungschancen für die Gesundheitsförderung und Prävention birgt. Beiträge zu dem Thema finden Sie hier.
Schlagwörter:Gesundheitspolitik
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20.01.2011
Wie kann eine kultursensible Medizin aussehen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Verbesserung der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Migrationshintergrund? Wie kann Migrantinnen und Migranten mit geringen Deutschkenntnissen der Zugang zum deutschen Gesundheitssystem erleichtert werden?
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18.01.2011
- Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg
In sozial benachteiligten Stadtquartieren werden gesundheitliche Problemlagen räumlich sichtbar.
In Hamburg ist die Gesundheitsförderung als eines von zwölf Handlungsfeldern im Rahmenprogramm für Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) festgeschrieben. Die flächendeckende Integration der Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Orientierung an der sozialen Lage und am Sozialraum sind darin wichtige Strategieansätze.
Schlagwörter:Netzwerk, Prävention, Stadtentwicklung
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06.01.2011
Wie ist es um die soziale Gerechtigkeit in Deutschland bestellt? Haben Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildungsstand und sozialer Herkunft die gleichen Chancen, das eigene Leben nach individuellen Bedürfnissen zu bestreiten? Eine am Montag vorgelegte internationale Vergleichsstudie der Bertelsmann Stiftung zeigt: Deutschland ist in Sachen sozialer Gerechtigkeit nur Mittelfeld mit deutlichem Verbesserungsbedarf. Im Feld der 31 OECD-Staaten platziert sich die Bundesrepublik auf Rang 15. Spitzenpositionen belegen die nordeuropäischen Länder Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark und Island.
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