Artikel und Meldungen im Überblick
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2010
05.11.2010
Wie ist es um gesellschaftliche Aufstiegschancen in Deutschland bestellt? Im Auftrag der Heinrich Böll Stiftung hat Dr. Reinhard Pollak vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung die Chancen sozialer Mobilität - also die Chancen zum sozialen Auf- und Abstieg in der Bundesrepublik in den Blick genommen. Dabei werden Herkunft und Bildungsstand über mehrere Generationen analysiert (Jahrgänge 1920 bis 1978).
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01.10.2010
Zum mittlerweile 16. Mal findet der Kongress Armut und Gesundheit in Berlin statt. Unter dem Motto "Verwirklichungschancen für Gesundheit" treffen sich am 3. und 4. Dezember etwa 2000 Akteure aus Wissenschaft und Praxis mit dem gemeinsamen Ziel, die Gesundheitschancen für sozial Benachteiligte nachhaltig zu verbessern.
Schlagwörter:Kongresse
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21.09.2010
- Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Mit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben gewinnen der Kiez, das Wohnumfeld und die unmittelbare Nachbarschaft für ältere Menschen an Bedeutung. Dies gilt umso mehr, je stärker die Mobilität dieser Zielgruppe durch gesundheitliche Beeinträchtigungen oder mangelnde finanzielle Ressourcen beeinträchtigt ist. Für Städte und Kommunen ist es deshalb eine besondere Herausforderung, dieses Umfeld für die Gesundheitsförderung bei Älteren zu nutzen und gesunde Lebensverhältnisse zu schaffen.
Schlagwörter:Kommunen, Prävention
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03.09.2010
- Jennifer Nickel, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Wie viel Freiraum braucht mein Kind, um sich gesund zu entwickeln? Hätte ich in diesem oder jenem Moment nicht anders reagieren sollen? Schaffe ich es, meine Tochter, meinen Sohn auf einem guten, gesunden Weg ins Leben zu führen? Was kann ich dafür tun? Der neue Elternratgeber „Starke Kinder“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt Eltern Tipps und Hilfestellungen für das gesunde Aufwachsen ihrer Kinder.
Schlagwörter:Eltern
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31.08.2010
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) startet im Rahmen ihrer Initiative „GUT DRAUF“ eine Kooperation mit dem Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD). Nachdem die BZgA mit ihrem Projekt „GUT DRAUF“ bisher in Schulen, Freizeiteinrichtungen und auf Jugendreisen aktiv war, wird nun der Betrieb als Setting der Gesundheitsförderung aufgegriffen.
Schlagwörter:Betriebliche Gesundheitsförderung, Bildung
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25.08.2010
Wie können sich Schwangerschaftsberatungen am besten in Netzwerke Früher Hilfen einbringen? Orientierungshilfen bei der fachlichen Standortbestimmung bietet eine neue Publikation mit dem Titel "Die Bedeutung der Schwangerschaftsberatung im Kontext Früher Hilfen". Herausgeber ist das Nationale Zentrum Früher Hilfen (NZFH) in Kooperation mit den Trägern der Schwangerschaftsberatungsstellen in der Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege (BAGFW).
Schlagwörter:Frühe Hilfen, Schwangerschaft
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17.08.2010
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Laut einer Studie des Deutschen Gewerkschaftbundes (DGB) sind Arbeitslose je nach Altersgruppe rund doppelt so häufig krank wie Erwerbstätige. Grundlage für die Berechnungen ist die Krankenstandsquote basierend auf dem Mikrozensus.
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Freier Jugendhilfeträger Internationaler Bund (IB) engagiert sich in der Gesundheitsförderung
13.08.2010
- Rolf Reul, Landkreis Marburg-Biedenkopf Fachbereich Gesundheitsamt
Als erstes Angebot bundesweit wurde „Body-Guard“ vom Internationalen Bund (IB) mit der Auszeichnung „Good Practice Programm“ gewürdigt.
Schlagwörter:Good Practice
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Interview mit Dr. Ulrich Hatzfeld (BMVBS)
13.08.2010
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Ein Interview mit Dr. Ulrich Hatzfeld, Leiter der Unterabteilung Stadtentwicklung im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, über gelungene Verbindungen zwischen Stadtentwicklung und Gesundheitsförderung aus der Zeitschrift Info_Dienst für Gesundheitsförderung 3_2010 von Gesundheit Berlin-Brandenburg können Sie hier lesen.
Schlagwörter:Stadtentwicklung
06.08.2010
Im Jahr 2008 war rund jeder vierte in Leipzig lebende Mensch armutsgefährdet (27 Prozent). Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) traf dies auch auf mehr als jede fünfte Einwohnerin oder jeden fünften Einwohner von Hannover (22 Prozent), Bremen (22 Prozent), Dresden (22 Prozent) und Dortmund (21 Prozent) zu. Dagegen war nur jede zehnte Münchnerin oder jeder zehnte Münchner von Armut bedroht (10 Prozent). Diese Ergebnisse beruhen auf einer Auswertung des Mikrozensus für die 15 Großstädte Deutschlands mit einer Bevölkerung von mehr als 500 000 Personen.
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01.08.2010
- Jennifer Nickel, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Laut der aktuellen Shell Jugendstudie hat sich die soziale Kluft zwischen den Jugendlichen der heutigen Generation verstärkt: Die optimistische Grundhaltung ist für den größten Teil der Jugendlichen trotz Wirtschaftskrise und unsicheren Berufsperspektiven gestiegen. Dagegen ist die Zuversicht der sozial benachteiligten Jugendlichen eher rückläufig.
Schlagwörter:Bildung
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29.07.2010
Vielen Kindern und Jugendlichen geht es ihren eigenen Angaben nach gut. Aus ihrer Perspektive werden ihre Rechte im Großen und Ganzen gewahrt. Doch sie sehen auch erhebliches Verbesserungspotenzial. Im ersten Kinder- und Jugendreport zur UN-Berichterstattung bemängeln Kinder und Jugendliche, dass sie zu wenig gehört und dass zu viele Entscheidungen, die unmittelbaren Einfluss auf sie haben, ohne sie getroffen werden.
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28.07.2010
Zwar stellen immer mehr Unternehmen in Deutschland gezielt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausländischer Herkunft ein, doch sind diese Beschäftigten im Vergleich zu ihren Kollegen deutscher Herkunft stärker belastet. Menschen mit Migrationshintergrund seien größeren körperlichen Belastungen ausgesetzt, fühlten sich weniger von Vorgesetzten unterstützt und nicht integriert, heißt es im Fehlzeiten-Report 2010, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) zusammen mit der Universität Bielefeld herausgibt und der im Juli veröffentlicht wurde.
Schlagwörter:Migration
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20.07.2010
Das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) herausgegebene Glossar „Leitbegriffe der Gesundheitsförderung" ist nun online zugänglich. Das Glossar enthält über 90 Begriffe aus dem Bereich Gesundheitsförderung und bietet so einen systematischen Überblick über Konzepte und Begrifflichkeiten in der Gesundheitsförderung. Zahlreiche Expertinnen und Experten haben an der Erstellung des Glossars mitgewirkt.
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Nachhaltigkeit und Erfolg in sozialen Projekten durch Zertifizierung?
13.07.2010
- Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Gesundheitsförderung und Prävention sind Investitionen in Gesundheit, bei ihrer praktischen Umsetzung kann Qualitätssicherung durch Transparenz die Zielfindung sichern und die Akzeptanz von Maßnahmen bei den Kooperationspartnern vergrößern. Welche Methoden und Vorgehensweisen der Qualitätssicherung sind geeignet, welche Erfahrungen gibt es in der Praxis? Diese Fragen diskutierte das Forum Gesundheitliche Chancengleichheit der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern am 13. Juli 2010 in München.
Schlagwörter:Nachhaltigkeit, Projektmanagement
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12.07.2010
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Der Artikel „Arbeitslosigkeit und suizidale Gefährdung“, erschienen im aktuellen Schwerpunktheft Suizidprävention der „Prävention - Zeitschrift für Gesundheitsförderung“ (02/2010), beinhaltet neben dem aktuellen Forschungsstand - der Arbeitslosigkeit als Risikofaktor für Suizidgefährdung bestätigt - Erklärungen über den Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Suizidalität.
Schlagwörter:Prävention, psychische Gesundheit
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07.07.2010
- Jennifer Nickel, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Die 2. World Vision Kinderstudie 2010 wurde im Juni 2010 vom World Vision Institut für Forschung und Entwicklung herausgeben. Die Studie von Prof. Dr. Klaus Hurrelmann und Prof. Dr. Sabine Andresen beleuchtet die Lebenswelt/en der Kinder im Alter von 6-11 Jahren und gibt Auskunft über Wünsche, Bedürfnisse und Interessen der Kinder in Deutschland.
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07.07.2010
Für Akteure und Wissenschaft ist es oft nicht einfach, den Begriff „Qualität“ für die Gesundheits- und Bewegungsförderung zu definieren. Der Einstieg in das Qualitätsmanagement scheint oft hürdenreich zu sein: Zu aufwändig sind die komplexen Managementsysteme, zu unübersichtlich die Angebote. Ein neues Internetmodul des Zentrums für Bewegungsförderung Nordrhein-Westfalen erleichtert nun den Einstieg in das komplexe Thema „Qualität in der Gesundheits- und Bewegungsförderung“ und bietet einen Einblick in das Qualitätsmanagement.
Schlagwörter:Bewegungsförderung
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22.06.2010
Unter dem Titel „Pflege ist Pflege - auch über Grenzen?“ ist eine Broschüre mit Lehr- und Lernmaterialien für die Kranken- und Altenpflege zum Thema älter werdende Migrantinnen und Migranten erschienen. Herausgeber ist die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V.
Schlagwörter:Migration, Pflege
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„BodyGuard“ ist das erste Good Practice Programm der Gesundheitsförderung in Deutschland
11.06.2010
- Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
Ein Gesundheitsprogramm für Jugendliche setzt Maßstäbe: „BodyGuard“ vom Internationalen Bund (IB) erhält als erstes Angebot bundesweit die Auszeichnung „Good Practice Programm“ vom Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“. Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und Gesundheitsminister Jürgen Banzer, Vorsitzenden der HAGE e.V., werden die Urkunde am 11. Juni 2010 in Darmstadt überreichen.
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