Artikel und Meldungen im Überblick
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2011
Fachforum in der LZG zu Empowerment und Resilienzförderung bei arbeitslosen Jugendlichen
14.02.2011
- Jupp Arldt, bis 2014: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V, Annika Welz, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
Das Netzwerk Regionaler Knoten Rheinland-Pfalz: „Kinder- und Jugendgesundheit in sozial benachteiligten Lebenslagen“ widmete sich auf einem Fachforum am 26. Januar 2011 dem Thema „Empowerment und Resilienzförderung bei arbeitslosen Jugendlichen“.
Schlagwörter:Empowerment
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10.02.2011
Wie ist es um die Gesundheit sozial Benachteiligter bestellt? Welche Maßnahmen und Strategien müssen ergriffen werden, um gesundheitliche Ungleichheit zu vermindern? Dies waren Inhalte einer Großen Anfrage der Fraktion Die Linke an die Bundesregierung aus dem vergangenen Jahr. Die Bundesregierung hat nun Stellung genommen und macht in ihren Antworten deutlich, dass allgemein zwischen dem sozialen Status und dem Gesundheitsverhalten ein enger Zusammenhang bestehe. In den Bereichen psychosoziale Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen seien sozial bedingte Unterschiede von Bedeutung für den weiteren Lebenslauf. Die Bundesregierung hierzu: „Das Aufwachsen in sozial benachteiligter Situation vermindert somit die Chancen auf ein gesundes Leben.“
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09.02.2011
Das Risiko, in der gesundheitlichen Entwicklung beeinträchtigt zu sein, ist in Deutschland besonders hoch für arme Kinder. Dies stellt Dr. Thomas Lampert (Robert Koch-Institut) in einer öffentlichen Anhörung der Kinderkommission am 26. Januar fest. Anlass der Anhörung war ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen aus dem Jahr 2002. Dieser hatte zum Ziel, die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Im Rahmen der Anhörung sollte nun eine Bilanz gezogen werden.
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Dokumentation der Fachkonferenz vom November 2010 in Frankfurt am Main
03.02.2011
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes
Die zukunftsfähige Gestaltung der Städte ist vor dem Hintergrund der Entflechtung von Stadt und Ökonomie und der Zunahme strukturschwacher Stadtquartiere zur besonderen Herausforderung geworden. Kompetenzen und Ressourcen müssen gebündelt werden. So entstehen beispielsweise strategische Partnerschaften zwischen Staat und Kommune einerseits und Akteuren wie Sozialträgern, privaten Eigentümern und der Wirtschaft andererseits.
Schlagwörter:Soziale Stadt
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28.01.2011
Gesunde Ernährung und Bewegung für Kinder an der frischen Luft: Der Naschgarten im niedersächsischen Holzminden macht es möglich. Auf rund 8.000 qm können Kinder von drei bis sechs Jahren spielen und toben. Die Kinder bauen saisonales Obst und Gemüse an und entdecken gleichzeitig, wie gut eine gesunde Ernährung schmecken kann. Dabei können sie sich sowohl an den Gestaltungs- und Pflanzarbeiten und der Geländepflege sowie an der Ernte aktiv beteiligen.
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Informationsmaterialien des Regionalen Knotens Sachsen-Anhalt
28.01.2011
- Birgit Ferner, bis Ende 2011: Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.
Der Regionale Knoten informiert die Öffentlichkeit regelmäßig über seine Arbeit und das Anliegen der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung.
* Die letzte Pressemitteilung steht hier zum Download - Bewegung im Alter fördern, um Stürze zu vermeiden (PDF-Datei, 50 kB),
* Hier finden Sie alle Pressemitteilungen seit 2007
Neue Dokumentationen zu Fachtagungen
28.01.2011
- Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Die umfangreichen Dokumentationen zu der Fachtagung "Armut, Alter und Gesundheit - Neue Herausforderungen für Armutsprävention und Gesundheitsförderung" (PDF-Datei, 2 MB) sowie zu der dreiteiligen Veranstaltungsreihe "Interkulturelle Öffnung im Gesundheitssystem" (PDF-Datei, 900 kB) sind nun online.
Schlagwörter:Migration
Veröffentlichung der Handlungsorientierten Sozialberichterstattung Niedersachsen
28.01.2011
- Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Das Landesamt für Statistik hat im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit eine Handlungsorientierte Sozialberichterstattung erstellt. Dies ist eine neue Form der Aufarbeitung statistischer Daten für Niedersachsen. Den Bericht sowie weitere Abbildungen, Karten und Tabellen finden Sie hier.
Vortrag über die Arbeit des Regionalen Knotens
28.01.2011
- Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Präsentation sowie Kurzfassung des Vortrages über die Arbeit des Regionalen Knotens zur Tagung "(Un)gleich? Gesundheitsförderung und Prävention" am 10. Juni 2010 in Linz (PDF-Datei, 80 kB; PDF-Datei, 8 kB)
Schlagwörter:Prävention
25.01.2011
- Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
Im Mittelpunkt des 16. Kongress stand die Frage, welche Potenziale das Konzept der Verwirklichungschancen für die Gesundheitsförderung und Prävention birgt. Beiträge zu dem Thema finden Sie hier.
Schlagwörter:Gesundheitspolitik
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20.01.2011
Wie kann eine kultursensible Medizin aussehen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Verbesserung der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Migrationshintergrund? Wie kann Migrantinnen und Migranten mit geringen Deutschkenntnissen der Zugang zum deutschen Gesundheitssystem erleichtert werden?
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18.01.2011
- Petra Hofrichter, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG)
In sozial benachteiligten Stadtquartieren werden gesundheitliche Problemlagen räumlich sichtbar.
In Hamburg ist die Gesundheitsförderung als eines von zwölf Handlungsfeldern im Rahmenprogramm für Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) festgeschrieben. Die flächendeckende Integration der Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Orientierung an der sozialen Lage und am Sozialraum sind darin wichtige Strategieansätze.
Schlagwörter:Netzwerk, Prävention, Stadtentwicklung
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06.01.2011
Wie ist es um die soziale Gerechtigkeit in Deutschland bestellt? Haben Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildungsstand und sozialer Herkunft die gleichen Chancen, das eigene Leben nach individuellen Bedürfnissen zu bestreiten? Eine am Montag vorgelegte internationale Vergleichsstudie der Bertelsmann Stiftung zeigt: Deutschland ist in Sachen sozialer Gerechtigkeit nur Mittelfeld mit deutlichem Verbesserungsbedarf. Im Feld der 31 OECD-Staaten platziert sich die Bundesrepublik auf Rang 15. Spitzenpositionen belegen die nordeuropäischen Länder Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark und Island.
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Video zu und mit den Partnern des Kooperationsverbundes
05.01.2011
- Niels Löchel, MPH / M.A., bis Februar 2019: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Eine kurze Einführung in den Kooperationsverbund "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten", seine Ziele sowie seine Partner. Entsprechend seiner Vielfalt an Mitgliedern, kommen Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten zu Wort.
Schlagwörter:BZgA, Partner, Video
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2010
Präventionsbericht 2010: Gesamtausgaben für Präventionsleistungen gesunken, Betriebliche Gesundheitsförderung ausgebaut
21.12.2010
Rund fünf Millionen Menschen nahmen im Jahr 2009 Präventionsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen in Anspruch. Etwa ebenso viele Versicherte profitierten indirekt von den Leistungen, etwa durch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Dies geht aus dem kürzlich veröffentlichten Präventionsbericht 2010 der gesetzlichen Krankenkassen hervor.
Schlagwörter:Betriebliche Gesundheitsförderung, GKV, Prävention
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Definition der Qualitätsstandards für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
20.12.2010
In der UN-Kinderrechtskonvention aus dem Jahr 1989 ist verankert: Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, zentrale Lebenswelten wie Kita, Schule oder Kommune aktiv und nach den eigenen Wünschen mitzugestalten. Doch wie können Kinder und Jugendliche in Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden? Wie lässt sich Partizipation von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Bereichen verwirklichen?
Schlagwörter:Empowerment
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13.12.2010
Die vor neun Jahren veröffentlichte erste PISA-Studie hat gravierende Probleme deutscher Schüler/innen in den Bereichen Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften offenbart. So verfügte unter den getesteten 15-jährigen Schüler/innen jede/r zehnte über eine Lesekompetenz auf gerade einmal Grundschulniveau. Jede/r vierte hatte Probleme dabei, elementare Rechenaufgaben zu lösen. Wie sieht es neun Jahre später an Deutschlands Schulen aus?
Schlagwörter:Bildung
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Pressemitteilung zum 16. Kongress Armut und Gesundheit
03.12.2010
- Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, Kindern in Deutschland ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, unabhängig von der sozialen Lage der Eltern. Den meisten Kindern hierzulande geht es gut. 20 Prozent der Mädchen und Jungen wachsen jedoch unter schwierigen sozialen und gesundheitlichen Bedingungen auf. Die Situation ihrer Familien kann für sie zu einer Hürde für eine gute und gesunde Entwicklung werden. Wie die Gesundheits- und Verwirklichungschancen von Kindern und anderen Bevölkerungsgruppen in schwieriger sozialer Lage verbessert werden können, darüber beraten am Freitag und Samstag, 3./4. Dezember 2010, über 2.000 Teilnehmende aus Politik, Praxis und Wissenschaft auf dem 16. Kongress Armut und Gesundheit, dem größten Public Health Forum Deutschlands.
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Buchtipp - Hollederer, A: Erwerbslosigkeit, Gesundheit und Präventionspotenziale: Ergebnisse des Mikrozensus 2005. VS-Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 301 Seiten.
03.12.2010
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes
Erwerbslosigkeit stellt eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung dar - auch für den Bereich Gesundheit! Ziel der Studie ist es, durch Analysen des repräsentativen Mikrozensus 2005 Erkenntnisse über Krankheitsrisiken von Arbeitsuchenden, ihre Effekte auf die Arbeitsmarktintegration sowie Ansatzpunkte für die Prävention und Gesundheitsförderung zu gewinnen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Schlagwörter:Prävention