Artikel und Meldungen im Überblick
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2010
23.03.2010
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes
Seit 2006 bietet das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die Möglichkeit an, innerhalb des Programms Soziale Stadt auch Projekte und Maßnahmen im nicht-baulichen, sozial-integrativen Bereich zu fördern. Dieser Ansatz findet in der Praxis starke Resonanz. Mittlerweile werden fast 600 Modellvorhaben in mehr als 300 Programmgebieten gefördert. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern, Gesundheit, Beteiligung, Schule und Bildung, nachbarschaftliches Zusammenleben und andere soziale Aktivitäten.
Schlagwörter:Migration, Soziale Stadt
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15.03.2010
Die Frage, ob Menschen krank werden oder gesund bleiben, entscheidet sich vor allem dort, wo sie wohnen, spielen, lernen oder arbeiten. Die Lebenswelt Kindertagesstätte (Kita) kann schon früh das gesunde Aufwachsen von Mädchen und Jungen beeinflussen und hat dabei eine wichtige Funktion. Der nun erschienene Handlungsleitfaden „Gesunde Kita für alle!“ zeigt, wie Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten funktionieren kann und wie sie in den Kita-Alltag integriert werden kann. Herausgeber des Leitfadens ist die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
Schlagwörter:Kindergarten
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12.03.2010
13 von über 400 Teilnehmerschulen aus ganz Deutschland sind im Rahmen des Deutschen Präventionspreises für das Finale am 15. Juni 2010 in Berlin nominiert worden. Bis zum 11. Januar 2010 konnten sich Schulen für den Preis unter dem Motto „Gesund aufwachsen - Ganzheitliche Gesundheitsförderung von Heranwachsenden in der Sekundarstufe I“ bewerben. In den kommenden Wochen werden die nominierten Schulen von Mitgliedern der Jury besucht, um die endgültigen Preisträger zu ermitteln. Auslober des Deutschen Präventionspreises sind das Bundesministerium für Gesundheit, die Manfred Lautenschläger Stiftung und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Schlagwörter:Prävention, Schule
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04.03.2010
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat 40 Projekte ausgewählt, die im Rahmen des Europäischen Jahres gegen Armut und Soziale Ausgrenzung (EJ 2010) in diesem Jahr über Mittel der EU-Kommission und des Bundes gefördert werden. Das BMAS ist in Deutschland mit der Durchführung des EJ 2010 beauftragt.
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Über das Projekt "FuN" in Brandenburg
03.03.2010
- Iris Schiek, bis Ende 2015 bei Gesundheit Berlin-Brandenburg
Brandenburg verzeichnet seit langem einen Wandel seiner urbanen Strukturen. Dabei haben sich Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf manifestiert. Bildungs- und Betreuungseinrichtungen spüren die Konflikte und sozialen Probleme der Bewohner/innen besonders stark, denn sie haben täglich Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtteil.
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Preisträger für vorbildliche Praxis 2009 ausgezeichnet
03.03.2010
- Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Soziale Benachteiligung ist keine Altersfrage. Kommen Ausgrenzung und Einsamkeit hinzu, sind ältere Menschen mit gesundheitsfördernden Angeboten oft nur schwer zu erreichen.
Schlagwörter:Wettbewerb
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22.02.2010
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes
Eine gute Einführung in den Themenkomplex "Arbeitslosigkeit und Gesundheit" bietet das Interview mit Prof. Dr. Peter Richter „Die Vernetzung der einzelnen Aktivitäten ist entscheidend für den Erfolg“.
Schlagwörter:Netzwerk
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19.02.2010
Rund 14 Prozent der Bevölkerung in Deutschland lebten im Jahr 2008 unter der Armutsschwelle - das ist rund ein Drittel mehr als noch vor zehn Jahren. Zu dieser Einschätzung kommt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Von Armut betroffen sind demnach 11,5 Millionen Menschen, darunter vor allem Kinder und junge Erwachsene. Unter den 19- bis 25-Jährigen lebte 2008 knapp ein Viertel unterhalb der Armutsschwelle, so die DIW-Studie. Nach einer Definition der EU-Kommission gilt als armutsgefährdet, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens seines Landes zur Verfügung hat.
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09.02.2010
Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem heutigen Urteil die derzeit geltenden Hartz-IV-Leistungssätze als unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt. Das Gericht rügte die Art der Berechnung der Leistungssätze als intransparent und hat den Gesetzgeber aufgefordert, bis zum 1. Januar 2011 eine neue Regelung zu finden, die alte bleibt bis dahin in Kraft.
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03.02.2010
Der in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgelobte Bundeswettbewerb Aidsprävention steht unter dem Motto "Neue Wege sehen, neue Wege gehen". Zur Teilnahme aufgerufen sind Projekte, die mit ihrer Arbeit bisher nicht gut erreichte Zielgruppen ansprechen, z.B. Menschen in schwierigen Lebenslagen, MSM Teilzielgruppen, Freier, Prostituierte, Reisende oder Menschen mit Migrationshintergrund.
Schlagwörter:Prävention, Wettbewerb
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Projektbericht des Regionalen Knotens Mecklenburg-Vorpommern 2010
29.01.2010
- Mirja Brandt, bis Ende 2011: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Die Aktivitäten, Handlungsfelder und Ergebnisse des Regionalen Knotens im Jahr 2010 wurden in einem Bericht zusammengestellt, der hier als Download zur Verfügung steht (PDF-Datei, 3.25 MB)
29.01.2010
Das erstmals im Jahr 2003 formulierte nationale Gesundheitsziel für Kinder und Jugendliche in Deutschland, „Gesund aufwachsen“, ist im Rahmen des Forums gesundheitsziele.de aktualisiert worden. Das Zielkonzept umfasst zehn Oberziele, die auf die gesundheitsgerechte Entwicklung der drei Lebenswelten Familie und deren Umfeld, Kindertagesstätten und Schulen ausgerichtet sind. Die Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit wird als eine wesentliche Querschnittsanforderung benannt.
Schlagwörter:Familie
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22.01.2010
Dem aktuellen Präventionsbericht der gesetzlichen Krankenversicherung zufolge wurden 2008 rund neun Millionen Menschen durch präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen der Krankenkassen erreicht. Dem Bericht nach gaben die Krankenkassen für Primärprävention (individuelle und kollektive Angebote) und Gesundheitsförderung in Betrieben im Jahr 2008 insgesamt knapp 340 Millionen Euro aus - 40 Millionen Euro mehr als im Jahr 2007. Mit durchschnittlich 4,83 Euro je Versichertem sei der gesetzlich vorgesehene Ausgaben-Richtwert von 2,78 Euro deutlich übertroffen worden, so der Bericht.
Schlagwörter:GKV, Prävention
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Projektbericht des Regionalen Knotens Mecklenburg-Vorpommern 2009
15.01.2010
- Mirja Brandt, bis Ende 2011: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Hier finden Sie den aktuellen Projektbericht des Regionalen Knotens des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern für das Jahr 2009. Dieser gewährt Ihnen Einblicke in die primären Handlungsfelder und in die Arbeitsergebnisse des vorangegangen Jahres (PDF-Datei, 3 MB).
Reader zur Gesundheitsförderung in den Quartieren der Sozialen Stadt
13.01.2010
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes
Einen Reader, der die Erfahrungen und Ergebnisse der Landesforen 2008/2009 beinhaltet, finden Sie auf unserer Materialienseite.
Schlagwörter:Soziale Stadt
13.01.2010
Zum Auftakt des Europäischen Jahres gegen Armut und Ausgrenzung hat der Paritätische Wohlfahrtsverband die Bundesregierung aufgefordert, ein Gesamtkonzept zur nachhaltigen Armutsbekämpfung vorzulegen. Angesichts der dramatisch gewachsenen Kinderarmut und der auch 2010 anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise sei es Zeit für Taten statt Symbolpolitik.
Schlagwörter:Prävention
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08.01.2010
Die Europäische Kommission hat 2010 zum Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung ausgerufen (EJ 2010). Damit will die Kommission das öffentliche Bewusstsein für die Risiken von Armut und sozialer Ausgrenzung stärken und die Wahrnehmung für ihre vielfältigen Ursachen und Auswirkungen schärfen. Es soll Vorurteilen und Diskriminierungen gegenüber Menschen begegnet werden, die von Armutsrisiken und Ausgrenzung betroffen sind.
Schlagwörter:soziale Sicherung
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2009
25.12.2009
- Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
Clemens Sedmak, Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg, hielt auf dem 15. Kongress Armut und Gesundheit eine beeindruckende Eröffnungsrede, in der er betonte, Armut sei nicht nur eine Frage der verfügbaren Güter.
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17.12.2009
Der jüngst vorgelegte Bericht des Robert Koch-Institutes „20 Jahre nach dem Fall der Mauer: Wie hat sich die Gesundheit in Deutschland entwickelt?“ zeigt, dass sich die Unterschiede, die es zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung in fast allen Bereichen der Gesundheit in Ost und West gab, verringert oder sogar angeglichen haben. Unterschiede betreffen heute einzelne Bundesländer und kleinere räumliche Einheiten. Die regionalen Unterschiede haben dabei zumeist soziale Gründe.
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