Artikel und Meldungen im Überblick
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2009
08.12.2009
Auf dem diesjährigen Kongress „Armut und Gesundheit“ am 4. und 5. Dezember 2009 im Rathaus Schöneberg in Berlin hat der BKK Bundesverband im Rahmen des Kooperationsverbundes „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ den Preis „Vorbildliche Praxis 2009 - Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen“ vergeben.
Schlagwörter:Förderpreis
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07.12.2009
Der 15. Kongress Armut und Gesundheit war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg: Rund 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutierten am Freitag und Samstag, 4. und 5. Dezember 2009, im Rathaus Schöneberg in Berlin über die gesundheitlichen Folgen von Armut ebenso wie über bewährte und innovative Wege der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte Menschen. Der Kongress findet jährlich statt und stand diesmal unter dem Motto: „Gesundheit für alle - Ethik im Spannungsfeld“.
Schlagwörter:Kongresse
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Pressemitteilung zum 15. Kongress am 4.12.2009 im Rathaus Schöneberg in Berlin
04.12.2009
- Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
Armut macht krank: sozial bedingte gesundheitliche Ungleichheit festigt sich in frühen Lebensphasen und setzt sich über die Lebensspanne fort. Wie die Gesundheitschancen sozial Benachteiligter verbessert werden können, darüber beraten am Freitag und Samstag, 4./5. Dezember 2009, 1.800 Teilnehmende aus Politik, Praxis und Wissenschaft auf dem größten Public Health Forum Deutschlands.
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Selektive gesundheitsorientierte Prävention bei sozial benachteiligten Kindern in Kindertageseinrichtungen
04.12.2009
- Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Präsentation zu "Selektive gesundheitsorientierte Prävention bei sozial benachteiligten Kindern in Kindertageseinrichtungen" auf dem Kongress "Armut und Gesundheit" am 04 und 05. Dezember 2009 (PDF-Datei, 55 KB).
Schlagwörter:Kita, Prävention
02.12.2009
Der Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ hat ein neues Mitglied: Im November 2009 ist die Bundesagentur für Arbeit (BA) dem Verbund beigetreten. „Wir wissen heute, dass die Gesundheit einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Integration in Beschäftigung ist“, so Andreas Staible von der Bundesagentur.
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13.11.2009
Aus Anlass der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über die Hartz IV-Kinderregelsätze sagte der AWO Bundesvorsitzende Rainer Brückers: "Kinderarmut in einem reichen Land ist schlicht skandalös. Alle Kinder haben einen Anspruch auf ein Aufwachsen ohne Armut, auf gleiche Beteiligungschancen und auf eine kostenlose Bildung.“
Schlagwörter:Bildung, soziale Sicherung
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06.11.2009
Drei neue Veröffentlichungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben als Thema die Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund. Es sind die Publikationen „Körperwissen und Verhütung“, „Frauen leben - Zwischenergebnisse einer Städtestudie zu Frauen mit Migrationshintergrund“ und die Neuauflage der Broschüre „Verhüten, gewusst wie!“.
Schlagwörter:Migration, Frauengesundheit
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23.10.2009
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes
Für Akteure aus dem Bereich Gesundheitsförderung ist es eine Herausforderung, gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung zu einem Thema in den Kommunen zu machen. Kinder und Jugendliche in benachteiligten Stadtteilen sind dabei eine besondereZielgruppe, da sie teils großen Risikobelastungen ausgesetzt sind. Wie für sie Gesundheitsförderung aussehen kann, zeigt die in dieser Woche veröffentlichte Publikation „Kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung im Stadtteil“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu).
Schlagwörter:Kommunen
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19.10.2009
- Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Projekte, die erfolgreich Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte ältere Menschen anbieten, sind aufgerufen, sich für den Preis „Vorbildliche Praxis 2009: Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen“ des BKK-Bundesverbandes zu bewerben. Bewerbungsschluss ist am 9. November 2009. Für die drei Gewinner gibt es ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro.
Schlagwörter:Good Practice
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16.10.2009
- Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Wie können Kommunen bei der Gesundheitsförderung Älterer und beim demografischen Wandel unterstützt werden? Dieser Frage ging die Fachtagung „Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen im Setting Kommune“ am 26. Februar 2009 in Berlin nach. Eine Dokumentation der Tagung, die im Rahmen von IN FORM stattfand und vom Bundesgesundheitsministerium und dem Institut für Gerontologie an der Universität Dortmund veranstaltet wurde, ist nun mit Vorträgen und Praxisbeispielen erschienen.
Schlagwörter:Kommunen, Prävention
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Regionalkonferenz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) präsentiert erfolgreiche Konzepte
13.10.2009
- Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
„Prävention lohnt sich in jedem Alter“, so Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). „Gerade eine älter werdende Gesellschaft braucht Erfolg versprechende Programme, damit sich Menschen gesund halten und bis ins hohe Alter aktiv bleiben können“. Auf der Regionalkonferenz der BZgA geht es deshalb am Donnerstag, 15. Oktober 2009 von 9.00 bis 15.15 Uhr in der URANIA Berlin darum, kommunale Strategien zu diskutieren, die gesundes und aktives Altern unterstützen.
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Pressemitteilung zum 100sten Good Practice-Projekt erfolgreicher Gesundheitsförderung
22.09.2009
- Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
Fast jedes fünfte Kind in der Bundesrepublik wächst unter schwierigen materiellen und sozialen Bedingungen auf, so der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR-G) 2009. Und Armut macht krank: soziale Unterschiede bei der Verteilung gesundheitlicher Chancen festigen sich bereits in frühen Lebensphasen und setzen sich bis ins Erwachsenenalter hinein fort. Deshalb liegt hier laut SVR-G eine zentrale Herausforderung der Gesundheitspolitik. Prävention kommt bisher wenig bei sozial benachteiligen Menschen an. Angebote werden eher von den gesundheitsbewussten, gut situierten Menschen wahrgenommen. Damit sozial Benachteiligte nicht auf der Strecke bleiben, muss Gesundheit direkt in ihrem Alltag stattfinden. Dort wo die Menschen spielen, lernen, arbeiten, leben.
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02.09.2009
- Petra Hofrichter, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG)
Eine ausgewogene Ernährung ist lebenswichtig. Menschen in schwierigen Lebenslagen verfügen häufig weder über die finanziellen Mittel noch über die Kompetenzen, sich gesund zu ernähren.
Der Regionale Knoten Hamburg hat eine 56-seitige Broschüre „Fleisch ist kein Gemüse - Ernährung, Kochen, Küchenhygiene, Anregungen für niedrigschwellige Einrichtungen“ herausgebracht, die sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen der Wohnungslosenhilfen richtet und hier zum Download (Broschüre: PDF-Datei, 1,55 MB / Checklisten: PDF-Datei, 425 kB) steht.
Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Deutscher Volkshochschul-Verband e.V., Wohnungslose
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2008
Konsequenzen aus der Nationalen Verzehrsstudie II
31.01.2008
- Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz
Die erste gesamtdeutsche Verzehrsstudie zeigt, in welchen Bereichen Präventionsanstrengungen stärker konzentriert werden müssen. Aufklärung allein reicht nicht. Menschen in schwierigen Lebenslagen wie Arbeitslose, Ein-Eltern- oder Flüchtlingsfamilien brauchen zusätzliche Unterstützung. Wer schon mit einem besonders belastenden Alltag zu kämpfen hat, bedarf neben der Verbesserung der Lebenssituation spezieller Präventionsangebote, damit gut gemeinte Botschaften auch dauerhaft im Alltag umsetzbar sind.
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2007
28.02.2007
Es war eines der ersten Projekte, die der Regionale Knoten in der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Schleswig-Holstein als „Model of Good Practice“ identifiziert hat - das seit dem Jahr 2000 in Flensburg arbeitende Projekt „Schutzengel e. V.“.
Schlagwörter:Good Practice
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2005
09.08.2005
- Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Wie kann sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern vermindert werden? Andreas Mielck et al. vergleichen in ihrer Studie in Westeuropa durchgführte Interventionsmaßnahmen, die auf die Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit abzielen. Der vollständige Aufsatz kann als PDF Datei heruntergeladen werden.
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