Artikel und Meldungen im Überblick
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2014
Interview zum 2014 angelaufenen Projekt „Gesundheitsförderung in Lebenswelten“
04.12.2014
- Petra Kolip, Universität Bielefeld
Im Rahmen des von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geförderten bundesweiten Projekts entwickelt Prof. Petra Kolip mit ihrem Team ein Multiplikatorenkonzept, welches Praktikerinnen und Praktiker in ihrer Arbeit im Bereich der Qualitätsentwicklung unterstützen soll.
Schlagwörter:Lebenswelten, Multiplikatoren, Qualitätsentwicklung
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Kommunen gemeinsam gestalten
02.12.2014
- Helene Luig-Arlt, Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
Auf dem 8. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklung richtete der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit den Workshop „Stadtentwicklung trifft Gesundheit - Kommunen gemeinsam gestalten“ aus. Ziel der Veranstaltung war es, Gesundheit als Handlungsfeld einer integrierten Stadtentwicklung darzustellen und der Frage nachzugehen, wie sich Gesundheit als Querschnittsaufgabe in Kommunen verankern lässt. Vielfältige Erfahrungen aus der Praxis flossen in die Darstellungen ein.
Schlagwörter:Stadtentwicklung, Strukturaufbau, Vernetzung
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Das Menschenrecht auf selbstbestimmte Familienplanung schließt den Zugang zu möglichst sicheren und bezahlbaren Verhütungsmethoden ein.
24.11.2014
- Regine Wlassitschau, pro familia Bundesverband
In Deutschland können sich Menschen mit geringem Einkommen Verhütung oft nicht leisten. pro familia fordert deshalb, dass die Kosten von verschreibungspflichtigen Verhütungsmitteln für sozial benachteiligte Menschen erstattet werden. Eine Gesetzesänderung ist dringend notwendig.
Schlagwörter:Familie, Gesundheitspolitik, Schwangerschaft, Soziallage
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Newsletter des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erschienen
10.11.2014
- Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Prävention und Gesundheitsförderung lohnen sich in jedem Lebensalter, und integrierte kommunale Strategien („Präventionsketten“) sind nicht auf das Kindes- und Jugendalter beschränkt. Das weite Feld der Betrieblichen Gesundheitsförderung, genauso wie das im Vergleich dazu zarte Pflänzchen der Gesundheitsförderung bei Erwerbslosen machen dies deutlich.
Schlagwörter:Lebenslaufperspektive, Präventionsketten
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Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge veröffentlicht Empfehlungen
28.10.2014
- Andreas Krampe, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Wer aus sozialer Not in Wohnungslosigkeit gerät, ist oft auch in seiner Gesundheit besonders bedroht. Nach Ansicht des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. müssen die Träger des Gesundheits- und Sozialwesens gemeinsam Anstrengungen unternehmen, um die gesundheitliche Versorgung von Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten zu verbessern.
Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Wohnungslose
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Einsichten und Erfahrungsschnipsel aus dem Kommunalen Gesundheitsförderungsmanagement
29.09.2014
- Gerd Stehr, Bezirksamt Altona, Fachamt Gesundheit, Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement, Anita Wiedenbein, Bezirksamt Altona, Fachamt Gesundheit, Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement
Die Gesundheit und medizinische Versorgung jener Migrantinnen und Migranten zu fördern, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind, ist ein erklärtes Ziel des Bezirkes Hamburg-Altona (ebenfalls Partnerkommune „Gesund aufwachsen für alle!“). Dies umfasst z.B. den Abbau von sprachlichen und kulturellen Hürden und die medizinische Grundversorgung von Menschen mit ungesichertem Aufenthaltsstatus.
Schlagwörter:Evaluation, Gesundheitsziele, Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V.
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Interkulturelle Gesundheitslotsinnen und -lotsen (IGlo)
24.09.2014
- Yasemin Akinci , NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH
Das deutsche Gesundheitssystem gilt als eines der besten der Welt. Zugleich besteht das System der Krankenversicherung in Deutschland aus einem außerordentlich komplexen Geflecht und ist nicht für alle Menschen gleichermaßen transparent. Gerade Menschen mit Migrationshintergrund - insbesondere neu zugewanderte Migrantinnen und Migranten - kennen sich kaum aus.
Schlagwörter:Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitskompetenz, Interkulturalität, Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V.
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Das niedersächsische Projekt EFi
18.09.2014
- Anne Grossart, Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gemeinnützige GmbH (ism gGmbH)
Im Jahr 2010 hat das Land Niedersachsen das landesweite Programm „Elternarbeit, Frühe Hilfen, Migrationsfamilien - EFi“ aufgelegt. Damit werden Kommunen in dem Vorhaben unterstützt, Angebote der Elternarbeit und der Frühen Hilfen besser erreichbar für Familien mit Migrationshintergrund zu gestalten, sowie die Netzwerkbildung im Rahmen dieser Themen vor Ort voranzutreiben.
Schlagwörter:Eltern, Frühe Hilfen, Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V.
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Zwischenbilanz nach zwei Jahren "Kein Kind zurücklassen - Kommunen in NRW beugen vor"
12.09.2014
- Nancy Ehlert, bis März 2017: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Hanna Münstermann, Bertelsmann Stiftung
Unter dem Titel „Vorbeugung funktioniert - Zwei Jahre Erfahrungen aus dem Modellvorhaben ´Kein Kind zurücklassen!´" wurde am 29. August 2014 in Oberhausen Bilanz gezogen. Wie eine gut aufeinander abgestimmte, kommunale Präventionskette aussehen kann, zeigten die 18 Modellkommunen im Rahmen einer Ausstellung. Die vorgestellte Arbeit der vergangenen Jahre soll im Folgenden in Form eines Sachstandes der drei Bausteine des Modellvorhabens Lernnetzwerk, Transfer und Evaluation in den Blick genommen werden.
Schlagwörter:Evaluation, Kindesentwicklung, Kommunen, Netzwerk, Präventionsketten
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Alf Trojan bespricht Bernd Kalvelages "Klassenmedizin. Plädoyer für eine soziale Reformation der Heilkunst."
04.09.2014
- Alf Trojan, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Gesundheitliche Chancenungleichheit in einem benachteiligten Hamburger Stadtviertel, deren bewusste Wahrnehmung und Reduzierung, ist der Ausgangspunkt dieses Buches.
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