Artikel und Meldungen im Überblick
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2012
Start des Modellprojekts
12.11.2012
- Martin Schmitz, Zug um Zug e.V.
Seit Jahren ist das Dilemma in der Diskussion: Für den Personenkreis (langzeit-)arbeitsloser Menschen besteht einerseits großer und wachsender Handlungsbedarf hinsichtlich der Teilnahme an gesundheitsfördernden Maßnahmen. Andererseits wird genau diese Gruppe sozial benachteiligter Menschen von den üblichen Angeboten der Primärprävention kaum erreicht.
Schlagwörter:Agentur für Arbeit, Erwerbslosigkeit, Krankenkassen, Prävention
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Ergebnisse einer KAP-Studie zur Inanspruchnahme von Präventionsangeboten
05.11.2012
- Gudrun Koch-Göppert, Freie Universität Berlin, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Silke Gräser, Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Norbert R. Krischke, Freie Universität Berlin, Klinische Psychologie und Psychotherapie
Das Forschungsprojekt zur “Identifikation und Überwindung kulturspezifischer Barrieren und Nutzung zielgruppenspezifischer Ressourcen bei der zugehenden und sozial-räumlich ausgerichteten HIV/AIDS-Prävention für MigrantInnen aus Sub-Sahara-Staaten“ wurde in Kooperation mit der Freien Universität Berlin, der Universität Oldenburg und der Universität Bremen durchgeführt.
Schlagwörter:Gesundheitsbildung, HIV, Migration, Prävention
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Partizipative Qualitätsentwicklung in der Praxis
30.10.2012
- Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg
Partizipative Qualitätsentwicklung meint die ständige Verbesserung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention durch eine gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen Projekt, Zielgruppe, Geldgeber und anderen Akteuren. Ein Kennzeichen dieser Zusammenarbeit ist eine möglichst starke Teilnahme und Teilhabe (Partizipation) aller Beteiligten an den vier Phasen der Entwicklung von Maßnahmen: Bedarfsbestimmung, Interventionsplanung, Umsetzung und Evaluation/Auswertung.
Schlagwörter:Pakt für Prävention, Partizipation, Praxis, Qualitätsentwicklung, Workshop
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Maßstäbe für die erfolgreiche Verwirklichung
26.10.2012
- Gerda Holz, ehem. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
Kinder sind private und öffentliche Verantwortung: Was die öffentliche Verantwortung ausmacht und was sie künftig umfassen wird, daran wird auf kommunaler Ebene zunehmend mehr und intensiver gearbeitet.
Schlagwörter:Eltern, Familie, Kommunen, Netzwerk, Präventionsketten, Sozialraum
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Soziale Kluft in Deutschland nimmt zu
24.10.2012
- Julia Rommel, Bosch Stiftung
Trotz guter Ansätze gibt es besonders in deutschen Großstädten große Unterschiede in den Lebenswelten von Kindern. Die Studie „Starke Kinder - Starke Familie" betrachtet das Wohlbefinden von Kindern in Deutschland aus verschiedenen Perspektiven und stellt Unterstützungsbeispiele vor.
Schlagwörter:Armut, Eltern, Familie, Studie, Teilhabe
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22.10.2012
- Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster
Hinter den Begrifflichkeiten wie Gesunde und soziale Stadt, Gesundheit im Quartier, Gesundheitliche Chancengerechtigkeit, Gesundheit und Umwelt, gesundheitsförderliche Stadtentwicklungsplanung, Gesundheitswirtschaft u. a. stehen Aufgaben, die in Kommunen, insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, eine steigende Bedeutung erlangen.
Schlagwörter:Kommunen, Netzwerk, Prävention, Sozialraum, Strukturaufbau
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17.10.2012
- Raimund Geene, Berlin School of Public Health
Erst in den letzten Jahren hat die Kinderarmut - bei der es ja genauer gesagt um die Armut von Familien mit Kindern, also eigentlich ‚Familiarisierung der Armut’ geht - endlich den Weg in das öffentliche Bewusstsein und auf die parteipolitische Agenda gefunden, wobei sich vor allem eine dramatische Kinderarmut im Osten Deutschlands zeigt. Doch die erfolgte Thematisierung ist durchaus ambivalent zu sehen.
Schlagwörter:Armut, Diskriminierung, Eltern, Empowerment, Familie, Gesundheitsbildung, Kindesentwicklung, Prävention
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Berliner Woche für pflegende Angehörigen
11.10.2012
- Ute Wiepel, bis Ende 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Etwa 2,3 Millionen Pflegebedürftige gibt es in Deutschland. Die meisten von ihnen leben nicht im Heim, sondern werden zu Hause von Angehörigen betreut. Sie nehmen extreme Anstrengungen auf sich, um rund 100 000 pflegebedürftige Angehörige in der Stadt zu versorgen.
Schlagwörter:Familie, Pflege
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09.10.2012
- Eva Barlösius, Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie, Alexandra von Garmissen, Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie, Grit Voigtmann, Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie
Die tagtägliche Erfahrung, als zu dick wahrgenommen und behandelt zu werden, die sozialen Interaktionen, denen Dicke ausgesetzt sind, dass sie ihr gesellschaftliches Verhältnis durch ihren Körper bestimmt sehen, dieses und vieles weitere, was ihr Leben ausmacht, wird in der Adipositasprävention - vor allem der mit Jugendlichen - im Allgemeinen zu wenig berücksichtigt.
Schlagwörter:Adipositas, Prävention, psychische Gesundheit
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