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Artikel und Meldungen im Überblick

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2012

Kinder- und Familienarmut in Deutschland

17.10.2012 - Raimund Geene, Berlin School of Public Health

Erst in den letz­ten Jah­ren hat die Kin­der­ar­mut - bei der es ja ge­na­uer ge­sagt um die Ar­mut von Fa­mi­lien mit Kin­dern, al­so ei­gent­lich ‚Fa­mi­lia­ri­sie­rung der Ar­mut’ geht - en­dlich den Weg in das öf­fent­li­che Be­wusst­sein und auf die par­tei­po­li­ti­sche Agen­da ge­fun­den, wo­bei sich vor al­lem ei­ne dra­ma­ti­sche Kin­der­ar­mut im Os­ten Deutsch­lands zeigt. Doch die er­folg­te The­ma­ti­sie­rung ist durch­aus am­bi­va­lent zu se­hen.

Schlagwörter:Armut, Diskriminierung, Eltern, Empowerment, Familie, Gesundheitsbildung, Kindesentwicklung, Prävention

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Anerkennung und Respekt

Berliner Woche für pflegende Angehörigen

11.10.2012 - Ute Wiepel, bis Ende 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Etwa 2,3 Mil­lio­nen Pfle­ge­be­dürf­ti­ge gibt es in Deutsch­land. Die meis­ten von ih­nen le­ben nicht im Heim, son­dern wer­den zu Hau­se von An­ge­hö­ri­gen betreut. Sie neh­men extreme An­stren­gung­en auf sich, um rund 100 000 pfle­ge­be­dürf­ti­ge An­ge­hö­ri­ge in der Stadt zu ver­sor­gen.

Schlagwörter:Familie, Pflege

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Dicksein - Über die gesellschaftliche Erfahrung dick zu sein

09.10.2012 - Eva Barlösius, Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie, Alexandra von Garmissen, Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie, Grit Voigtmann, Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie

Die tagtägliche Er­fah­rung, als zu dick wahrgenommen und behandelt zu wer­den, die sozialen Interaktionen, de­nen Di­cke ausgesetzt sind, dass sie ihr gesellschaftliches Ver­hältnis durch ihren Körper be­stimmt se­hen, die­ses und vieles weitere, was ihr Leben ausmacht, wird in der Adi­po­sitasprävention - vor allem der mit Ju­gend­li­chen - im Allgemeinen zu we­nig berücksichtigt.

Schlagwörter:Adipositas, Prävention, psychische Gesundheit

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Vielfältige Partizipationsangebote und gesundheitsfördernde Beziehungsarbeit

Kernelemente von kommunalen Präventionsketten

02.10.2012 - Gesine Bär, Alice-Salomon-Hochschule

Die Ungleichheiten von Gesundheitschancen, die wir in der Sozial- und Ge­sund­heits­be­rich­ter­stat­tung vielfach dokumentiert fin­den, stel­len einen öf­fent­li­chen Handlungsauftrag dar, dem sich auch die Kom­mu­ne stel­len muss. Der bundesweite Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund „Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten“ hat nun begonnen, diese deut­lich breitere Ba­sis an kom­mu­na­len Er­fah­rung­en trans­pa­rent zu ma­chen und im Rahmen des Part­ner­pro­zes­ses „Gesund auf­wach­sen für al­le!“ Kom­mu­nen bei der Ent­wick­lung und Um­set­zung ihrer Stra­te­gien für ein ge­sün­de­res Auf­wachsen zu be­glei­ten und die Er­fah­rung­en auch für an­de­re Kom­mu­nen zu­gäng­lich zu ma­chen.

Schlagwörter:Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Prävention, Präventionsketten, Qualitätsentwicklung, Setting, Soziale Stadt, Teilhabe

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ISS-AWO Langzeitstudie zu Kinderarmut

Einrichtungen für Kinder und Jugendliche ausbauen und stärken

26.09.2012 - Mona Finder, bis Frühjahr 2019: AWO Bundesverband e.V.

Logo AWO

Die Lang­zeit­stu­die der AWO begleitete 900 Kinder vom Vor­schul­alter an über einen Zeit­raum von 15 Jahren und untersuchte aus­führ­lich die qualitativen Fol­gen von Ar­mut auf die Ent­wick­lung die­ser Kinder.

Schlagwörter:Armut, Eltern, Kita, Netzwerk, Schule, Studie

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Regionalkonferenz "Gesund und aktiv älter werden - Miteinander statt Nebeneinander, von Anfang an!"

10. September 2012 in Weimar

25.09.2012 - Melanie Schieck, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR)

In Thü­rin­gen wird im Europäischen Jahr für aktives Al­tern und So­li­da­ri­tät zwi­schen den Generationen 2012 auch dem The­ma Al­ter und gesundes Al­tern viel Auf­merk­sam­keit gewidmet. Die Kon­fe­renz „Gesund und aktiv älter wer­den - Miteinander statt Nebeneinander, von An­fang an!“ fo­kus­sier­te sich auf ak­tu­el­le Fra­gen zum Er­halt und zur För­de­rung einer aktiven und ei­gen­stän­di­gen Le­bens­ge­stal­tung bis in hohe Al­ter.

Schlagwörter:Fachtagung, Kommunen, Netzwerk, Prävention, Ältere

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Auf dem Weg zu kommunalen Präventionsketten

Workshop "Gesund Aufwachsen für alle!"

19.09.2012 - Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR

Mehr als 40 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ka­men am 06. Sep­tem­ber in Er­furt zu­sam­men, um zum Part­ner­pro­zess „Ge­sund auf­wach­sen für Alle!“ zu dis­ku­tie­ren. Ziel des Work­shops war es, den Aus­tausch zwi­schen Ak­teu­ren aus Kom­mu­nen und frei­en Trä­gern zum The­ma auf Lan­des­ebe­ne zu er­mög­li­chen und an­zu­re­gen.

Schlagwörter:Netzwerk, Partnerprozess, Präventionsketten, Workshop

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Sehen - verstehen - handeln

Interdisziplinäre Zusammenarbeit für eine gelingende Unterstützung von Kindern und psychisch kranker Eltern

18.09.2012 - Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.

In Ko­o­pe­ra­ti­on mit der landesweiten Informations- und Fort­bil­dungs­stelle Kin­der­schutz des Kin­der­schutzbundes und dem Mi­nis­te­ri­um für Soziales, Ge­sund­heit, Fa­mi­lie und Gleich­stel­lung konnte die Landesvereinigung für Ge­sund­heits­för­de­rung er­neut ei­ne Ver­an­stal­tung aus der Rei­he „Sehen - verstehen - handeln“ durch­füh­ren.

Schlagwörter:Eltern, Fachtagung, Familie, psychische Gesundheit

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Bessere Chancen für Menschen mit Demenz und ihre Familien

Demenz als gesellschaftliche Herausforderung

13.09.2012 - Heike von Lützau-Hohlbein, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

In Deutsch­land sind 1,4 Millionen Menschen von ei­ner De­menzerkrankung be­trof­fen, da­von et­wa zwei Drittel von der Alzheimer-Krankheit. Eine an­ge­mes­sene soziale, medizinische und pflegerische Versorgung für Menschen mit De­menz und Un­ter­stüt­zung ihrer Fa­mi­lien si­cher­zu­stel­len, ist ei­ne große He­raus­for­de­rung, die bis­her nicht an­ge­mes­sen beantwortet wurde.

Schlagwörter:Betreuungsangebote, Demenz, Diskriminierung, Familie, Gesundheitswesen, Pflege, Selbsthilfe, Teilhabe

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Der zehnte GKV-Präventionsbericht 2011

Interview mit den Referenten des GKV-Spitzenverbands

11.09.2012 - Volker Wanek, ehem. GKV-Spitzenverband, Karin Schreiner-Kürten, GKV-Spitzenverband, Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Im März 2012 legten die Krankenkassen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ihren „Präventionsbericht 2011“ vor. Dieser Präventionsbericht stellt die GKV-ge­för­der­ten Maßnahmen der Prävention und Ge­sund­heits­för­de­rung in drei großen Abschnitten zum Setting-Ansatz, dem individuellen Ansatz und der betrieblichen Ge­sund­heits­för­de­rung vor.

Schlagwörter:Armut, Bericht, Betriebliche Gesundheitsförderung, Empowerment, GKV, Interview, Kinderschutz, Kita, Netzwerk, Partnerprozess, Prävention, Schule, Setting

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