Artikel und Meldungen im Überblick
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2012
Mehrteilige Reihe: Gesundheitsförderung in Justizvollzugsanstalten, Teil 2
16.04.2012
- Heino Stöver, Fachhochschule Frankfurt, Institut für Suchtforschung
Der Entzug von Freiheit an sich stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Die Fremdbestimmtheit und Monotonie des Alltagsgeschehens führt zu Abstumpfung und Antriebslosigkeit; die erzwungene Inaktivität im körperlichen wie im sozialen Bereich lässt Spannungszustände ins Leere laufen, eine der wesentlichen Ursachen von Stresserkrankungen.
Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Hygiene, Inhaftierung, Kommentar, Setting
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Fachtagung des Regionalen Knoten Saarland am 19. März in Saarbrücken
10.04.2012
- Daniela Kleer, bis Nov. 2015: LAGS - Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Saarland e.V.
Die Arbeitsmarktsituation ist komplexer geworden und bleibt schwierig, prekäre Beschäftigung hat zugenommen. Gleichzeitig haben Arbeitslose und prekär Beschäftigte ein höheres Risiko zu erkranken, vor allem der Anteil der psychischen Erkrankungen steigt. Diese Thematik wurde mit der Fachtagung „Gesundheitsrisiken Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung - Gesundheitsförderung als Chance“ aufgegriffen. Veranstalter war der Regionale Knoten Saarland in Kooperation mit der Arbeitskammer des Saarlandes.
Schlagwörter:Dokumentation, Fachtagung, Netzwerk, Praxis, psychische Gesundheit, Workshop
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Wie werden die Handlungsempfehlungen in der Praxis umgesetzt?
04.04.2012
- Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Katja Beckmüller, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Um einen Beitrag zur Entwicklung positiver Lebensbedingungen in der Kommune, zu leisten, hat der Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Gesundheitschancen insbesondere sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher entwickelt.
Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Praxis, Soziallage
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Mehrteilige Reihe: Gesundheitsförderung in Justizvollzugsanstalten, Teil 1
02.04.2012
- Heino Stöver, Fachhochschule Frankfurt, Institut für Suchtforschung
Über die gesundheitliche Lage von Menschen in Deutschlands Haftanstalten existieren kaum zusammenfassenden Erkenntnisse. Auch unabhängige Berichte können nur Teilbereiche beleuchten. Dieses Defizit resultiert daraus, dass es im Strafvollzug keine systematisierende Forschung und Dokumentation zur gesundheitlichen Lage der Gefangenen existiert.
Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Inhaftierung, Kommentar, Prävention, Setting, Ärzte
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Selbstbestimmt wohnen und aktiv bleiben
29.03.2012
- Dagmar Johannes, BKK Bundesverband GbR
Seit 2006 verleiht der BKK Bundesverband und der Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ jährlich den BKK-Preis für vorbildliche Praxis. 2010 stand der Wettbewerb unter dem Motto „Gesund im Alter - Selbstbestimmt wohnen und aktiv bleiben“. Die zahlreichen Bewerbungen zeigten das hohe Engagement vieler Einrichtungen bundesweit für die Gesundheitsförderung von älteren Menschen.
Schlagwörter:Behinderung, Betreuungsangebote, Bewegungsförderung, Broschüre, Förderpreis, Stadtentwicklung
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27.03.2012
- Hanna Permien, Deutsches Jugendinstitut e.V.
Begreift man Gesundheit lediglich als »Abwesenheit von Krankheit« - und diese Vorstellung ist weit verbreitet -, so erscheint Prävention als die einzig logische Strategie zur Sicherung von Gesundheit. Doch die Reichweite von Prävention ist begrenzt. Sozial Benachteiligte haben viel mehr Gesundheitsprobleme als andere Bevölkerungsgruppen, und das gilt schon für Kinder.
Schlagwörter:Armut, Kommentar, Prävention, psychische Gesundheit, Ressourcen, Salutogenese, Setting, Teilhabe
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Grußwort zum Workshop "Gesund aufwachsen für alle!" am 9. Februar 2012 in Dortmund
22.03.2012
- Thomas Paal, Gesundheitsausschuss des nordrhein-westfälischen Städtetages, Gesundheitsdezernat der Stadt Münster
Nach dem Auftakt zum kommunalen Partnerprozess am 30. November luden die Regionalen Knoten in mehreren Bundesländern nun zu Fachveranstaltungen mit Kolleginnen und Kollegen aus den Städten, Gemeinden und Landkreisen ein. Dabei wurden Aktivitäten, aber auch Stolpersteine zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen „Gesundheitschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen nachhaltig verbessern!“ besprochen.
Schlagwörter:Armut, Handlungsempfehlungen, Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Workshop
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21.03.2012
- Peter Wißmann, Demenz Support Stuttgart gGmbH, demenz.DAS MAGAZIN
Wir wissen es: In unserer Gesellschaft wächst kontinuierlich der Anteil derjenigen, die mit kognitiven Veränderungen leben. Bei knapp 1,2 Millionen Menschen - so jedenfalls die Schätzungen - werden diese kognitiven Veränderungen mit dem Begriff Demenz belegt. Wie mit dieser Erkenntnis umgegangen wird, unterscheidet sich jedoch durchaus.
Schlagwörter:Behinderung, Demenz, Familie, Kommentar, psychische Gesundheit, Teilhabe
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Tagungsbericht
19.03.2012
- Christine Volk-Uhlmann, bis Mitte 2013: Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart
Lange gesund zuhause leben - ob dieser Wunsch erfüllbar ist, hängt auch von der sozialen Lage ab. Soziale Benachteiligung und gesundheitliche Probleme sind vielfach miteinander verbunden. Soziale und gesundheitliche Ungleichheit prägt sich auch räumlich aus. Soziale, gesundheitliche und städtebauliche Problemlagen treten in bestimmten - benachteiligten - Stadtteilen besonders zutage. In diesem Rahmen veranstaltete der Regionale Knoten Baden-Württemberg mm 15.2.2012 eine Fachtagung zum Praxistransfer der Ergebnisse aus drei Modellprojekten.
Schlagwörter:Fachtagung, Migration, Prävention, Setting, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung
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Prävention wirkt! Für ein gesundes Aufwachsen aller Kinder
Pressemitteilung zum 17. Kongress Armut und Gesundheit
09.03.2012
- Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
In Deutschland wächst etwa jedes fünfte Kind unter schwierigen sozialen Bedingungen auf. Erhebliche Einschränkungen für die Gesundheit sind die Folge. Wie die Gesundheitschancen von Kindern und anderen Bevölkerungsgruppen in belastenden Lebenssituationen verbessert werden können, darüber diskutieren 2.200 Teilnehmende aus Politik, Praxis und Wissenschaft auf dem 17. Kongress Armut und Gesundheit, der am 9. und 10. März 2012 in der Technischen Universität Berlin stattfindet. Er wird von Gesundheit Berlin-Brandenburg zusammen mit zahlreichen Partnern wie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veranstaltet.
Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Kongresse