21.04.2020
Partizipation in Familienzentren stärken
Rajni Kerber, HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Schlagwörter:Familie, Good Practice, Partizipation
Menschen zu ermöglichen ihr Lebensumfeld mitzugestalten und an Entscheidungen teilhaben zu lassen - das ist in der Praxis leichter gesagt als getan. Doch warum sollte Partizipation möglich gemacht werden?
Partizipation ist eines der zwölf Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes für Gesundheitliche Chancengleichheit und somit ein wesentliches Qualitätskriterium der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung. Die Partizipation wird als ein wesentliches Kapital unserer Gesellschaft gesehen, um „[…] allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. […] (Ottawa Charta, 1986).“
Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser sind wichtige Anlaufstellen in der Kommune. Sie sind Orte für Begegnung, Bildung, Beratung, Betreuung und Unterstützung aller Altersklassen und Personengruppen. Als eine Lebenswelt im kommunalen Raum nehmen Familienzentren eine aktive Rolle im Lebensumfeld von Familien und Bürgerinnen und Bürgern, den sog. Dialoggruppen, ein und unterstützen die Gestaltung im Alltag. Doch wie kann eine gute Beteiligung aller gelingen und welche Rolle spielen Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser in diesem Zusammenhang?
Den ausführlichen Beitrag zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen, u.a. warum Beteiligungsprozesse in Familienzentren besonders wichtig sind und wie diese in der alltäglichen Arbeit gelingen können, können Sie hier als pdf-Datei runterladen.
Der Beitrag wurde zuerst auf dem Fachkräfte-Portal inforo veröffentlicht. Sie finden ihn hier.