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03.02.2025

Praxisbasierte Evidenz: Wo stehen wir, wo wollen wir hin?

Schlagwörter:Qualität

In ihrem neuesten Artikel, erschienen im Public Health Forum (Vol. 32, No. 4, 2024, S. 304–307), widmet sich Prof. Dr. Susanne Hartung der praxisbasierten Evidenz in der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie zeigt auf, wie Erkenntnisse aus der Praxis die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen insbesondere in soziallagenbezogenen Kontexten bereichern können. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Praxisdatenbank des Kooperationsverbundes.

Kerninhalte des Artikels

  • Praxisbasierte Evidenz: Wie Erkenntnisse aus der Praxis wissenschaftliche Studien ergänzen und zur Weiterentwicklung von Programmen beitragen.
  • Die Praxisdatenbank: Ein wertvolles Werkzeug zur Recherche bewährter Projekte und zur Dokumentation eigener Maßnahmen.
  • Good Practice-Kriterien: Ein praxisnahes Instrument zur Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung.

Praxisdatenbank: Wissen teilen und voneinander lernen

Die Praxisdatenbank wird im Artikel als Schüsselinstrument hervorgehoben. Sie unterstützt Fachkräfte dabei:

  • Projekte zu recherchieren, die sich in der Praxis bewährt haben,
  • eigene Erfahrungen zu dokumentieren und zu teilen,
  • Inspiration für neue Maßnahmen zu finden.

Mit der Praxisdatenbank wird ein strukturierter Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert, um die Wirkung von Gesundheitsförderungsprogrammen nachhaltig zu verbessern.

Vorteile für die Praxis

Die Praxisdatenbank und die Good Practice-Kriterien  bieten eine fundierte Grundlage für die Planung und Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen in der Gesundheitsförderung. Durch die praxisbasierten Erkenntnisse wird es möglich, zielgruppenspezifische Ansätze effektiv und qualitätsgesichert umzusetzen.

Den Fachartikel „Praxisbasierte Evidenz: Wo stehen wir, wo wollen wir hin?“ können Sie hier kostenfrei als PDF-Dokument herunterladen.

Susanne Hartung ist Professorin für Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten im Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management an der Hochschule Neubrandenburg und Mitglied der Arbeitsgruppe Qualitätsentwicklung und Good Practice des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit.

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