01.12.2015
Qualität
Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit
Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
Schlagwörter:Good Practice, Lebenswelten, Qualität, Qualitätssicherung
Der Good Practice-Ansatz mit den zwölf Kriterien, die im Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit konsentiert wurden, stellt den anerkannten Rahmen für eine Gesundheitsförderung in guter Qualität dar. Mithilfe der mittlerweile 120 Good Practice-Beispiele, der Arbeitshilfen „Aktiv werden für Gesundheit“ und den Werkstätten „Gesunde Kommune“ werden die Praktikerinnen und Praktiker vor Ort darin unterstützt, sich die Kriterien für ihre eigene Arbeit zunutze zu machen.
Eine Unterarbeitsgruppe des beratenden Arbeitskreises des Kooperationsverbundes hat die Kriterien nun als praktische „Werkzeuge“ für die Qualitätsentwicklung eines Angebotes oder eines Netzwerkes der Gesundheitsförderung aufbereitet. Die Steckbriefe, die so erarbeitet wurden und nun auch als gedruckte Broschüre erhältlich sind, werden in diesem Themenblatt näher erläutert.
Eine weitere zentrale Aktivität der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in der Qualitätsentwicklung und -sicherung bildet das Mitte 2014 initiierte Multipartnerprojekt „Qualitätsentwicklung in Lebenswelten“. Nach umfangreichen Bestands- und Bedarfserhebungen erarbeitet die Universität Bielefeld nun ein Multiplikatorenkonzept zur Begleitung und Beratung von Projekten im Bereich der Qualitätsentwicklung. Ab Seite 3 erläutern die Bielefelder Kolleginnen, wie sie vorgehen. Auf Seite 4 finden Sie Hinweise auf Materialien zur Projekt- und Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung.
Viel Vergnügen beim Lesen!
Ihr Team des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit