12.01.2016
Umsetzung auf Landesebene – am Beispiel Thüringens
Eine Zusammenfassung der Diskussionsschwerpunkte im Rahmen der Jahrestagung der AGETHUR
Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Mehr Lebensqualität in Deutschland - dafür gingen vor elf Jahren Bund und Länder gemeinsam den ersten Schritt in die richtige Richtung. Im Jahr 2004 wurde von ihnen ein Eckpunktepapier vorgelegt, um die Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention in Deutschland auszubauen und zu stärken. Elf Jahre, drei Legislaturperioden und zahlreiche Kritiken später wurde es nun endlich vom Bund verabschiedet: das Präventionsgesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention.
Damit Bund, Länder und Kommunen die neue Ära der Gesundheitsförderung Hand in Hand gehen können, lud die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. - AGETHUR - als erstes Bundesland am 2. Juli 2015 zur Jahrestagung „Das Präventionsgesetz kommt - Auswirkungen, Umsetzung und Chancen für Thüringen“ in das Collegium Maius nach Erfurt ein. 150 Gäste aus Ministerien der Landes- und Bundesebene, von Sozialversicherungsträgern, von Institutionen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich sowie kommunalpolitische Vertreterinnen und Vertreter sowie weitere Personen der Fachöffentlichkeit suchten das Gespräch, um die Möglichkeiten zur Umsetzung des Gesetzes für Thüringen zu diskutieren. Auch Staatssekretärin Ines Feierabend (Linke) war gekommen, um sich zu den möglichen Handlungsschwerpunkten in Thüringen auszutauschen.
Aus der Zusammenfassung der Vorträge, den Podiumsdiskussionen und Stationsgesprächen konnten zentrale Diskussionslinien identifiziert werden, die handlungsrelevant für die weitere Auseinandersetzung mit dem Präventionsgesetz in Thüringen sind:
Die gesamte Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.