22.06.2017
Von der Vision zum konkreten Weg – gemeinsame Entwicklung der Gesundheitsstrategie in der Gesundheitsregionplus Erlangen-Höchstadt & Erlangen
Schlagwörter:Dokumentation, Empowerment, Konferenz, Partnerprozess
Mit dem Ansatz der Gesundheitsregionenplus will das Bayerische Gesundheitsministerium die medizinische Versorgung und Prävention im Freistaat weiter verbessern. Regionale Netzwerke sollen auf kommunaler Ebene zur Gesundheit der Bevölkerung beitragen.
Ergänzend zum Handlungsschwerpunkt „Gesundheitliche Chancengleichheit“ im Präventionsplan des Bayerischen Gesundheitsministeriums sind in Bayern bereits sieben Gesundheitsregionenplus dem bundesweiten Partnerprozess „Gesundheit für alle“ beigetreten. Der Partnerprozess unterstützt und begleitet Kommunen im Auf- und Ausbau integrierter, lebensphasenübergreifender Strategien zur Gesundheitsförderung, so genannter „Präventionsketten“. Diese sollen alle Aktivitäten im gesamten Setting Kommune zusammenführen. Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit am Bayerischen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung unterstützt Kommunen bei der Durchführung von Fachveranstaltungen und Werkstätten im Rahmen des Partnerprozesses. Ziel ist die Stärkung von Austausch und Vernetzung in den Kommunen, um ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern.
Am Beispiel von Erlangen-Höchstadt und Erlangen wird aufgezeigt, wie sich durch die Beteiligung der Gesundheitsregionenplus am Partnerprozess „Gesundheit für alle“ diese beiden Ansätze optimal ergänzen und somit ein Gewinn an Ressourcen und Möglichkeiten im Sinne der Umsetzung der Gesundheitlichen Chancengleichheit in der Region erzielt werden kann.
Die vorliegende Dokumentation zeigt neben einem Rückblick über die Tätigkeiten in 2016 die Ergebnisse der Arbeitsgruppen, die Handlungsfelder für die Umsetzungsphase sowie die Entwicklung und Verabschiedung der gemeinsamen Gesundheitsstrategie.