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24.05.2012

Workshops zum Thema Frühe Hilfen

Materialien vom 17. Armut und Gesundheit jetzt online

Gisela Hartmann-Kötting, Nationales Zentrum Frühe Hilfen

Schlagwörter:Armut, Armut und Gesundheit, Eltern, Frühe Hilfen, Kommunen, Schwangerschaft, Workshop

Schwan­ger­schaft und vor allem die ersten Jahre als Eltern sind ganz besondere Lebensphasen. Wenn diese Zeit je­doch durch Krank­heit, Ar­mut, soziale Iso­la­ti­on oder an­de­re belastende Faktoren geprägt ist, kann es schnell zu ei­ner Über­for­de­rung kom­men. Die Vernachlässigung der Kinder droht. Frü­he Hilfen kön­nen ent­schei­dend da­zu bei­tra­gen, dass solche negativen Ent­wick­lung­en verhindert wer­den und Fälle von Kin­des­ver­nach­läs­si­gung und -gefährdung erst gar nicht ent­ste­hen. Denn sie set­zen be­reits ein, be­vor ei­ne belastende Si­tu­a­ti­on kippt. Dies kann bei­spiels­wei­se durch Fa­mi­lien­he­bam­men ge­sche­hen, die bei der Versorgung der Säuglinge An­lei­tung und Si­cher­heit ge­ben.

Viele Kom­mu­nen in Deutsch­land haben in­zwi­schen den Wert Früher Hilfen er­kannt. Sie bie­ten sie an und wol­len sie in Zu­kunft wei­ter aus­bau­en. Doch gleich­zei­tig stel­len sich ih­nen noch viele Fra­gen wie bei­spiels­wei­se: Wie kön­nen die Eltern nach­hal­tig erreicht wer­den - und wo­rauf kommt es bei den An­ge­bo­ten be­son­ders an?

Der 17. Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit hat viele Aspekte der Frü­hen Hilfen in einem Fo­rum mit acht Workshops, in Vorträgen und Dis­kus­si­on behandelt. Im Blick­punkt standen die Themen: Bedarfe und Herausforderungen durch familiäre Ar­mut, Väter in den Frü­hen Hilfen, Eltern stär­ken, Rechtsgrundlagen, kommunale Ansätze, Stand und politische Um­set­zung der Frü­hen Hilfen.

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