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Dokumentation zum Termin

„Unter einem Schirm: Gesund durch die Hitze. Hitzeprävention in Kommunen“ - 22.5.2024, Online

Schlagwörter:Klima

Sommerliche Hitzewellen können ernsthafte negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Kommunen sind aufgefordert, auf den globalen Hitzetrend antworten und entsprechende Präventionsmaßnahmen ergreifen. Welche das sein können, das erfuhren die rund 50 Teilnehmenden der KGC-Onlineveranstaltung „Unter einem Schirm: Gesund durch die Hitze – Hitzeprävention in Kommunen“ am 22. Mai. Neben dem Impulsvortrag zeigten auch drei Praxisbeispiele aus Kaiserslautern, Worms und Trier, wie Klimaanpassung und Hitzeschutz in der Kommune aussehen könnten.

Zunächst begrüßten Ronja Rihlmann und Helmut Hafemann von der LZG die 50 Teilnehmenden der Veranstaltung und erläuterten, wieso Hitzeschutz immer auch Gesundheitsschutz ist. Kommunale Hitzeprävention und -schutz seien im öffentlichen Gesundheitswesen Teil von Public Health und bedürften einer sektorenübergreifenden Planung mit Hitzeaktionsbündnissen, führte Hafemann aus. Er nannte Beispiele zum Hitzeschutz und ging dabei auch auf mögliche Maßnahmen für Klimaschutz und Klima- bzw. Hitzeanpassungen ein. Neben naturbasierten Maßnahmen wie Begrünungen könnten auch verhaltensunterstützende Maßnahmen wie die Aufklärung der Menschen, der Zugang zu kühlen Orten, Trinkwasserangebote im öffentlichen Raum und ähnliches helfen.

Impulsvortrag und Praxisbeispiele aus Kaiserslautern, Worms und Trier

Im Anschluss an die Einführung hielt Dr. Astrid Schamber (Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz) den Impulsvortrag „Unter einem Schirm: Gesund durch die Hitze“. Thema des Vortrags waren die Möglichkeiten zum Schutz vor extremer Hitze in RLP - Grundlagen und Ansätze für Hitzeaktionsmaßnahmen in Kommunen.

Drei Beispiele aus der Praxis rundeten die halbtägige Veranstaltung ab: Anja Jung Klimaanpassungsmanagerin, Kaiserslautern) stellte die Maßnahmen zur Erarbeitung des Hitzeaktionsplans in Kaiserslautern vor. Marcus Engelbrecht (Klimaanpassungsmanager der Stadt Worms) nannte als Praxisbeispiel das Hitzetelefon der Stadt Worms, das sich vor allem an alleinlebende Senior*innen richtet. Und Julia Hollweg von der Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz, Trier sprach von den Trinkwasserbrunnen in Trier und deren Integration in die Kühle-Orte-Karte der Stadt.

Gesamt-Dokumentation: „Unter einem Schirm: Gesund durch die Hitze. Hitzeprävention in Kommunen"

Video-Aufzeichnung, freigeschaltet bis 31.12.2025: Link zum YouTube-Video

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