Termin
Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen
28.03.2019
Deggendorf
Baden-Württemberg
Veranstalter: Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Kategorie: Fachforum
Schlagwörter:Kommunen, Partnerprozess, Ältere, Kinder, Gesundheit
Die Chancen auf ein gesundes Leben sind in der Bevölkerung ungleich verteilt. Menschen ohne Schulabschluss, Arbeitslose, Geringverdiener und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte haben ein höheres Risiko als andere Bevölkerungsgruppen, im Laufe ihres Lebens schwer zu erkranken und vorzeitig zu versterben. Das Lebensumfeld, in das ein Kind hineingeboren wird, entscheidet zu einem gewissen Teil über dessen Chancen auf ein gesundes Leben. Im Lebensverlauf kann es zu weiteren gesundheitlichen Ungleichheiten kommen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, brauchen wir flächendeckend gezielte Maßnahmen zu Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit in allen Lebensphasen.
Zu diesem Thema organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern (KGC) eine Veranstaltungsreihe mit regionalen Foren. In Kooperation mit der Regierung von Niederbayern findet das zweite Fachforum in Bayern nun in Deggendorf statt. Ziel ist es, niederbayerischen Akteurinnen und Akteuren aus den Handlungsfeldern Gesundes Aufwachsen, Gesund durch den mittleren Lebensabschnitt sowie Gesundes Altern einen Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und zur gemeinsamen Ideenentwicklung zu geben.
Als Einstieg erwarten Sie ein Vortrag zum Thema Gesundheitliche Chancengleichheit sowie die Vorstellung gelungener Projekte aus Niederbayern zur Verbesserung eines gerechten Zugangs zu Gesundheit. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich in Workshops mit Akteurinnen und Akteuren aus den genannten Handlungsfeldern auszutauschen und erste Ideen für Ziele und Maßnahmen jeweils vor Ort zu entwickeln.
Gleichzeitig können Kontakte für eine regionale Zusammenarbeit bei der Umsetzung von Angeboten und Maßnahmen geknüpft werden.
Von besonderem Interesse ist dabei, wie die Koordinierungsstellen bei Ihren weiteren Aktivitäten begleitet und unterstützt können.