Termin
Praxisorientierte Lernwerkstatt: Einführung in die Kriterien guter Praxis für gesundheitliche Chancengleichheit
22.10.2018
Hofheim am Taunus
Hessen
Veranstalter: Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE)
Kategorie: Werkstatt
Schlagwörter:Good Practice, Qualitätssicherung, Werkstatt
Für wen ist der Workshop geeignet?
Der Workshop richtet sich an kommunale Verwaltungsakteure aus der Region Südhessen, die sich mit dem Aufbau oder der Umsetzung von Maßnahmen und Projekten zum Thema soziallagenbezogene Gesundheitsförderung auseinandersetzen.
Weitere Veranstaltungen zu den Good Practice Kriterien sind geplant.
Hintergrund
Um zu gewährleisten, dass Projekte und Maßnahmen bzw. kommunale Strategien im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention a.) nachhaltig aufgebaut werden und b.) die gewünschten Ziele und Zielgruppen auch wirklich erreichen, bedarf es einer qualitätsgesicherten Planung, Durchführung und Evaluation. Doch welche sind besonders wichtige Qualitätskriterien bzw. womit fängt man an? Der bundesweite Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit entwickelte bereits 2004 in diesem Rahmen 12 Good Practice-Kriterien (Kriterien guter Praxis) für die soziallagenbezogene Gesundheitsförderung.
Konzept
Unter der Fragestellung „Worauf sollte man achten, wenn Projekte oder Maßnahmen im Bereich Gesundheitsförderung in Lebenswelten geplant und umgesetzt werden?“ möchte die KGC Hessen (Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hessen), kommunalen Verwaltungsakteuren anhand von einer praxisorientierten Lernwerkstatt gerne den Einstieg in die Arbeit mit den Good Practice-Kriterien vereinfachen. In einer ersten ganztägigen Lernwerkstatt in Südhessen soll die Basis guter Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung anhand der 12 Kriterien geschaffen werden.
Ziele
- Förderung von Qualitätssicherung bei der Entwicklung von Projekten und Maßnahmen der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention.
- Stärkung des Verständnisses für die einzelnen Kriterien, u.a. anhand von Praxisbeispielen.
- Befähigung, die fokussierten Kriterien stärker bei der eigenen Arbeit anzuwenden und zu reflektieren.
- Unterstützung des interdisziplinären Dialogs und der Vernetzung.
Die Dokumentation zur Veranstaltung finden Siehier.