Termin
Workshop: Kollektive Schätze wecken
21.11.2019
Hamburg
Veranstalter: Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V.
Kategorie: Workshop
Schlagwörter:Stadtentwicklung, Vernetzung, Quartier, Gesundheitsförderung
Um etwas bewegen zu können, sind nicht nur Kompetenzen, Vernetzung oder politische Einflussnahme wichtig - ebenso wichtig ist das individuelle oder gemeinschaftliche Zutrauen, etwas bewegen zu können. „Appreciative Inquiry“ ist eine Methode aus der Bürgerbeteiligung, die dieses Zutrauen stärkt. Die Methode baut unmittelbar auf vorhandenen Erfolgserfahrungen der Menschen auf und verstärkt diese Erfahrungen energetisch. In vier Phasen wird der Weg der wertschätzenden Erkundung vom Entdecken über das Visionieren hin zum Planen vollzogen. Die Lawaetz Stiftung setzt die Methode seit 20 Jahren in der Quartiersentwicklung ein.
Die HAG e.V. wendet die Methode zur Entwicklung von Gesundheitsstrategien im Rahmen einer Wissenschaft-Praxis-Partnerschaft an und veranstaltet Methodenworkshops.
Was erwartet Sie in dem Workshop?
Der Workshop vermittelt die Methode praktisch und entlang Ihrer persönlichen Erfahrungen und regt zur Reflexion und zur Entwicklung von Anwendungsmöglichkeiten an. Dafür erarbeiten Sie Ihre Vision „Gesundheitsförderung 2025“. Wir möchten Sie herzlich einladen, dafür in einen Austausch mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Stadtteil oder Bezirk zu treten. Neben dem Kennenlernen der Methode und den damit verbundenen Prinzipien und Haltungen geht es um Fragen und Beispiele des Transfers: Wo und wie kann diese Methode angewendet werden? Wie lässt sie sich insgesamt in Veranstaltungen wie Stadtteilgremien und Gesundheitskonferenzen oder auch teilweise als Haltung in die alltägliche Arbeit oder Stadtteilentwicklung einbeziehen?
An wen richtet sich der Workshop?
An alle Fachkräfte aus der Stadtteilarbeit oder anderen sozialraumbezogenen Arbeitsfeldern, die Netzwerke zu gesundheitsbezogenen Themen koordinieren. Beispielsweise Koordinatorinnen und Koordinatoren der Lokalen Vernetzungsstellen für Prävention, des Kommunalen Gesundheitsförderungsmanagement und der Frühen Hilfen. Eingeladen sind ebenso Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner mit Interesse, die Methode für den Stadtteil gemeinsam zu nutzen.