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Tagungsbericht
19.03.2012
- Christine Volk-Uhlmann, bis Mitte 2013: Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart
Lange gesund zuhause leben - ob dieser Wunsch erfüllbar ist, hängt auch von der sozialen Lage ab. Soziale Benachteiligung und gesundheitliche Probleme sind vielfach miteinander verbunden. Soziale und gesundheitliche Ungleichheit prägt sich auch räumlich aus. Soziale, gesundheitliche und städtebauliche Problemlagen treten in bestimmten - benachteiligten - Stadtteilen besonders zutage. In diesem Rahmen veranstaltete der Regionale Knoten Baden-Württemberg mm 15.2.2012 eine Fachtagung zum Praxistransfer der Ergebnisse aus drei Modellprojekten.
Schlagwörter:Fachtagung, Migration, Prävention, Setting, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung
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Fachtagung der Landeszentrale für Gesundheit in Cham am 6. Februar 2012
16.02.2012
- Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Kinder in sozial benachteiligten Lebenssituationen haben ein höheres Risiko, krank zu werden oder einen Unfall zu erleiden. Welche Möglichkeiten gibt es in Kindergärten, Drei- bis Sechsjährige in ihrer Entwicklung zu unterstützen, so dass zum Schulbeginn alle mit möglichst gleichen (Gesundheits-) Chancen starten?
Schlagwörter:Broschüre, Eltern, Kindergarten, Kita, Netzwerk, Prävention
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Nachbarschaftsheim St. Pauli e.V., Seniorentreff
14.02.2012
- Hanna Blase, Nachbarschaftsheim St. Pauli
Der Träger arbeitet seit über 60 Jahren im sozialen Brennpunkt St. Pauli mit älteren und alten Menschen in besonderen sozialen Problemlagen. Die Ziele der Arbeit sind die Integration sozial ausgegrenzter Menschen sowie die Rückgewinnung, Erhalt und Ausbau von psychischen, geistigen und körperliche Potentialen.
Schlagwörter:Armut, Bewegungsförderung, Empowerment, Gesundheitsbewusstsein, Migration, psychische Gesundheit, Suchthilfe
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04.01.2012
- Magdalena Stülb, Hochschule Koblenz - RheinAhrCampus
Veränderungsprozessen in Familien durch Migration und transnationale Verflechtungen wird aktuell in den Sozialwissenschaften viel Beachtung geschenkt. Beschränkte sich die Forschung zu Schwangerschaft und Geburt in der Ethnologie lange Zeit auf die Beschreibung von Geburtspraktiken im interkulturellen Vergleich, so wird im Kontext von Migration verstärkt der Frage nachgegangen, wie sich kulturelle Vielfalt in der geburtshilflichen Praxis in Einwanderungsländern auswirkt.
Schlagwörter:Kommentar, Migration, Schwangerschaft
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Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip
05.12.2011
- Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Städte und Gemeinden haben elementare Bedeutung für das Leben ihrer Bewohner. Durch die Art, wie sie ihren Anforderungen gerecht werden, beeinflussen sie u.a. die sozialen und gesundheitlichen Entwicklungen eines Landes. Rund 80 Teilnehmer kamen am 24.11.11 in der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen zusammen, um gemeinsam am Thema „Kommunalen Herausforderungen strategisch begegnen“ - Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip - zu arbeiten.
Schlagwörter:Fachtagung, Kommunen, Strukturaufbau, Veranstaltungsbericht
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Job, Kinder, Haushalt… - wo bleibt die eigene Gesundheit?
01.12.2011
- Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Immer funktionieren, alles regeln; Beruf, Kinder und Haushalt unter einen Hut bringen - wo bleibt da die eigene Gesundheit? Dieser Frage ging die Fachtagung „Marathon-Mama!“ am 5. Oktober im Bürgerhaus Kronshagen nach. Fünfzig Frauen aus unterschiedlichen Arbeits- und Lebenswelten trafen sich dabei mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen: Krankenkassen, Medizin, Institutionen der Gesundheitsförderung, Jugendämtern, Jobcentern sowie Familienberatungsstellen.
Schlagwörter:Fachtagung, Familie, Frauengesundheit, Veranstaltungsbericht
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Veranstaltungsbericht aus Bremen
23.11.2011
- Nicole Tempel, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V., Astrid Gallinger, Gesundheitstreffpunkt West
Der demografische Wandel ist in aller Munde: Unsere Gesellschaft wird „älter und bunter“ und im Zuge dieser Entwicklung gewinnt das Thema Gesundheitsförderung im Alter zunehmend an Bedeutung. Hierfür ist es nötig, einen differenzierten Blick auf das Alter zu werfen und gesundheitsfördernde sowie präventive Angebote an den jeweiligen Lebensbedingungen sowie an den Ressourcen und Kompetenzen älterer Menschen zu orientieren.
Schlagwörter:BZgA, Prävention, Regionalkonferenz, Veranstaltungsbericht
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Erfahrungen aus dem Good-Practice-Projekt "Frauengesundheit in Tenever" in Bremen
22.11.2011
- Jutta Flerlage, Frauengesundheit in Tenever, FGT
Gespräche mit teilnehmenden Frauen im Projekt „Frauengesundheit in Tenever“ bringen zum Ausdruck, dass nicht Migration an sich krank macht, sondern die Lebensbedingungen der Familien vor Ort. Gesundheitliche Belastungen entstehen durch Armut, durch Diskriminierungserfahrungen und mangelnde Integrationschancen, durch geringe Bildung und eingeschränkte Deutschkenntnisse.
Schlagwörter:Bildung, Frauengesundheit, GP-Projekte, Integration, Migration
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Tagungsreihe rückte Kinder psychisch kranker Eltern in den Fokus
21.11.2011
- Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Kinder psychisch kranker Eltern haben es nicht nur besonders schwer, sie sind auch besonders gefährdet, selbst psychisch zu erkranken: Kinder- und Jugendhilfe sind daher gefordert, sich dieser Kinder besonders anzunehmen und spezifische Hilfen anzubieten. Im Rahmen der Fachtagungsreihe „sehen - verstehen - handeln / Kinder und ihre psychisch kranken Eltern im Spannungsfeld zwischen Gefährdung und gelingendem Alltag“ wurde dieses Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Schlagwörter:Eltern, Fachtagung, psychische Gesundheit, Workshop
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Fachtag beleuchtete Potentiale des Bildungs- und Teilhabepakets
17.11.2011
- Annika Welz, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
Oft haben Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien weniger Möglichkeiten, an Aktivitäten in Schule, Stadtteil und Freizeit teilzunehmen als sozial besser gestellte Gleichaltrige. Dies wirkt sich auf die Lebenswelt der betroffenen Kinder und Jugendlichen aus und kann auch ihre gesundheitliche Verfassung beeinträchtigen. Ausgehend von dieser Erkenntnis lud das Netzwerk Regionaler Knoten Rheinland-Pfalz: „Kindergesundheit in sozial benachteiligten Lebenslagen“ zu einer Fachtagung in den Erbacher Hof in Mainz ein.
Schlagwörter:Fachtagung, Qualitätsentwicklung, Teilhabe, Workshop
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