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Angebotsdarstellung

Planung und Umsetzung einer Seniorenfreizeitanlage

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Im Rahmen der Quartiersarbeit (Die Soziale Stadt) wurde der Wunsch nach einem kostenlosen Freizeitangebot und dem Wunsch nach Treffpunkten zur Kommunikation für Senioren erkannt. Durch die Thematisierung im Laufe von öffentlichen Veranstaltungen wie Stadtteilkonferenzen und Mitmachtagen fanden sich acht Senioren und Seniorinnen, die sich in den Jahren 2008 und 2009 monatlich trafen, um dem Ziel einer Seniorenfreizeitanlage im Stadtteil näher zu kommen
Die Personengruppe der Senioren lebt im Stadtteil Schönwalde II in einem Plattenbaugebiet und wünschte sich Möglichkeiten zum Treffen und Bewegen. Im Stadtteil gab es keinerlei Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen und keinen Festplatz bzw. einen Ort als Freizeittreff.
Vereinsamung und Isolation im Alltag führt nicht nur zu geistig-seelischen sondern ebenso zu körperlichen Erkrankungen unter anderem durch mangelnde Bewegung. Daher ist der Aspekt u.a. des Bewegungsangebotes durch eine Seniorenfreizeitanlage auf jeden Fall als gesundheitsfördernd zu betrachten.

Das QB in Schönwalde II bietet die Räumlichkeiten zum monatlichen Treffen sowie finanzielle Projektunterstützung durch den vorhandenen Verfügungsfonds. Durch die Teilnahme am Bundesprojekt "Aktiv im Alter" konnten die Stadtteilbewohner/innen aber auch die Verwaltungsgremien in stärkerem Masse für das Thema sensibilisiert und stärker in das Projekt einbezogen werden. Gemeinsam bauten im Jahr 2008 die Senioren im Alter von 65-75 Jahren Schachfiguren für ein Außenschachfeld, sie gestalteten selbstständig einen Flyer für die Treffen und Ende Oktober 2009 beendeten sie einen Workshop bei dem sie gemeinsam mit einem Holzbildhauer eine Bank gebaut haben für die Ausgestaltung des Platzes. Im Jahr 2010 wurde das Begegnungszentrum Schwalbe eröffnet und dort entstand gleichzeitig eine Seniorenfitnessanlage, die mit und ohne Anleitung von den SeniorInnen aus SWII genutzt wird.
In den Sommermonaten wird zusätzlich seit nunmehr vier Jahren regelmäßig eine Paargolfanlage betrieben. Paargolf ist eine Sportart für SeniorInnen die von einem Greifswalder Sportwissenschaftler erdacht worden ist.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Anette Riesinger
Caritas Vorpommern
Makarenkostr.12
17491 Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern)

Telefon: 03834 / 8849945

E-Mail: a.riesinger(at)caritas-vorpommern.de

Website: http://www.quartiersbuero.de


Projektträger

Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. - Region Vorpommern
Bahnhofstraße 15 Haus 2
17489 Greifswald


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2008

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Fitnesstrainer, Sportwissenschaftler, Sporttherapeuten. Diese veranstalten gemeinsam mit den Senioren Fitnesstage etc.


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Begegnungszentrum Schwalbe als \"Hausherr\" der Fitnessanlage und Raumgeber für die Geräte des Paargolfs sowie der Schachfiguren.


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Psychische Gesundheit
  • Wohnungsqualität, Wohnumfeld
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Weitere Senioren im Stadtteil auf die Fitnessanlage aufmerksam machen. Projekte im Zusammenhang mit Seniorensport finanzieren.
Die Senioren während der Sommermonate sporadisch betreuen.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Betreuung durch außenstehenden Ansprechpartner ist wichtig.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Flyer, Internetseite, Jahresberichte QM.

Quelle der Veröffentlichung/URL: Sachbericht Programm \'Aktiv im Alter\' Teilnahme: 1.10.08 - 31.12.09

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

23.03.2015

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