pro familia plus
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Die Familienhebammen von pro familia beraten und begleiten Schwangere und junge Mütter in belasteten Lebensumständen. Sie bieten Unterstützung in allen Fragen, die die physische und psychische Gesundheit von Mutter und Kind während der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes betreffen.
Die Arbeit erfolgt aufsuchend und mit Hilfe niedrigschwelliger Angebote innerhalb des sozialen Netzes.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Frau Elisabeth Wirtz
Kölnstraße 96
53111 Bonn (Nordrhein-Westfalen)
Telefon: 0228 / 3380000
E-Mail: bonn(at)profamilia.de
Website: http://www.profamilia.de/angebote-vor-ort/nordrhein-westfalen/bonn/familienhebammen.html
Projektträger
pro familia Bonn
Kölnstraße 96
53111 Bonn
Laufzeit des Angebotes
Beginn: März 2009
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Alleinerziehende in schwieriger sozialer Lage
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Schwangere in schwieriger sozialer Lage
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
- Unter 1 Jahr
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Jungen / Männer
- Mädchen / Frauen
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Ehrenamtlichen im Bereich Migration
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Alle Akteure im Netzwerk Frühe Hilfen; niedergelassene Hebammen, KinderärztInnen, GynäkologInnen, geburtshilfliche Stationen, Jugendamt, andere Beratungsstellen, Familienbildung, EhrenamtlerInnen zur Betreuung von Babys und Kleinstkindern, Flüchtlingsunterkünfte, städtische Ämter, Mutter-Kind-Einrichtungen
Schwerpunkte des Angebotes
- Elternschaft / Schwangerschaft
- Ernährung
- Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen
- Psychische Gesundheit
- Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Häusliches Umfeld
- Beratungsstelle
- Sonstiges: Flüchtlingsunterkunft
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Dokumentation, Berichte
Teilnahme an Fortbildungen und regionalen und überregionalen AKs zu relevanten Themen
Fachaustausch, wöchentliche Intervision, mindestens monatliche Supervision
Im Einzelfall: Analyse gelungener und nicht gelungener Verläufe, ggf. Konsultation mit "insoweit erfahrener Fachkraft" bei Verdacht auf Kindswohlgefährdung
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Das Angebot ist auf ein gut funktionierendes Netzwerk Früher Hilfen angewiesen, um nachhaltige Wirkung zu zeigen.
Aus Kapazitätsgründen gibt es keine Untersuchung von Langzeitverläufen der begleiteten Familien.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Anamnese- und Dokumentationsbögen
Dokumentation jedes Kontakts zu Mutter und Kind:
-physisches und psychisches Befinden von Mutter und Kind
-besondere Vorkommnisse
-Kontakte zu Dritten
-Interventionen und Maßnahmen
Quantitative statistische Erfassung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
s.o.: Weiterentwicklung
Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?
quantitative und qualitative Analyse von Einzelfällen, Intervision
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
18.03.2019